Hochrhein-Anzeiger vom 09. Juli 2008

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    Hochrhein-Anzeiger vom 04. Juni 2008

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    Hochrhein-Anzeiger vom 05. März 2008

 
 

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Morgenrot vom 28.01.08: von Schwörstadt Richtung Süd-Ost-Fricktal-Schweiz 

dieses Bild von mir wurde in der Landesschau Baden-Württemberg  zur Anmoderation des Wetterfilmes gezeigt und in der Landesschau-Internetseite der Zuschauer-Wetterfoto-Aktion veröffentlicht.
 

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Badische Zeitung vom 25. Januar 2008

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SWR 3 Homepage vom 25. Januar 2008

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Hochrhein - Anzeiger vom 02. Januar 2008

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Hochrhein - Anzeiger vom 07. November 2007

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  Hochrheinanzeiger

  vom

  20. Juni 2007

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hochrhein - Anzeiger vom 24. Januar 2007

 

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Hochrhein - Anzeiger vom 10. Januar 2007

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 Südkurier / Badische Zeitung vom 28. Dezember 2006

 

 

 
 

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Hochrhein - Anzeiger vom 06. Dezember 2006

 

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Hochrhein - Anzeiger vom 25. Oktober 2006

                                                                  Steffi Griner   

 

 

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SÜDKURIER + Badische Zeitung - 23. August 2003

SÜDKURIER SOMMER-ALPHABET
 

 „Es muss ja nicht so extrem sein“ 

Heute: H     WIE HUNDSTAGE

Schwörstadter Helmut Kohler betreibt seit Jahren eine eigene Wetterstation 

Diesen Sommer macht „Sirius“, dem „Hundsstern“, alle Ehre. Nach ihm benannten die alten Griechen einst die Hundstage. Sie liegen zwischen dem 23. Juli und 23. August, wenn die Sonne „Sirius“ am nächsten steht.

Allerdings nicht jedes Jahr bringt „Sirius“ solch hohe Temperaturen wie diesen Sommer. Das belegten die Wetterdaten von Helmut Kohler. Der Schwörstädter betreibt seit einigen Jahren eine private Wetterstation und zeichnet die Messwerte fein säuberlich auf.

Dass die ersten zehn Augusttage heiß waren, bekam jeder zu spüren, aber dass die durchschnittliche Höchsttemperatur mit 37,8 Grad Celsius um immerhin 15,1 Grad höher liegt als im Vorjahr (22,7 Grad) überrascht dann doch etwas.Die absolute Höchsttemperatur hat Kohler, den Wetter und Wolken schon von Kindheit faszinieren, mit 40,3 Grad am 9. August gemessen. Auf genau diesen Wert kam Jörg Kachelmann von Meteomedia Schweiz schon vier Tage zuvor. Der bekannte Wettermann betreibt überall verteilt Wetterstationen, eine davon steht im schweizerischen Möhlin. Die Überschreitung der 40 Grad-Grenze in Möhlin rief unter Wetterkundlern eine heftige Diskussion hervor, stieg das Thermometer in Rheinfelden an diesem Tag nur auf knapp über 35 Grad. Woraufhin Kachelmann sich an Kohler wandte mit der Bitte, hinüber nach Möhlin zu fahren und einen Blick auf die Wetterstation zu werfen, die der Schwörstädter völlig unversehrt antraf.

 „Kachelmann begründet die Temperaturdifferenz mit Fallwinden, die Möhlin und auch Schwörstadt erreichen, jedoch nicht unbedingt Rheinfelden“, erklärt Kohler. Enorm wichtig für eine Wetterstation ist ihre Lage. Die Anlage von Kohler steht hinter seinem Haus in der Schulstraße am Rande des Ossenbergs. Also nicht ganz ideal, möchte er etwa die tägliche Sonnenscheindauer messen. Deshalb ist es Kohlers Wunsch, in der Nähe seiner Firma am Ortsausgang von Schwörstadt nach Rheinfelden auf freiem Feld eine weitere Wetterstation einzurichten.

Für Wettervorhersagen fühlt er sich allerdings nicht zuständig, doch rät er: „Für uns hier ist der Schweizer Wetterbericht am zuverlässigsten“- und daher für ihn ein tägliches Muss.

Auffallend, so Kohler, seien mittlerweile die Wetterextreme. „Ich bin mir sicher, dass es hier noch keine 40 Grad hatte“, sagt er. Und den für die Natur so wichtigen Landregen über zwei oder drei Tage gebe es überhaupt nicht mehr. Der Boden ist extrem trocken und weist Risse auf, wie er sie nie zuvor gesehen hat. Nach seiner persönlichen Einschätzung des Jahrhundertsommers befragt, sagt Kohler: „Mir würden auch 25 Grad reichen. Hundstage müssen schon sein, aber nicht so extrem.“

Helmut Kohler leitet seine Wetterdaten nicht nur täglich an SWR 3 weiter, sondern via Internet auch noch an andere Wetterdienste. Das war selbst der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung nicht entgangen, denn in Ihrem Silvesterrätsel tauchte unter 20 Fragen diese auf: „Wie viele Niederschlagstage gab es im Jahr 1998 in Schwörstadt in Baden-Württemberg“. Was auf der Gemeinde zu einem wahren Boom an Anrufen führte, auch deshalb, weil Helmut Kohlers Wetterdaten auf der Internetseite von Schwörstadt nicht zu finden sind, jedoch unter der Adresse www.dossenbach.de

 

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SÜDKURIER- Oberbadisches Volksblatt - Badische Zeitung - 22. August 2002

Helmut Kohler betreibt in Schwörstadt eine private Wetterstation

Meteorologe aus Leidenschaft

von Bernhard Birlin

Eine private Wetterwarte, deren Werte auch veröffentlicht werden, unterhält der Schwörstadter Helmut Kohler. Unser Foto zeigt ihn zwischen seinen verschiedenen Meßgeräten.
                                                     
Foto: Bernhard Birlin

 

Schwörstadt (bi) Ein interessantes Hobby hat sich der Schwörstadter Helmut Kohler schon seit vielen Jahren zu eigen gemacht. Denn er befaßt sich fast schon professionell mit der Wetterkunde. Obwohl der 44 jährige Schwörstadter seine Daten täglich an den Rundfunk weiterleitet und seine Messungen auch auf der Internet-Seite von Dossenbach, „www.dossenbach.de/ wetterstation.htm“, zu finden sind, übernimmt er, wie Helmut

Kohler spaßig meinte, für das jeweilige Wetter in der Hochrheinregion, ob als gut oder schlecht empfunden, keine Verantwortung. „Das Wetter interessiert mich schon von Kindheit an“, versicherte Helmut Kohler eingangs des Gesprächs. Dabei hatten es ihm besonders die verschiedenen Formen der Niederschläge, der Wind und unterschiedlichen Wolkenbilder angetan. Etwas angeregt wurde der Hobby-Meteorologe auch durch seinen Großvater Johannes Kohler, der Tagebucheinträge über das Wetter machte.

Seit einigen Jahren hat das Ehepaar Helmut und Birgit Kohler hinter und in seinem Eigenheim an der Schulstraße 19 in Schwörstadt eine richtige Wetterstation eingerichtet. Dazu gehören unterschiedlichen automatischen und manuellen Meßgeräte außerhalb des Hauses sowie die entsprechenden und notwendigen Aufzeichnungsgeräten für die Auswertung mit dem Computer in seinem kleinen Büro.

Hinter seinem Haus am Fuße des Ossenberges hat Helmut seine wichtigsten Meßgeräte angeordnet. Dort befindet sich zunächst an einem langen Antennenmasten die Geräte, die die Windrichtung und Windgeschwindigkeit messen. Um die richtige Temperatur zu registrieren, steht daneben, fast wie ein Vogelhäuschen ein Häuschen, wo die „Zwei-Meter-Temperatur“ erfaßt wird. Dieses Häuschen mit Luftlamellen, das in der Sonne stehen muß, erbringt mit seiner Luftdurchströmung die richtige Temperatur. Gleichzeitig wird direkt am Fuße dieser Meßstation mit einem weiteren Thermometer die Bodentemperatur, die besonders bei Bodenfrost oder Glatteis wichtig sein kann, erfaßt. Auf einem weiteren pfahlähnlichen Ständer ist eine weitere Meßeinrichtung zu finden. Hier wird die Niederschlagsmenge manuell und automatisch erfaßt. Denn eine Meßwippe im Meßzylinder macht eine zeitliche Aufzeichnung der jeweiligen Niederschläge möglich. Während Helmut Kohler weiterhin die tägliche Minimum- und Maximum-Temperatur ablesen muß, plant er für die Niederschlagsmessung noch eine Verbesserung an. Denn bei Schneefall versagt die Einrichtung, da die Schneeflocken an der Wandung des Meßzylinders hängen blieben. Hier soll nun eine kleine Heizung Abhilfe schaffen und eine Verbesserung erbringen.

Dank einer umfangreichen Literatur und einem Computer-Programm kann Helmut Kohler nun bereits seit über fünf Jahren bei Tag und Nacht das Wetter erfassen. Bevor Helmut Kohler, der mit seinem Bruder Hans den elterlichen Fensterbau-Betrieb übernommen hat, täglich zu Arbeit geht, gibt er in Baden-Baden dem Südwestrundfunk die jeweilige Morgentemperatur und die Wettersituation sowie die mögliche Niederschlagsmenge durch.

Dank seiner täglichen Computer-Aufzeichnungen und seiner Monatsstatistik kann Helmut Kohler nun die unterschiedlichen Meßdaten über einen gewünschten Zeitraum abrufen und optisch als Meßkurve sichtbar machen. So kündigte sich der Wirbelsturm „Lothar“ am 26. Dezember 1999 so an, dass am Morgen dieses zweiten Weihnachtstages ein extremer Druckabfall zu registrieren war. Im gleichen Jahr waren als besondere Ereignisse die Niederschlagsmengen am 20. Februar und 12. Mai registriert. Denn damals fielen innert 24 Stunden 77,3 und 76,11 Liter Regen pro Quadratmeter. Aus dem Vorjahr fiel der März 2001 besonders auf. Denn es regnete bei 28 Niederschlagstagen nur an drei Tagen nicht. Dabei fielen pro Quadratmeter während des ganzen Monats insgesamt 300,1 Liter, wie Helmut Kohler abschließend zeigte.
 

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Home:     wetter-schwoerstadt.de   - alles über das Wetter in Schwörstadt von Helmut Kohler