Pünktlich zum meteorologischen Winterbeginn fiel in Schwörstadt am 1.
Dezember 2020 der erste Schnee in diesem Herbst/Winter und bildete ein 8 cm
hohe Schneedecke.
Wettermelder im SWR-Fernsehen Kaffee oder Tee
am 22. Juli 2020: 09.07.2020: Sonnenhalo über Schwörstadt
Ein Sonnenhalo um die Mittagszeit über Schwörstadt, sie dauerte sehr kurz,
nach nur 3 Minuten war nichts mehr zu sehen.
Unterschiedlich bewölkter Himmel mit einer Vielfalt der Farben und Kontraste mit dem Mond im wolkenlosen Teil der Himmelsansicht Richtung Süden.
Die
genaue Ursache, die zu der Entstehung der seltenen Wolke führt, ist noch
nicht erforscht. Es wird vermutet, dass sie durch schnell
Dank
einer sternenklaren Nacht durch Hoch „Xandra“ konnten wir auch in
Schwörstadt die partielle Mondfinsternis am 16. Juli gut beobachten.
04.06.2019: Besichtigung der DWD-Station Rheinfelden: Im
Rahmen der Veranstaltungsreihe BZ-HAUTNAH der Badischen Zeitung gab es am
04.06. eine Besichtigung der DWD-Station Rheinfelden.
Die
Station Ossenberg 373 m.ü.NHN ersetzt die Station Hauptstrasse West, die
seit Dezember 2003 im Betrieb war. Da in naher Zukunft auf dem
Nachbargelände der ehemaligen Station Hauptstrasse West ein hohes
Betriebsgebäude entsteht, entsprächen die Daten nicht mehr der Vorgabe der
WMO.
4. April 2019: starke Schneefälle bringen die höchste Schneedecke
Nachdem
wir am 2. April schon eine Tages-Höchsttemperatur von 22,9°C hatten
bescherte uns Tief „Philipp“ mit starkem Schneefall bei Temperaturen 25. März 2019: farbige Niederschlagszelle Richtung Bad Säckingen
Hallo Halo - Mondhalo am 18. Januar 2019:
Ein sehr selten so großes und ausgeprägtes Mondhalo war am Freitagabend in
unserer Region zu sehen. Totale Mondfinsternis am 27. Juli 2018: Bei einer Mondfinsternis durchquert der Mond den Schattenkegel, den die von der Sonne beleuchtete Erde in den Weltraum wirft. Das geschieht genau dann, wenn sich Sonne, Erde und Mond ziemlich genau auf einer gedachten Linie befinden. Der von der Erde ausgehende Schattenkegel umfasst einen Kernschatten, wo die Sonne von der Erde vollständig, und einen Halbschatten, wo die Sonne zumindest teilweise verdeckt wird. Passend dazu spricht man auch von einer partiellen und totalen Mondfinsternis, bei einer totalen Mondfinsternis von einer partiellen und totalen Phase. Als kleine Zugabe fungierte der Mars, der ausgerechnet während der Finsternis von der Erde aus betrachtet in unmittelbarer Nachbarschaft zum Vollmond erschien. Der Mond trat am Freitagabend um 19:13 Uhr in den Halbschatten der Erde, um 20:24 Uhr schließlich in den Kernschatten. Die totale Phase der Finsternis startete um 21:30 Uhr, die maximale Verfinsterung ereignete sich um 22:22 Uhr. Da der Mond in unserer Region um 21:15 Uhr über dem östlichen Horizont aufging, war die partielle Phase nicht vollständig, die totale Phase aber in vollem Umfang sichtbar. Zu den Bildern: Aufgenommen an der Wetterstation Schwörstadt/Schulstrasse
01/02: Nach Sonnenuntergang ist der Mond noch schwach sichtbar |
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Reflektierende Sonnenstrahlen am 25.07.2018 Bei
noch erfrischenden17,5°C wurden die frühmorgendlichen Sonnenstrahlen von
einer einsamen Wolkenwand reflektiert. |
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Abendliche Lichtsäule über dem Hotzenwald 16.07.2018Bild vom 16.Juli 21:05 Uhr Richtung Ost von Schwörstadt Richtung Hotzenwald zwischen Bergalingen und dem Eggberg. Nach Einschätzung von Jörg Kachelmann wurde ein Fallstreifen einer Schauerzelle im ca. 20 km entfernten Laufenburg von der Abendsonne angestrahlt. |
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Extremer Pollenflug im April 2018:
Das
ist kein Dunst, bei Sonnenschein, 24°C und lebhaftem Süd-Westwind mit Böen
um 40 km/h hatten wir extremen Pollenflug am Hochrhein. Besonders durch die
Waldgebiete zogen bedingt durch blühenden Nadelhölzern richtige
Blütenstaub-Schwaden. In einem April habe ich so extremen Pollenflug bis
jetzt noch nie gesehen.
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Orkan „Burglind“ am 03. Januar 2018:
Orkantief „Burglind“ als erster Sturm des Jahres und in Schwörstadt der
stärkste Sturm seit Orkan „Lothar“ vom 2. Weihnachtsfeiertag 1999 sorgte am
3. Januar mit umgestürzten Bäumen, abgedeckten Dächern und Stromausfällen
für viel Arbeit bei den Einsatzkräften. Sämtliche Straßen Richtung
Dossenbach / Schopfheim waren längere Zeit wegen umgestürzten Bäumen nicht
mehr nicht mehr befahrbar.
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Januar 2018: wärmster Januar seit Messbeginn:
Nur 1 Jahr nach dem kältesten Januar seit 30 Jahren kamen zum Vergleich zu
2017 in dem diesjährigen mit nur 3 Frosttagen (die wenigsten Januarfrosttage
seit Aufzeichnungsbeginn) 8°C wärmeren mittleren Wintermonat schon
Frühlingsgefühle auf. Krokusse und Schneeglöckchen Blühten bereits Anfang
des Monats.
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Vom 11. bis zum 13. November fiel mit 89,2 l/m² Regen fast der gesamte normale Novemberniederschlag innerhalb nur 46 Stunden. Im Bereich des Brödels gab es Hochwasser.
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Unterrichtstunde bei der DWD-Station Rheinfelden 27.10.2017 Zu Gast an der Deutschen Wetterdienststation Rheinfelden waren am Freitag 27.Oktober 20 Schülerinnen und Schüler der dritten Klasse der Goetheschule Rheinfelden zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Ludigkeit und einer Begleitperson. Nachdem sie im Unterricht bereits die Zusammenhänge von Wetter und Klima kennengelernt hatten, machten sich die Nachwuchs-Meteorologen gleich am Morgen zu Fuß auf den Weg zur Wetterstation auf dem Quicihügel und durften einmal hautnah miterleben, was man beim Messen von Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Niederschlag, Sonnenscheindauer beachten muss, wie die entsprechenden Geräte funktionieren und aufgebaut sind und woher die Wetterinformationen stammen, die viele sonst nur aus dem Wetterbericht im Fernsehen und Rundfunk kennen. Wetteraufzeichnungen gibt es ja schon mehrere Hundert Jahre und nur der geringste Teil dieser Aufzeichnungen kam mit Hilfe von Computern zu Stande. Deshalb lag auch ein Hauptaugenmerk auf alte Wettermessgeräte die ohne Hilfe von Computern die Wetterdaten aufzeigen und analysieren können. Was haben asiatische Frauenhaare mit der Messung der Luftfeuchtigkeit zu tun, kann man mit einer Glaskugel die Sonnenscheindauer messen, wie misst eine Wippe im Regenmesser die Niederschlagsmenge, wie kann man mit Hilfe eines Aspirations-Psychrometer die Luftfeuchte bestimmen und wozu braucht man eigentlich eine Wetterhütte? Nur einige der vielen Fragen, die an diesem Morgen beantwortet wurden. Neben dem Kennenlernen der einzelnen Messgeräte erfuhren die Drittklässler aber auch, was nach dem Messen mit den Daten passiert und wie die heutzutage elektronisch ermittelten aktuellen Rheinfelder Wetterdaten mit einem Smartphone abgerufen werden können. Nach dieser ungewöhnlichen Unterrichtsstunde unter freiem Himmel wanderten die Schülerinnen und Schüler mit ihrem neuen Wissen und Informationsbroschüren vom Deutschen Wetterdienst rechtzeitig zum Ferienbeginn wieder zur Schule zurück. Wer weiß: eventuell sehen wir ja den einen oder anderen Jung-Meteorologen in einigen Jahren an der Fernsehwetterkarte oder hören ihn im Radio-Wetterbericht. |
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02. August 2017: stärkster Niederschlag seit dem Jahrhundertniederschlag vom 06. Juli 2012.
Bei einem kurzen aber heftigen Gewitter kurz vor 2 Uhr fiel innerhalb nur 5
Minuten 10 l/m² Regen, was einer Niederschlagsrate von 264 l/m² in der
Stunde entsprach, nach weiteren 10 Minuten summierte sich der Niederschlag
noch auf 19 l/m².
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Juni 2017: Zweitheißester Juni seit Messbeginn:
Trotz einer 0,6°C zu kalten ersten Juniwoche durchschwitzten wir laut Meteo
Schweiz mit einem Temperaturplus von 3,6°C nach dem Juni des
Rekord-Hitzesommers 2003 den zweitheissesten Juni seit Messbeginn 1864. Der
erste Sommermonat war zudem gegenüber der Norm von 1981 bis 2010 76 Stunden
zu sonnig und 33,4 l/m² zu trocken. Die Folge: aus grünen Rasenflächen
wurden braune Dürreflächen.
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Winter in der 2. April-Monatshälfte 2017: Nach abendlichen Schneeschauern sank in der Nacht zum 20. April die Temperatur auf –2,2°C ab, am Morgen des 21. April war es mit –2,3°C sogar noch 0,1°C kälter und am 22. gab es mit –0,1°C den 3. Frosttag in Folge. Noch nie in den letzten 20 Jahren war es in einer 2. Aprilhälfte so kalt. An der bereits weit fortgeschrittenen Vegetation entstanden große Frostschäden. So wurden in der Region zum Beispiel Obstplantagen und Weinreben zu 100% geschädigt.
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Wieder einmal richtiges Winterwetter im Januar 2017: Nach 1985 (-5,2°C) und 1987 (-3,8°C) war der Januar 2017 in Schwörstadt mit 29 Frosttagen (Norm 18,7 Tage), 13 Eistagen (Norm 6,7 Tage) und einer Durchschnittstemperatur von –2,5°C der drittkälteste Januar seit über 50 Jahren. Nach 14 cm Neuschnee am 10. Januar stieg die Schneedecke mit 20 cm auf den höchsten Wert seit dem 15. Februar 2013 an.
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Gewitterzelle am 01. Juni 2016:
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April 2016 mit typisch wechselhaftem Aprilwetter:
Bilder vom 27. April 2016: ![]() ![]() ![]() |
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04. Januar 2016: Frühlings-Winter Nach
den frischen Erdbeeren an Heiligabend gibt es in Schwörstadt ein neues
Kuriosum. ![]() ![]() |
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Ich habe noch niemand gefunden, der sich an solch ein Kuriosum in Schwörstadt erinnern kann. Nein es ist nicht Frühling, es ist Heiligabend in Schwörstadt um 13 Uhr: Frische Erdbeeren gefällig, kein Problem, der Rosenstock und die Schneeglöckchen blühen und die Krokusse sind ganz kurz vor dem Blühen. ![]() ![]()
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01.11.2015: durch den „Möhlin-Jet“ 3-lagige Inversionswetterlage Bei
Inversionswetterlagen gilt normalerweise die Regel oben Hui, unten Pfui. Bild vom 1. November 2015, 9 Uhr: Dank dem "Möhlin-Jet" unsere spezielle Inversionswetterlage. Im Wehratal räumt das Windphänomen den Nebel aus, oder er entsteht wie heute überhaupt nicht, hier herrscht seit dem Sonnenaufgang strahlender Sonnenschein. Auf ca. 800 Meter liegt die Region Hütten, Bergalingen in einer dichten Nebelsuppe, darüber wieder strahlender Sonnenschein, der obere Teil des Bergalinger Fernsehturmes ragt über die Inversionsgrenze hinaus und kann ein Sonnenbad nehmen. ![]() |
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Helmuts
Wettervogel |
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28.09.2015: der Blutmond über Schwörstadt
02:15 Uhr. Der Mond berührte den Halbschattenkegel der Erde und wanderte
weiter – die zunehmende Verfinsterung ist war das bloße Auge kaum
wahrnehmbar. Diese Phase dauerte fast eine Stunde. Der
Mond drang immer tiefer in den Kernschatten der Erde ein – bis er um 04:15
Uhr vollständig darin verschwunden war. Die Mitte der Finsternis wurde um
04:50 Uhr erreicht. Danach wanderte der Mond langsam wieder aus dem
Kernschatten der Erde.
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10.09.2015: Sonnenhalo über Schwörstadt Eine Sonnenhalo um die Mittagszeit über Schwörstadt, sie dauerte sehr kurz, nach nur 5 Minuten war nichts mehr zu sehen. Haloerscheinung am meist noch blauen Himmel. Dieses Wetterphänomen mit regenbogenfarbigen Licht- flächen, Säulen und Bögen ist öfters in Polargebieten oder in Hochgebirgsländern zu beobachten. Diese Erscheinung entsteht durch Brechung und Spiegelung des Sonnen- oder Mondlichtes an Eiskristallen in der Atmosphäre meist zwischen 6000 und 8000 Meter Höhe. In Verbindung mit hoher Cirrenbewölkung ein sicheres Anzeichen für einen Wetterumschwung. ![]() ![]() ![]() |
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Viel
zu sonnig, viel zu warm und viel zu trocken, als Folge der anhaltenden Wärme
geht der meteorologische Sommer 2015 nach 2003 als zweitwärmster Sommer in
die 152-jährige Mess-Geschichte ein. Mit 63 Sommertagen (ab 25°C / Norm
41,4Tage) und hiervon 39 Hitzetagen (ab 30°C / Norm 11,6 Tage) hatten wir in
Schwörstadt gegenüber der Normwertperiode von 1981 bis 2010 einen
Temperaturüberschuss von 2,7“C. Mit 169,6 l/m² Niederschlag war es 147 l/m²
zu trocken und die Sonne machte 45 Überstunden. Was für die einen einem
Bilderbuchsommer entsprach, war für andere nahezu eine Katastrophe. Denn die
Vegetation litt unter der extremen Trockenheit und Hitze. Die Auswirkungen
der anhaltenden Trockenheit waren weitreichend und zeigten sich
beispielsweise anhand von Ernteausfällen, vertrockneten Landschaften,
kleineren Waldbränden und kontinuierlich sinkenden Pegelständen der Flüsse
und Seen.
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Schweizer Fernsehen - SRF-Meteo 19:55 Uhr vom 1. August 2015:
Am Schweizer Nationalfeiertag wurde der
"Schweizerpsalm" mit Wetterbildern hinterlegt. Mit dabei auch ein Bild von
mir: "Brennender Himmel" Schwörstadt mit Blick Richtung Bad
Säckingen-Fricktal. Gelbe Wolken kündigten das Unheil an, um 20:45 Uhr setzte bei noch leichtem Sonnenschein Hagel ein. Die bis zu 5 cm großen Hagelkörner schlugen Laub ab Bäumen und Büschen, knickten Blumen um, zerfetzten Blumenkästen und beschädigten viele Autos. Der nachfolgende Starkregen (15 l/m² in einer halben Stunde) ließ anschließend auch noch Gullys überlaufen. Wie meist bei Hagel, war auch diese Zelle stark begrenzt, nur ca. 2 Km westlich war alles trocken. |
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Home: wetter-schwoerstadt.de - alles über das Wetter in Schwörstadt von Helmut Kohler