Wetterwerte

 

Januar 2013

Mittelwerte Möhlin CH Rheinfelden

Januar 2012

Niederschlagsmenge

 

70,8 l/m²

 

69,0 l/m²

110,0 l/m²

 

max. Tagesniederschlag

 

11,6 l/m²

am 10.01.

 

17,0 l/m²

am 05.01.

Niederschlagstage

 

19

(5 in Folge)

11

24

(13 in Folge)

Tage mit Schneefall

 

8

(4 in Folge)

 

2

(2 in Folge)

Tage mit Schneedecke

 

9

(9 in Folge)

 

1

 

max. Schneedecke

 

5 cm

am 19.01.

 

7 cm

am 31.01.

 

 

 

 

 

 

 

Höchsttemperatur

A

13,90°C

am 30.01.

 

12,90°C

am 01.01.

Höchsttemperatur

B

14,70°C

am 30.01.

 

12,40°C

am 01.01.

durchschn. Höchsttemperatur

A

3,84°C

 

2,90°C

6,29°C

 

durchschn. Höchsttemperatur

B

4,19°C

 

2,90°C

6,53°C

 

min. Höchsttemperatur

A

-1,60°C

am 17.01.

 

-0,20°C

am 31.01.

min. Höchsttemperatur

B

-1,80°C

am 17.01.

 

0,20°C

am 31.01.

 

 

 

 

 

 

 

Tiefsttemperatur

A

-6,00°C

am 16.01.

 

-5,60°C

am 17.01.

Tiefsttemperatur

B

-4,90°C

am 16.01.

 

-5,10°C

am 17.01.

durchschn. Tiefsttemperatur

A

-0,97°C

 

-3,00°C

0,83°C

 

durchschn. Tiefsttemperatur

B

-0,36°C

 

-3,00°C

1,14°C

 

max. Tiefsttemperatur

A

5,20°C

am 30.01.

 

6,80°C

am 01.01.

max. Tiefsttemperatur

B

5,30°C

am 05.01.

 

6,20°C

am 01.01.

 

 

 

 

 

 

 

mittlere Tagestemperatur

A

1,24°C

 

-0,10°C

3,20°C

 

mittlere Tagestemperatur

B

1,72°C

 

-0,10°C

3,53°C

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonnenscheindauer

A

48:10 Std.

 

62 Std.

50:35 Std.

 

Sonnenscheindauer

B

51:35 Std.

 

62 Std.

50:25 Std.

 

max. Tagessonnenscheindauer

A

6:05 Std.

am 23.01.

 

6:40 Std.

am 15.01.

max. Tagessonnenscheindauer

B

5:35 Std.

am 26.01.

 

5:30 Std.

am 12.01.

max. Windgeschwindigkeit

A

29,0 km/h

am 31.01.

 

61,2 km/h

am 05.01.

max. Windgeschwindigkeit

B

43,5 km/h

am 31.01.

 

59,5 km/h

am 05.01.

 

 

 

 

 

 

 

Frosttage

A

21

(15 in Folge)

23,5

11

(9 in Folge)

Frosttage

B

18

(14 in Folge)

23,5

10

(9 in Folge)

Eistage

A

5

(3 in Folge)

5,7

1

 

Eistage

B

4

(3 in Folge)

5,7

0

 

 

 

 

 

 

 

 

Luftdruck maximal

 

1.040,7 hPa

am 03.01.

 

1.037,4 hPa

am 11.01.

Luftdruck minimal

 

990,2 hPa

am 20.01.

 

997,7 hPa

am 05.01.

 

Der erste Monat des Jahres 2013 war geprägt durch einen Wechsel von milden und kalten Witterungsperioden. Mit einer Durchschnittstemperatur von 1,3°C war er 1,4°C zu warm, der Niederschlag entsprach mit 70 l/m² dem langjährigen Januarmittel und die Sonnenscheindauer erreichte mit 51 Stunden 83% der Januarnorm 1961-1990. 

„Morgenrot – Schlechtwetterbot“, das traf auch auf den ersten Tag des Jahres zu. Nach einer sternenklaren Silvesternacht und Neujahrs-Morgenrot  regnete es im Laufe des 1.
Januars 11,4 l/m². Nach dem Störungsdurchgang wurde es am 2. Januar wenigstens wieder trocken. Die Folgetage zeigten sich mit hochnebelartiger Bewölkung mild und wie schon seit Mitte Dezember alles andere als winterlich. Am Ende der  3,4°C zu warmen ersten Januarwoche wurde bei uns, Dank dem Möhlin-Jet, die bei winterlichen Hochdrucklagen meist zähe Hochnebeldecke angeknappert, so konnten wir uns wieder an der Sonne erfreuen. Am 9. floss recht feuchte und allmählich auch wieder etwas kältere Luft aus Nordwesten zu uns. Dieser zaghafte Wintervorstoß bescherte uns an den folgenden 2 Tagen 21 l/m² Niederschlag in Form von Schnee-Regen, bevor der 12. Januar bedingt durch ein Zwischenhoch wieder recht sonnig war. In der Nacht auf den 14. fiel der erste Schnee des Jahres, wenn auch die erste Jahres-Schneedecke mit 0,5 cm Höhe sehr mager ausfiel. Mit einer Tageshöchsttemperatur von –0,1°C verzeichneten wir zudem den ersten Eistag des Jahres.

Die erste Monatshälfte des Januar 2013 war bedingt durch das lang anhaltende "Anti-Winterwetter" 2,2°C zu warm, mit 37 l/m² verzeichneten wir 52% des normalen Januar-Niederschlages und die Sonne schien mit 17 Stunden nur 28% der langjährigen Januar-Sonnenscheindauer. Bis zum 19. verzeichneten wir 3 weitere Eistage und durch den täglichen leichten Schneefall bildete sich eine bescheidene Pulverschneedecke von 4,5 cm Höhe.  Erstmals seit dem 31. Dezember 2008 gab es am Samstagabend 19. Januar wieder einmal gefrierenden Regen. Durch 4,2 l/m² Regen bei Temperaturen um minus 1,5°C wurde unsere Region mit einer ca. 5 mm dicken Eisschicht überzogen. Straßen und Wege präsentierten sich „spiegelglatt“. Im Gegensatz zu den vergangenen „Gefrierenden Regen“ gab es jedoch einen großen Unterschied: normalerweise taut die Eisschicht innerhalb von ein paar Stunden durch die Erwärmung ab, nicht so bei dem Glätteereignis vom Wochenende, nach dem Regen wurde es sogar wieder kälter. Bis zum 22. gab es täglich leichten Schneefall, so dass wir mit 5 cm die höchste Schneedecke des Monats verzeichnen konnten. Mit 6:05 Stunden registrierten wir am 23. den sonnenreichsten Tag des Monats bevor mit einer aufkommenden Bise sich die Sonne die nächsten 2 Tage hinter einer zähen Hochnebeldecke versteckte. Unter dieser „Hochnebelsuppe“  stieg das Thermometer am 25. nicht über –1,2°C, somit war der 5. Eistag des Monats perfekt. Am 27. Januar kündigte sich mit aufziehender hoher Bewölkung ein Wetterwechsel an. Ein mächtiges Tief über dem Atlantik schob nun milde und feuchte Meeresluft in unsere Region. In der Folge schmolzen mit steigenden Temperaturen die letzten Schneereste dahin wie Butter in der heissen Pfanne. Bis zum Monatsende blieb es mit  täglichen Regenschauern bei eher frühlingshaften Temperaturen. Mit 14,7°C registrierten wir am 30. Januar die höchste Temperatur des Monats, für eine Januar-Rekordtemperatur reichte es jedoch nicht, am 16. Januar 2002 stieg das Thermometer auf warme 16,8°C an.

Fatal wäre es allerdings zu glauben, dass der Winter mit diesem frühlingshaftem Wärmevorschub schon sein Leben ausgehaucht hat. Auch der Februar ist noch für winterliche Witterung gut, ist uns doch der eisige Februar 2012 noch in guter Erinnerung.

 

Luftdruck A/B

Niederschlag A/B

 Temperatur A

Wind A

Solar A

Solar  B

Temperatur B

Wind B

Monatsklimawerte
Station A
Monatsklimawerte
Station B

 

   

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