April
2025 Wetterstation Schwörstadt
|
Nach Februar und März ist der 1,2°C zu warme, 20 Stunden zu sonnenscheinreiche und 37,7 l/m² zu trockene April der dritte Monat in Folge, der deutlich zu trocken ausgefallen ist. Während die erste Aprilhalbzeit von anhaltender Trockenheit geprägt war, gab es in der zweiten Aprilhälfte häufiger Regen. So fiel am 25. mit 20,2 l/m² über ein Drittel des gesamten Monatsniederschlages. Somit setzte sich die ungewöhnliche Frühjahrstrockenheit unvermindert fort.
Mit Hoch „Noemi“ startete der mittlere Frühlingsmonat
hochdruckbestimmt, sonnig, warm und nach dem Märzvorbild sehr
trocken. So stieg die Temperatur am 4. bereits auf 23,1°C an.
Nach den sehr sonnigen und frühlingshaft warmen Tagen gab es am
6. mit Kaltluft aus arktischen Gefilden einen herben
Temperaturrückschlag. Nach einer sternenklaren Nacht unter dem
Einfluss von Hoch „Olivia“ sank die Temperatur am 7. April auf
–1,6°C und am Folgetag nochmals auf frostige –0,3°C. Ab dem 9.
stiegen die Temperaturen unter „Olivia“ wieder stetig an, so
dass wir am 12. mit 23,6°C den bisher wärmsten Tag des Jahres
verzeichneten. Am 13. übernahm Tief „Christian“ die Wetterregie
und brachte nach 14 niederschlagsfreien Tagen in Folge den
sehnlichst erwartenden Regen. Christian blieb mit Unterstützung
von Tief „Darius“ auch die folgenden Tage mit einem
Sonne-Wolken-Regenmix der entscheidende Wetter-Spielgestalter.
Somit war die erste Aprilhalbzeit 1,3°C zu warm, mit 12,6 l/m²
fiel erst 15% des normalen Aprilniederschlages und die Sonne
schien an 135 Std. schon 67% des Aprilsolls. Durch Tief „Darius“
startete die zweite Aprilhälfte mit etwas Regen grau und kühl.
Vom 16. April bis zum Karfreitag 18. April zeigte sich die Sonne
gerade einmal an 10 Minuten und am 17. stieg die Tagestemperatur
nur auf 9,6°C an. Mit einem Zwischenhoch zeigte sich die Sonne
am Karsamstag von früh bis spät und die Temperatur stieg auf
22,6°C an. Wer am Ostersonntag die Ostereiersuche auf den
Vormittag legte wurde nicht nass. Ab dem Nachmittag und über den
Ostermontag hinaus blieb das Osterwetter unter der Regie von
Tief „Fritz“ mit einem Mix aus Sonne und Wolken und leichten
Schauern unbeständig und wieder deutlich kühler. Nach nur
leichten Niederschlägen wurde am 25. mit 20,2 l/m², dem
stärksten Tagesniederschlag des Monats, das Niederschlagsdefizit
wenigstens etwas reduziert. Vom 27. bis zum Monatsende übernahm
Hoch „Petra“ mit täglich steigenden Temperaturen und viel
Sonnenschein das Wetterzepter. Mit 26,2°C gab es am 29. den
ersten Sommertag (ab 25°C) und am 30. die bisher höchste
Temperatur des Jahres. Die Sonnenfans freuten sich, aber durch
dieses erneut trockene und sehr sonnige Wetter der letzten
Apriltage wurde das Niederschlagsdefizit jedoch nicht weiter
abgeschwächt.
|
Monatsklimawerte
April 2025
Station A
Monatsklimawerte April 2025
Station B
Nach Februar und März ist der April dritte Monat in Folge, der deutlich zu trocken ausgefallen ist. Während die erste Aprilhalbzeit von anhaltender Trockenheit geprägt war, gab es in der zweiten Aprilhälfte etwas häufiger Regen. Mit 34,8 l/m² fiel in dem 1,6°C zu warmen und 25 Std. zu sonnenscheinreichen April nur 41% des normalen Aprilniederschlages. Somit setzte sich die ungewöhnliche Frühjahrstrockenheit unvermindert fort.
Mit Hoch „Noemi“ startete der mittlere Frühlingsmonat in Bad
Säckingen hochdruckbestimmt, sonnig, warm und nach dem
Märzvorbild sehr trocken. So stieg die Temperatur am 5. bereits
auf 22,3°C an. Nach den sehr sonnigen und frühlingshaft warmen
Tagen gab es am 6. mit Kaltluft aus arktischen Gefilden einen
herben Temperaturrück-schlag. Nach einer sternenklaren Nacht
unter dem Einfluss von Hoch „Olivia“ lag die Temperatur am 7.
April mit 0,1°C nur knapp über dem Frostpunkt. Ab dem 9. stiegen
die Temperaturen unter „Olivia“ wieder stetig an, so dass wir am
12. mit 22,5°C den bisher wärmsten Tag des Jahres verzeichneten.
Am 13. übernahm Tief „Christian“ die Wetterregie und brachte
nach 14 niederschlagsfreien Tagen in Folge den sehnlichst
erwartenden Regen. Christian blieb mit Unterstützung von Tief
„Darius“ auch die folgenden Tage mit einem Sonne-Wolken-Regenmix
der entscheidende Wetter-Spielgestalter. Somit war die erste
Aprilhalbzeit 1,6°C zu warm, mit 9,6 l/m² fiel erst 11% des
normalen Aprilniederschlages und die Sonne schien an 134 Std.
schon 67% des Aprilsolls. Durch Tief „Darius“ startete die
zweite Aprilhälfte mit etwas Regen grau und kühl. Vom 16. April
bis zum Karfreitag 18. April zeigte sich die Sonne gerade einmal
an 2 Stunden und am 17. stieg die Tagestemperatur nur auf 9,6°C
an. Mit einem Zwischenhoch zeigte sich die Sonne am Karsamstag
von früh bis spät und die Temperatur stieg auf 21,7°C an. Wer am
Ostersonntag die Ostereiersuche auf den Vormittag legte wurde
nicht nass. Ab dem Nachmittag und über den Ostermontag hinaus
blieb das Osterwetter unter der Regie von Tief „Fritz“ mit einem
Mix aus Sonne und Wolken und leichten Schauern unbeständig und
wieder deutlich kühler. Nach nur leichten Niederschlägen wurde
am 25. mit 9,2 l/m², dem stärksten Tagesniederschlag des Monats,
das Niederschlagsdefizit wenigstens etwas reduziert. Vom 27. bis
zum Monatsende übernahm Hoch „Petra“ mit täglich steigenden
Temperaturen und Sonnenschein das Wetterzepter. Mit 25,8°C gab
es am 29. den ersten Sommertag (ab 25°C) und am 30. mit 26,1°C
den bisher wärmsten Tag des Jahres. Die Sonnenfans freuten sich,
aber durch dieses erneut trockene und sehr sonnige Wetter der
letzten Apriltage wurde das Niederschlagsdefizit jedoch nicht
weiter abgeschwächt. |
Monatsklimawerte Bad Säckingen April 2025
Wetterwerte |
|
März 2025 |
Mittelwerte
|
März 2024 |
||
Niederschlagsmenge |
|
25,0 l/m² |
|
79,6 l/m² |
104,8 l/m² |
|
max. Tagesniederschlag |
|
6,2 l/m² |
am 16.03. |
|
18,6 l/m ² |
am 13.03. |
Niederschlagstage |
|
10 |
(4 in Folge) |
14,8 |
16 |
(3 in Folge) |
Tage mit Schneefall |
|
0 |
|
1,3 |
0 |
|
Tage mit Schneedecke |
|
0 |
|
3,5 |
0 |
|
max. Schneedecke |
|
0 |
|
|
0 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Höchsttemperatur |
A |
20,60°C |
am 22.03. |
|
20,90°C |
am 22.03. |
Höchsttemperatur |
B |
19,50°C |
am 22.03. |
|
19,40°C |
am 22.03. |
durchschn. Höchsttemperatur |
A |
13,97°C |
|
12,53°C |
13,54°C |
|
durchschn. Höchsttemperatur |
B |
13,13°C |
|
12,53°C |
13,06°C |
|
min. Höchsttemperatur |
A |
4,60°C |
am 16.03. |
|
7,10°C |
am 07.03. |
min. Höchsttemperatur |
B |
4,60°C |
am 16.03. |
|
7,10°C |
am 07.03. |
|
|
|
|
|
|
|
Tiefsttemperatur |
A |
-2,60°C |
am 03.03. |
|
-0,50°C |
am 08.03. |
Tiefsttemperatur |
B |
-2,70°C |
am 03.03. |
|
-0,60°C |
am 08.03. |
durchschn. Tiefsttemperatur |
A |
2,23°C |
|
1,75°C |
3,84°C |
|
durchschn. Tiefsttemperatur |
B |
2,28°C |
|
1,75°C |
4,07°C |
|
max. Tiefsttemperatur |
A |
8,40°C |
am 23.03. |
|
7,50°C |
am 18.03. |
max. Tiefsttemperatur |
B |
8,40°C |
am 23.03. |
|
8,10°C |
am 21.03. |
|
|
|
|
|
|
|
Monatsdurchschnittstemperatur |
A |
7,41°C |
|
6,35°C |
8,10°C |
|
Monatsdurchschnittstemperatur |
B |
7,32°C |
|
6,35°C |
8,21°C |
|
|
|
|
|
|
|
|
Sonnenscheindauer |
A |
158:55 Std. |
|
159:41 Std. |
110:20 Std. |
|
Sonnenscheindauer |
B |
172:10 Std. |
|
159:41 Std. |
109:30 Std. |
|
max. Tagessonnenscheindauer |
A |
9:20 Std. |
am 19.03. |
|
9:30 Std. |
am 19.03. |
max. Tagessonnenscheindauer |
B |
10:30 Std. |
am 19.03. |
|
10:30 Std. |
am 19.03. |
|
|
|
|
|
|
|
max. Windgeschwindigkeit |
A |
25,7 km/h |
am 17.03. |
|
48,5 km/h |
am 23.03. |
max. Windgeschwindigkeit |
B |
48,3 km/h |
am 17.03. |
|
54,7 km/h |
am 23.03. |
|
|
|
|
|
|
|
Frosttage |
A |
9 |
(6 in Folge) |
9,1 |
1 |
|
Frosttage |
B |
7 |
(4 in Folge) |
9,1 |
1 |
|
Eistage |
A |
0 |
|
0,1 |
0 |
|
Eistage |
B |
0 |
|
0,1 |
0 |
|
Sommertage |
A |
0 |
|
0,1 |
0 |
|
Sommertage |
B |
0 |
|
0,1 |
0 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Luftdruck maximal |
|
1.031,7 hPa |
am 02.03. |
|
1.023,9 hPa |
am 21.03. |
Luftdruck minimal |
|
994,4 hPa |
am 13.03. |
|
983,1 hPa |
am 27.03. |
Im Gegensatz zum Vorjahresmärz (50 Std. zu sonnenscheinarm und über 25 l/m² zu niederschlagsreich) war der diesjährige 1°C zu warme erste Frühlingsmonat zu sonnenscheinreich und deutlich zu trocken. In dem 12,5 Stunden zu sonnenscheinreichen März fiel mit 25 l/m² nicht einmal 1/3 des langjährigen Märzniederschlages. Somit war es der vierttrockenste März seit Messbeginn 1966.
Pünktlich zum Start in
den meteorologischen Frühling bescherten uns die Hochs „Heltraut“
und „Ingeborg“ Vorfrühlingswetter. Nach frostigen Nächten schien
die Sonne tagsüber bei frühlingshaften Temperaturen zum Gefallen
der Fasnachtsnarren von einem meist stahlblauen Himmel.
Dieses trockene, sonnige und tagsüber sehr milde
Frühsommerwetter wie im Mai blieb uns bis zum 9. erhalten. Mit
20,4°C verzeichneten wir am 9. März die höchste Temperatur seit
dem 21. Oktober 2024. Am 10. verabschiedete sich das Sonnenhoch
„Ingeborg“, wodurch wieder Bewegung in das Wettergeschehen kam.
Nach 10 niederschlagsfreien Tagen in Folge fiel am 10. bei
zurückgehenden Temperaturen 1l/m² Regen. Bis zur Monatsmitte
blieb es mit der Zufuhr feuchter Meeresluft polaren Ursprungs
bei dem tiefdruckbestimmten wechselhaften Wettercharakter. Somit
war die erste Märzhalbzeit 0,4°C zu kalt, mit 10,2 l/m² fiel
erst 13% des normalen Märzniederschlages und die Sonne schien an
94,5 Std. schon 59% des Märzsolls. Die zweite Märzhälfte
startete am 16. weiterhin trüb und nass, bevor am 17. die Hochs
„Juma“ und „Konstantina“ eine Verbindung eingingen und in der
Folge für zunehmendes sonniges und warmes Wetter sorgten. So gab
es am 22. mit 20,6°C die bisher höchste Temperatur des Monats
und Jahres. Nach 6 niederschlagsfreien Frühlingstagen verlor das
stabile Hoch „Konstantina“ am 23. seine Wetterwirksamkeit. Somit
war mit den Tiefs „Volker“ und „Wilfried“ der Weg für
wechselhaftes Frühlingswetter mit leichten Regenschauern frei.
Die letzten beide Märztagen zeigten sich unter dem Einfluss von
Hoch „Noemi“ bei für die Jahreszeit entsprechenden Temperaturen
und einer auflebenden Bise (Ostwind) wieder recht sonnig. |
Monatsklimawerte
März 2025
Station A
Monatsklimawerte März 2025
Station B
Wetterwerte |
|
März 2025 |
Mittelwerte
|
März 2024 |
||
Niederschlagsmenge |
|
21,2 l/m² |
|
78,1 l/m² |
110,6 l/m² |
|
max. Tagesniederschlag |
|
6,2 l/m² |
am 16.03. |
|
17,6 l/m² |
am 06.03. |
Niederschlagstage |
|
11 |
(4 in Folge) |
14,7 |
17 |
(4 in Folge) |
Tage mit Schneefall |
|
0 |
|
1,3 |
0 |
|
Tage mit Schneedecke |
|
0 |
|
3,5 |
0 |
|
max. Schneedecke |
|
0 |
|
|
0 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Höchsttemperatur |
|
20,80°C |
am 22.03. |
|
20,80°C |
am 22.03. |
durchschnittliche Höchsttemperatur |
|
13,80°C |
|
12,24°C |
13,30°C |
|
min. Höchsttemperatur |
|
4,80°C |
am 16.03. |
|
6,70°C |
am 06.03. |
|
|
|
|
|
|
|
Tiefsttemperatur |
|
-1,70°C |
am 03.03. |
|
1,10°C |
am 08.03. |
durchschnittliche Tiefsttemperatur |
|
2,90°C |
|
1,84°C |
4,40°C |
|
max. Tiefsttemperatur |
|
8,60°C |
am 23.03. |
|
8,40°C |
am 30.03. |
|
|
|
|
|
|
|
durchschnittliche Monatstemperatur |
|
7,68°C |
|
6,31°C |
8,53°C |
|
|
|
|
|
|
|
|
Sonnenscheindauer |
|
196:30 Std. |
|
158:19 Std. |
133:35 Std. |
|
max. Tagessonnenscheindauer |
|
9:50 Std. |
am 18.03. |
|
9:40 Std. |
am 22.03. |
max. Windgeschwindigkeit |
|
40,2 km/h |
am 30.03. |
|
61,2 km/h |
am 23.03. |
|
|
|
|
|
|
|
Frosttage |
|
6 |
(4 in Folge) |
9,0 |
0 |
|
Eistage |
|
0 |
|
0,1 |
0 |
|
Sommertage |
|
0 |
|
0,1 |
0 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Luftdruck maximal |
|
1.031,9 hPa |
am 02.03. |
|
1.026,2 hPa |
am 21.03. |
Luftdruck minimal |
|
994,3 hPa |
am 13.03. |
|
985,4 hPa |
am 27.03. |
Im Gegensatz zum frostfreien Bad Säckinger Vorjahresmärz (32,5 l/m² zu nass und 25 Std. zu sonnenscheinarm) war der diesjährige 1,4°C zu warme erste Frühlingsmonat mit 6 Frosttagen zu sonnenscheinreich und deutlich zu trocken. In dem 38 Stunden zu sonnigen März fiel mit 21,2 l/m² nur 27% des langjährigen Märzniederschlages. Somit war es nach dem März 1976 (16,8 l/m²) der zweittrockenste März seit Messbeginn 1966.
Pünktlich zum Start in
den meteorologischen Frühling bescherten die Hochs „Heltraut“
und „Ingeborg“ Bad Säckingen Vorfrühlingswetter. Nach frostigen
Nächten schien die Sonne tagsüber bei frühlingshaften
Temperaturen zum Gefallen der Fasnachtsnarren von einem meist
stahlblauen Himmel.
Dieses trockene, sonnige und
tagsüber sehr milde Frühsommerwetter wie im Mai blieb uns bis
zum 9. erhalten. Mit 19,7°C verzeichneten wir am 9. März die
höchste Temperatur seit dem 21. Oktober 2024. Am 10.
verabschiedete sich das Sonnenhoch „Ingeborg“ wodurch wieder
Bewegung in das Wettergeschehen kam. Nach 10 niederschlagsfreien
Tagen in Folge fiel am 10. bei zurückgehenden Temperaturen 0,6
l/m² Regen. Bis zur Monatsmitte blieb es mit der Zufuhr feuchter
Meeresluft polaren Ursprungs bei dem tiefdruckbestimmten
wechselhaften Wettercharakter. Somit war die erste Märzhalbzeit
in Bad Säckingen 0,1°C zu kalt, mit 7,4 l/m² fiel erst 9,5% des
normalen Märzniederschlages und die Sonne schien an 97 Std.
schon 61% des Märzsolls. Die zweite Märzhälfte startete am 16.
weiterhin trüb und nass, bevor am 17. die Hochs „Juma“ und
„Konstantina“ eine Verbindung eingingen und in der Folge für
zunehmendes sonniges und warmes Wetter sorgten. So gab es am 22.
mit 20,6°C die bisher höchste Temperatur des Monats und Jahres.
Nach 6 niederschlagsfreien Frühlingstagen verlor das stabile
Hoch „Konstantina“ am 23. seine Wetterwirksamkeit. Somit war mit
den Tiefs „Volker“ und „Wilfried“ der Weg für wechselhaftes
Frühlingswetter mit leichten Regenschauern frei. Die letzten
beide Märztage zeigten sich unter dem Einfluss von Hoch „Noemi“
bei für die Jahreszeit entsprechenden Temperaturen und einer
auflebenden Bise (Ostwind) wieder recht sonnig. |
Monatsklimawerte Bad Säckingen März 2025
Wetterwerte |
|
Februar 2025 |
Mittelwerte
|
Februar 2024 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Niederschlagsmenge |
|
57,6 l/m² |
|
77,4 l/m² |
87,6 l/m² |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
max. Tagesniederschlag |
|
13,8 l/m² |
am 10.02. |
|
27,8 l/m² |
am 22.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Niederschlagstage |
|
11 |
(5 in Folge) |
13,2 |
16 |
(6 in Folge) |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tage mit Schneefall |
|
1 |
|
2,9 |
0 |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tage mit Schneedecke |
|
0 |
|
6,5 |
0 |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
max. Schneedecke |
|
0 |
|
|
0 |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Höchsttemperatur |
A |
14,80°C |
am 22.02. |
|
14,10°C |
am 15.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Höchsttemperatur |
B |
14,40°C |
am 22.02. |
|
13,70°C |
am 15.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
durchschn. Höchsttemperatur |
A |
6,97°C |
|
7,33°C |
10,85°C |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
durchschn. Höchsttemperatur |
B |
6,70°C |
|
7,33°C |
10,62°C |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
min. Höchsttemperatur |
A |
1,60°C |
am 14.02. |
|
7,90°C |
am 01.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
min. Höchsttemperatur |
B |
1,30°C |
am 14.02. |
|
7,80°C |
am 06.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tiefsttemperatur |
A |
-4,90°C |
am 05.02. |
|
-1,20°C |
am 25.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tiefsttemperatur |
B |
-5,30°C |
am 05.02. |
|
-0,60°C |
am 25.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
durchschn. Tiefsttemperatur |
A |
0,01°C |
|
-0,76°C |
3,40°C |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
durchschn. Tiefsttemperatur |
B |
-0,09°C |
|
-0,76°C |
4,00°C |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
max. Tiefsttemperatur |
A |
4,90°C |
am 25.02. |
|
8,80°C |
am 17.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
max. Tiefsttemperatur |
B |
4,80°C |
am 25.02. |
|
9,20°C |
am 17.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Monatsdurchschnittstemperatur |
A |
3,08°C |
|
2,50°C |
6,72°C |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Monatsdurchschnittstemperatur |
B |
3,01°C |
|
2,50°C |
7,06°C |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonnenscheindauer |
A |
76:00 Std. |
|
96:29 Std. |
76:50 Std. |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonnenscheindauer |
B |
75:20 Std. |
|
96:29 Std. |
69:00 Std. |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
max. Tagessonnenscheindauer |
A |
8:35 Std. |
am 05.02. |
|
8:40 Std. |
am 03.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
max. Tagessonnenscheindauer |
B |
7:40 Std. |
am 04.02. |
|
8:00 Std. |
am 03.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
max. Windgeschwindigkeit |
A |
32,2 km/h |
am 26.02. |
|
27,4 km/h |
am 22.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
max. Windgeschwindigkeit |
B |
46,7 km/h |
am 26.02. |
|
74,4 km/h |
am 22.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Frosttage |
A |
17 |
(7 in Folge) |
16,0 |
3 |
(2 in Folge) |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Frosttage |
B |
17 |
(7 in Folge) |
16,0 |
1 |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eistage |
A |
0 |
|
2,0 |
0 |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eistage |
B |
0 |
|
2,0 |
0 |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Luftdruck maximal |
|
1.042,3 hPa |
am 05.02. |
|
1.035,1 hPa |
am 02.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Luftdruck minimal |
|
1.010,8 hPa |
am 25.02. |
|
981,9 hPa |
am 10.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nach 2 leicht zu kühlen und einer frühlingshaft milden letzten Dekade zeigte sich der 19,8 l/m² zu niederschlagsarme und 20,5 Std. zu sonnenscheinarme Februar 0,6°C zu warm. Der letzte meteorologische Wintermonat startete mit Hoch „Caroline“ zwar hochdruckbestimmt, aber wie so oft bei winterlichen Hochdrucklagen bedeutet das statt Sonnenschein oftmals auch Dauergrau. So lagen wir die ersten 3 Februartage ohne 1 Minute Sonnenschein unter einer zähen Hochnebeldecke. Ab dem 4. machte Hoch „Caroline“ dem Hoch „Dilan“ platz und das sorgte weiterhin für ruhiges Winterwetter. Jetzt gewannen wir aber das Nebellotto, denn nach dem Auflösen des Hochnebels kam die Sonne bis zu 8,5 Std. zum Vorschein. Mit Unterstützung des Hochs „Elvira“ blieb uns die ruhige, unspektakuläre und recht sonnige Wetterlage bis zum 10. Februar erhalten. Tief „Max“ beendete am 10. mit Regen den niederschlagsfreien Monatsstart und im Laufe des 14. beendete Hoch „Finja“ mit einem Schwall arktischer Kaltluft wiederum den Niederschlag. Somit war die erste Februarhalbzeit 0,5°C zu kalt, mit 39,2 l/m² fiel 51% des normalen Februarniederschlages und die Sonne schien an 42 Std. 44% des Februarsolls. Auch zum Start in die zweite Februarhälfte setzte sich das ruhige hochdruckgeprägte Winterwetter fort. Das seit Tagen wetterbestimmende Hoch „Finja“ verabschiedete sich am 20. samt seiner kalten Luftmasse Richtung Osten. Mit den Tiefs „Nico“ und „Orkan“ ("Orkan" bezieht sich aber nur auf den Namen des Tiefs) wurde am 21. aus südwestlichen Richtungen eine deutlich mildere Subtropikluft zu uns geführt. Mit 14,8°C erreichten wir so am 22. die höchste Temperatur in diesem Winter. Dieses beständig unbeständige Wetter blieb uns mit Unterstützung der Tiefs „Paul“ „Quincy “ und „Rainer“ für den Rest des Monats erhalten, wobei es am Monatsende wieder kälter wurde.
Der meteorologische Winter 2024 / 2025:Nach 7 zu warmen Winter in Folge gab es nach dem Winter 2016/2017 wieder einmal einen nicht zu warmen Winter. Mit 55 Frosttagen (5 Tage über der Norm) und nur 1 Eistag (7,8 Tage unter der Norm) war der meteorologische Winter 2024/2025 in Schwörstadt gegenüber der Normwertperiode von 1991-2020 0,2°C zu kalt. Obwohl der Februar 20,5 Stunden zu sonnenscheinarm war, lag die Sonnenscheindauer bedingt durch die sehr sonnigen Monate Januar und Dezember mit 262 Stunden 53,5 Stunden über dem langjährigen Mittel. Mit 302 l/m² war er zum Segen für den Grundwasserspiegel und den Wald 27,5 l/m² zu niederschlagsreich. Aber mit nur 3 Schneefalltagen und nur 3 Tagen mit einer Schneedecke (16,9 Tage unter der Norm) war er was den Schnee betrifft einem Winter nicht würdig. Der Dezember war der 7. Monat des
Jahres 2024 der nicht zu warm ausfiel:
Der Januar war der
drittsonnigste Januar seit Messbeginn:
Der Februar hatte 2 leicht zu kühle Dekaden und eine letzte
frühlingshaft temperierte Dekade:
Die 3 Wintermonate in Zahlen:
|
Monatsklimawerte
Februar 2025
Station A
Monatsklimawerte Februar 2025
Station B
Wetterwerte |
|
Februar 2025 |
Mittelwerte
|
Februar 2024 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Niederschlagsmenge |
|
49,8 l/m² |
|
72,2 l/m² |
103,0 l/m² |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
max. Tagesniederschlag |
|
14,0 l/m² |
am 10.02. |
|
32,0 l/m² |
am 22.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Niederschlagstage |
|
10 |
(5 in Folge) |
13,0 |
16 |
(6 in Folge) |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tage mit Schneefall |
|
1 |
|
2,9 |
0 |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tage mit Schneedecke |
|
0 |
|
6,5 |
0 |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
max. Schneedecke |
|
0 |
|
|
0 |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Höchsttemperatur |
|
13,90°C |
am 22.02 |
|
13,90°C |
am 16.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
durchschnittliche Höchsttemperatur |
|
6,70°C |
|
7,13°C |
11,10°C |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
min. Höchsttemperatur |
|
1,70°C |
am 03.02. |
|
8,50°C |
am 01.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tiefsttemperatur |
|
-4,10°C |
am 05.02. |
|
-0,40°C |
am 25.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
durchschnittliche Tiefsttemperatur |
|
0,50°C |
|
-0,69°C |
4,30°C |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
max. Tiefsttemperatur |
|
5,20°C |
am 25.02. |
|
9,20°C |
am 17.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
durchschnittliche Monatstemperatur |
|
3,34°C |
|
2,46°C |
7,23°C |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonnenscheindauer |
|
81:40 Std. |
|
94:13 Std. |
106:20 Std. |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
max. Tagessonnenscheindauer |
|
7:10 Std. |
am 21.02. |
|
8:30 Std. |
am 13.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
max. Windgeschwindigkeit |
|
43,5 km/h |
am 26.02. |
|
75,6 km/h |
am 22.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Frosttage |
|
13 |
(5 in Folge) |
15,6 |
1 |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eistage |
|
0 |
|
2,2 |
0 |
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Luftdruck maximal |
|
1.040,8 hPa |
am 05.02. |
|
1.036,9 hPa |
am 02.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Luftdruck minimal |
|
1.011,8 hPa |
am 25.02. |
|
984,2 hPa |
am 10.02. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nach 2 leicht zu kühlen Dekaden und einer frühlingshaft milden letzten Dekade zeigte sich der 26,4 l/m² zu niederschlagsarme und 12,5 Std. zu sonnenscheinarme Bad Säckinger Februar 0,8°C zu warm.
Der letzte meteorologische Wintermonat startete in Bad Säckingen
mit Hoch „Caroline“ zwar hochdruckbestimmt, aber wie so oft bei
winterlichen Hochdrucklagen bedeutet das statt Sonnenschein
oftmals auch Dauergrau. So lagen wir die ersten 3 Februartage
ohne 1 Minute Sonnenschein unter einer zähen Hochnebeldecke. Ab
dem 4. machte Hoch „Caroline“ dem Hoch „Dilan“ platz und das
sorgte weiterhin für ruhiges Winterwetter. Jetzt gewannen wir
aber das Nebellotto, denn nach dem Auflösen des Hochnebels kam
die Sonne bis zu 7 Std. zum Vorschein. Mit Unterstützung des
Hochs „Elvira“ blieb uns die ruhige, unspektakuläre und recht
sonnige Wetterlage bis zum 10. Februar erhalten. Tief „Max“
beendete am 10. mit Regen den niederschlagsfreien Monatsstart
und im Laufe des 14. beendete Hoch „Finja“ mit einem Schwall
arktischer Kaltluft wiederum den Niederschlag. Somit war die
erste Bad Säckinger Februarhalbzeit 0,3°C zu kalt, mit 36,8 l/m²
fiel 48% des normalen Februarniederschlages und die Sonne schien
an 40 Std. 43% des Februarsolls. Auch zum Start in die zweite
Februarhälfte setzte sich das ruhige hochdruckgeprägte
Winterwetter fort. Das seit Tagen wetterbestimmende Hoch „Finja“
verabschiedete sich am 20. samt seiner kalten Luftmasse Richtung
Osten. Mit den Tiefs „Nico“ und „Orkan“ ("Orkan" bezieht sich aber nur auf
den Namen des Tiefs) wurde am 21. aus südwestlichen Richtungen
eine deutlich mildere Subtropikluft zu uns geführt. Mit 13,9°C
erreichten wir so am 22. die höchste Temperatur in diesem
Winter. Dieses beständig unbeständige Wetter blieb uns mit
Unterstützung der Tiefs „Paul“, „Quincy“ und „Rainer“ für den
Rest des Monats erhalten, wobei es am Monatsende wieder kälter
wurde. Der meteorologische Winter 2024 / 2025:Der 31 Stunden zu sonnenscheinreiche meteorologische Winter 2023/2024 war zwar der 8. zu warme Winter in Folge, aber der kälteste seit dem Winter 2016/2017. Mit 44 Frosttagen (5 Tage unter der Norm) und 3 Eistagen (6,4 Tage unter der Norm) war er nur 0,5°C über der Norm von 1991 bis 2020. Bei der durchschnittlichen Höchsttemperatur lag er sogar 0,14°C unter der Norm. Mit 274 l/m² war er 7,8 l/m² zu niederschlagsreich, was für den Grundwasserspiegel und den Wald der reinste Segen ist. Aber mit nur 3 Schneefalltagen und nur 3 Tagen mit einer Schneedecke (16,9 Tage unter der Norm) war er was den Schnee betrifft einem Winter nicht würdig.
Der Dezember entsprach im großen und ganzen dem langjährigen
Mittel:
Der Januar war zu warm, zu nass und zu niederschlagsreich:
Der Februar hatte 2 leicht zu kühle Dekaden und eine letzte
frühlingshaft temperierte Dekade: Die 3 Wintermonate in Zahlen:
|
Monatsklimawerte Bad Säckingen Februar 2025
Wetterwerte |
|
Januar 2025 |
Mittelwerte
|
Januar 2024 |
||
Niederschlagsmenge |
|
133,6 l/m² |
|
86,7 l/m² |
122,4 l/m² |
|
max. Tagesniederschlag |
|
25,2 l/m² |
am 27.01. |
|
27,0 l/m² |
am 17.01. |
Niederschlagstage |
|
15 |
(6 in Folge) |
16,3 |
17 |
(7 in Folge) |
Tage mit Schneefall |
|
2 |
|
3,0 |
3 |
(2 in Folge) |
Tage mit Schneedecke |
|
1 |
|
7,4 |
3 |
(3 in Folge) |
max. Schneedecke |
|
2 cm |
am 02.01. |
|
2 cm |
am 09.01. |
|
|
|
|
|
|
|
Höchsttemperatur |
A |
14,30°C |
am 25.01. |
|
14,30°C |
am 24.01. |
Höchsttemperatur |
B |
13,70°C |
am 25.01. |
|
13,90°C |
am 24.01. |
durchschn. Höchsttemperatur |
A |
5,64°C |
|
5,00°C |
5,76°C |
|
durchschn. Höchsttemperatur |
B |
5,54°C |
|
5,00°C |
5,69°C |
|
min. Höchsttemperatur |
A |
0,40°C |
am 04.01. |
|
-1,80°C |
am 13.01. |
min. Höchsttemperatur |
B |
0,40°C |
am 04.01. |
|
-1,50°C |
am 13.01. |
|
|
|
|
|
|
|
Tiefsttemperatur |
A |
-7,40°C |
am 04.01. |
|
-8,10°C |
am 14.01. |
Tiefsttemperatur |
B |
-8,40°C |
am 04.01. |
|
-7,80°C |
am 14.01. |
durchschn. Tiefsttemperatur |
A |
-1,42°C |
|
-1,10°C |
-0,99°C |
|
durchschn. Tiefsttemperatur |
B |
-1,40°C |
|
-1,10°C |
-0,69°C |
|
max. Tiefsttemperatur |
A |
5,90°C |
am 27.01. |
|
8,20°C |
am 03.01. |
max. Tiefsttemperatur |
B |
5,60°C |
am 27.01. |
|
8,90°C |
am 25.01. |
|
|
|
|
|
|
|
Monatsdurchschnittstemperatur |
A |
1,78°C |
|
1,50°C |
2,05°C |
|
Monatsdurchschnittstemperatur |
B |
1,86°C |
|
1,50°C |
2,40°C |
|
|
|
|
|
|
|
|
Sonnenscheindauer |
A |
99:40 Std. |
|
62:15 Std. |
77:45 Std. |
|
Sonnenscheindauer |
B |
86:00 Std. |
|
62:15 Std. |
66:20 Std. |
|
max. Tagessonnenscheindauer |
A |
8:30 Std. |
am 13.01. |
|
8:30 Std. |
am 20.01. |
max. Tagessonnenscheindauer |
B |
6:40 Std. |
am 13.01. |
|
7:10 Std. |
am 28.01. |
|
|
|
|
|
|
|
max. Windgeschwindigkeit |
A |
41,8 km/h |
am 07.01. |
|
38,6 km/h |
am 03.01. |
max. Windgeschwindigkeit |
B |
74,0 km/h |
am 09.01. |
|
62,8 km/h |
am 03.01. |
|
|
|
|
|
|
|
Frosttage |
A |
20 |
(7 in Folge) |
18,5 |
18 |
(15 in Folge) |
Frosttage |
B |
19 |
(7 in Folge) |
18,5 |
19 |
(15 in Folge) |
Eistage |
A |
0 |
|
4,5 |
4 |
(3 in Folge) |
Eistage |
B |
|
|
4,5 |
4 |
(3 in Folge) |
|
|
|
|
|
|
|
Luftdruck maximal |
|
1.040,8 hPa |
am 12.01. |
|
1.038,7 hPa |
am 27.01. |
Luftdruck minimal |
|
998,1 hPa |
am 06.01. |
|
992,2 hPa |
am 17.01. |
Mit Tief „Bernd“ das zu Jahrebeginn mit ergiebigem Regen, etwas Schneefall und gefrierendem Regen nach nur 9 Tagen den normalen Januarniederschlag übertraf und dem Hoch „Beate“, das vom 10. bis zum 21. Januar mit viel Sonnenschein 12 niederschlagsfreie Tage in Folge brachte prägten hauptsächlich 2 Protagonisten das Wetter zum Jahresbeginn. Nachdem die ersten beiden Januardekaden noch 1,3°C zu kalt ausfielen, gab es nach der 3. milden Dekade noch eine positive Temperaturabweichung von 0,3°C. Trotz einem Sonnenscheinüberschuss von 37,5 Std. (der drittsonnigste Januar seit Messbeginn 1997) gab es einen Niederschlagsüberschuss von 46,5 l/m². Das neue Jahr startete mit dem aus dem Dezember bekannten Hoch „Günther“ nach einer sternenklaren und -4,2°C kalten Nacht mit 7,5 Std. Sonnenschein. Die Kaltfront von Tief „Ginette“ brachte am 2. mit dem 1. Schneefall des Jahres eine 2 cm hohe Schneedecke. Gefrierender Regen sorgte vom 4. auf den 5. Januar für eisglatte Straßen und Wege. Ein Wechsel von Kalt- und Warmfronten bestimmte das Wetter an den folgenden turbulenten, sehr windigen und niederschlagsreichen Tagen. So wurde bereits am 9. der normale Januarniederschlag um 1,3 l/m² übertroffen. Ab dem 11. übernahm Hoch „Beate“ die Wetterregie und sorgte für sternenklare frostige Nächte und tagsüber für recht viel Sonnenschein. Somit war die erste sehr abwechslungsreiche Januarhabzeit 1,1°C zu kalt, mit 88 l/m² fiel schon 102% des normalen Januarniederschlages und die Sonne schien an 48 Std. schon 77% des Januarsolls. Auch zum Start in die 2. Januarhälfte blieb uns das ausgedehnte Hoch „Beate“ mit ruhigem Wetter erhalten. Aber wie so oft bei winterlichen Hochdrucklagen bedeutet das nicht ungestörten Sonnenschein, sondern auch Dauergrau in Form von Nebel und Hochnebel, das den ganzen Tag anhalten kann. Dank dem nebelauflösenden „Möhlin-Jet“ löste sich der Nebel und Hochnebel bei uns recht gut auf. Nach 12 niederschlagsfreien Tagen in Folge verabschiedete sich am 22. das dominierende Hoch „Beate“ Richtung Osten. Mit einer südwestlichen Strömung wurde mildere und feuchte Luft herangeführt. Schon zum zweiten mal in diesem Monat sorgte Regen auf den noch gefrorenen Boden am 22. für glatte Straßen. Bis zum Monatsende zeigte sich das Wetter dann recht mild und beständig unbeständig, wobei es an den letzten beiden Januartagen wieder kälter wurde. |
Monatsklimawerte Januar 2025
Station A
Monatsklimawerte
Januar 2025
Station B
Wetterwerte |
|
Januar 2025 |
Mittelwerte
|
Januar 2024 |
||
Niederschlagsmenge |
|
119,6 l/m² |
|
82,5 l/m² |
95,8 l/m² |
|
max. Tagesniederschlag |
|
24,4 l/m² |
am 02.01. |
|
25,2 l/m² |
am 22.01. |
Niederschlagstage |
|
15 |
(6 in Folge) |
16,1 |
17 |
(7 in Folge) |
Tage mit Schneefall |
|
2 |
|
3,0 |
3 |
(2 in Folge) |
Tage mit Schneedecke |
|
1 |
|
7,2 |
3 |
(3 in Folge) |
max. Schneedecke |
|
2 cm |
am 04.01. |
|
1 cm |
am 09.01. |
|
|
|
|
|
|
|
Höchsttemperatur |
|
13,60°C |
am 08.01. |
|
14,30°C |
am 24.01. |
durchschnittliche Höchsttemperatur |
|
5,70°C |
|
4,88°C |
5,70°C |
|
min. Höchsttemperatur |
|
-0,10°C |
am 21.01. |
|
-1,70°C |
am 13.01. |
|
|
|
|
|
|
|
Tiefsttemperatur |
|
-6,20°C |
am 04.01. |
|
-7,60°C |
am 20.01. |
durchschnittliche Tiefsttemperatur |
|
-0,70°C |
|
-0,94°C |
-0,50°C |
|
max. Tiefsttemperatur |
|
6,10°C |
am 27.01. |
|
8,60°C |
am 03.01. |
|
|
|
|
|
|
|
Monatsdurchschnittstemperatur |
|
2,30°C |
|
1,57°C |
2,56°C |
|
|
|
|
|
|
|
|
Sonnenscheindauer |
|
87:20 Std. |
|
59:30 Std. |
76:00 Std. |
|
max. Tagessonnenscheindauer |
|
7:20 Std. |
am 29.01. |
|
7:00 Std. |
am 29.01. |
max. Windgeschwindigkeit |
|
67,6 km/h |
am 09.01. |
|
75,6 km/h |
am 03.01. |
|
|
|
|
|
|
|
Frosttage |
|
18 |
(7 in Folge) |
18,3 |
18 |
(15 in Folge) |
Eistage |
|
1 |
|
4,7 |
4 |
(3 in Folge) |
|
|
|
|
|
|
|
Luftdruck maximal |
|
1.041,0 hPa |
am 12.01. |
|
1.038,3 hPa |
am 27.01. |
Luftdruck minimal |
|
998,2 hPa |
am 06.01. |
|
992,3 hPa |
am 18.01. |
Mit Tief „Bernd“ das zu Jahrebeginn mit ergiebigem Regen, etwas Schneefall und gefrierendem Regen nach nur 9 Tagen den normalen Januarniederschlag übertraf und dem Hoch „Beate“, das vom 10. bis zum 21. Januar mit viel Sonnenschein 12 niederschlagsfreie Tage in Folge brachte prägten hauptsächlich 2 Protagonisten das Wetter zum Jahresbeginn. Nachdem die ersten beiden Januardekaden noch 1°C zu kalt ausfielen, gab es nach der 3. milden Dekade noch eine positive Temperaturabweichung von 0,7°C. Trotz einem Sonnenscheinüberschuss von 28 Std. gab es einen Niederschlagsüberschuss von 37,1 l/m². Das neue Jahr startete in Bad Säckingen mit dem aus dem Dezember bekannten Hoch „Günther“ nach einer sternenklaren und –3,0°C kalten Nacht mit 6 Std. Sonnenschein. Die Kaltfront von Tief „Ginette“ brachte am 2. mit dem 1. Schneefall des Jahres eine 2 cm hohe Schneedecke. Gefrierender Regen sorgte vom 4. auf den 5. Januar für eisglatte Straßen und Wege. Ein Wechsel von Kalt- und Warmfronten bestimmte das Wetter an den folgenden turbulenten, sehr windigen und niederschlagsreichen Tagen. So wurde bereits am 9. der normale Januarnieder-schlag um 1,1 l/m² übertroffen. Ab dem 11. übernahm Hoch „Beate“ die Wetterregie und sorgte für sternenklare frostige Nächte und tagsüber für recht viel Sonnenschein. Somit war die erste sehr abwechslungsreiche Januar-habzeit 0,5°C zu kalt, mit 83,6 l/m² fiel schon 101% des normalen Januarniederschlages und die Sonne schien an 43 Std. schon 72% des Januarsolls. Auch zum Start in die 2. Januarhälfte blieb uns das ausgedehnte Hoch „Beate“ mit ruhigem Wetter erhalten. Aber wie so oft bei winterlichen Hochdrucklagen bedeutet das nicht ungestörten Sonnenschein, sondern auch Dauergrau in Form von Nebel und Hochnebel, das den ganzen Tag anhalten kann. So gab es am 21. bei Dauergrau mit einer Tages-Höchsttemperatur von –0,1°C den 1. Eistag (Dauerfrost) des Jahres. Nach 12 niederschlagsfreien Tagen in Folge verabschiedete sich am 22. das dominierende Hoch „Beate“ Richtung Osten. Mit einer südwestlichen Strömung wurde mildere und feuchte Luft herangeführt. Schon zum zweiten mal in diesem Monat sorgte Regen auf den noch gefrorenen Boden am 22. für glatte Straßen. Bis zum Monatsende zeigte sich das Wetter dann recht mild und beständig unbeständig, wobei es an den letzten beiden Januartagen wider kälter wurde. |
Monatsklimawerte Bad Säckingen Januar 2025
2024 |
|
Jahreswerte |
Mittelwerte |
Niederschlagstage |
|
187 |
171,3 |
Niederschlagsmenge |
|
1.182,0 l/m² |
1.146,9 l/m² |
max. Tagesniederschlag |
|
44,2 l/m² am 26.09. |
|
Tage mit Schneefall |
|
10 |
10,4 |
Tage mit Schneedecke |
|
9 |
25,4 |
max. Schneedecke |
|
22 cm am 22.11. |
|
|
|
|
|
Höchsttemperatur |
A |
34,50°C am 12.08. |
|
Höchsttemperatur |
B |
35,30°C am 24.08. |
|
durchschnittliche Jahreshöchsttemperatur |
A |
16,30°C |
16,34°C |
durchschnittliche Jahreshöchsttemperatur |
B |
15,70°C |
16,34°C |
min. Tageshöchsttemperatur |
A |
-1,8°C am 13.01. |
|
min. Tageshöchsttemperatur |
B |
-1,5°C am 13.01. |
|
|
|
|
|
Tiefsttemperatur |
A |
-8,10°C am 14.01. |
|
Tiefsttemperatur |
B |
-7,80°C am 14.01. |
|
durchschnittliche Jahrestiefsttemperatur |
A |
7,00°C |
6,34°C |
durchschnittliche Jahrestiefsttemperatur |
B |
6,90°C |
6,34°C |
max. Tagestiefsttemperatur |
A |
19,80°C am 12.08. |
|
max. Tagestiefsttemperatur |
B |
19,60°C am 12.08. |
|
|
|
|
|
Jahresdurchschnittstemperatur |
A |
11,06°C |
10,36°C |
Jahresdurchschnittstemperatur |
B |
10,98°C |
10,36°C |
|
|
|
|
Jahressonnenscheindauer |
A |
1.351:30 Std. |
1.946:30 Std. |
Jahressonnenscheindauer |
B |
1.615:20 Std. |
1.946:30 Std. |
max. Tagessonnenscheindauer |
A |
9:30 Std. am 19.03. |
|
max. Tagessonnenscheindauer |
B |
12:40 Std. am 18.07. |
|
|
|
|
|
max. Windgeschwindigkeit |
A |
48,5 km/h am 23.03. |
|
max. Windgeschwindigkeit |
B |
80,0 km/h am 10.10. |
|
|
|
|
|
Sommertage |
A |
70 |
75,9 |
Sommertage |
B |
60 |
75,9 |
Hitzetage |
A |
22 |
27,9 |
Hitzetage |
B |
14 |
27,9 |
Frosttage |
A |
52 |
68,1 |
Frosttage |
B |
52 |
68,1 |
Eistage |
A |
5 |
9,1 |
Eistage |
B |
5 |
9,1 |
|
|
|
|
Luftdruck max. |
|
1.040,8 hPa. am 16.12. |
|
Luftdruck min. |
|
981,9 hPa. am 10.02. |
|
Entgegen dem deutschlandweiten und globalen Trend war das 35 l/m² zu niederschlagsreiche Witterungsjahr 2024 in Schwörstadt nicht das wärmste, sondern nur das achtwärmste Jahr seit Messbeginn 1997. Nach 7 durchschnittlich oder leicht zu kühlen Monats-Durchschnittstemperaturen fiel 2024 hauptsächlich bedingt durch den mit einem Temperaturüberschuss von 4,2°C rekordwarmen Februar 0,7°C zu warm aus. Mit einem Sonnenscheindefizit von 331 Std. war es das sonnenscheinärmste Jahr seit Messbeginn. Nach den zurückliegenden Rekordjahren ist der noch im Rahmen befindliche Temperaturüberschuss ohne große Sommerhitze und der leicht erhöhte Jahresniederschlag für die Vegetation der reinste Segen.
Januar 2024
Auch der Januar war nach dem zu niederschlagsreichen Dezember35,7
l/m² zu nass:
Nach einem milden, aber nassen Start in das neue Jahr meldete sich der
Winter in der 2. und 3. Januarwoche zurück, bevor es ab der 4. Woche
wieder deutlich zu mild war. So startete 2024 mit einem 0,6°C zu warmen,
15,5 Stunden zu sonnigen und einem 35,7 l/m² zu niederschlagsreichen
Januar.
Februar 2024:
Noch nie seit Aufzeichnungsbeginn 1966 war ein Februar so warm:
Mit einem Temperaturüberschuss von 4,2°C war der 10,2 l/m² zu
niederschlagsreiche und 19,5 Std. zu sonnenscheinarme Februar der
wärmste letzte Wintermonat seit Messbeginn 1966.
März 2024:
Der erste Frühlingsmonat war der 12. zu warme Monat in diesem Jahr:
Wie bereits die 11 zu warmen Schwörstädter Vormonate war auch der 25,2
l/m² zu niederschlagsreiche und 49 Stunden zu sonnenscheinarme März mit
nur einem Frosttag (Norm 9,1 Tage) 1,7°C zu warm.
April 2024:
Nach 12 zu warmen Monaten in Folge war der April 0,4°C zu kühl:
Der April 2024 machte seinem Namen alle Ehre und zeigte mit Winterwetter
bis zum Sommerwetter sein ganzes Repertoire. Nach einer 2,4°C zu warmen
1. Aprilhälfte folgte eine 2,8°C zu kühle 2. Aprilhalbzeit. Nachdem alle
11 Vormonate zu warm ausgefallen waren, war der April in Schwörstadt
0,4°C zu kühl und nach 6 zu feuchten Monaten in Folge 24,7 l/m² zu
niederschlagsarm, die Sonne zeigte sich 70 Std. unter der langjährigen
Aprilnorm.
Mai 2024:
Der beständig unbeständige Mai füllte mit Wonne so gut wie jede
Regentonne:
Ist der Mai kühl und nass, füllts dem Bauer Scheun und Fass, ist der Mai
recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken. Passt diese
Bauernregel, sollten die Bauern mit dem 38 Std. zu sonnenscheinarmen,
57,4 l/m² zuniederschlagsreichen und 0,4°C zu kalten Mai mit ihrer Ernte
zufrieden sein.
Juni 2024
Der Juni war entgegen dem Trend der Vorjahre zu kühl, zu nass und zu
sonnenscheinarm:Entgegen
dem Trend der Vorjahre war der gegenüber der Norm von 1991-2020 77 Std.
zu sonnenscheinarme, 0,4°C zu kühle und 9,5 l/m² zu niederschlagsreiche
Juni der 3. zu kühle Monat in Folge und der 5. zu nasse Monat des
Jahres.
Juli 2024:
Wieder einmal ein Juli mit einer normalen Durchschnittstemperatur:
Nach einer 1,5°C zu kalten ersten Monatshalbzeit und einer
hochsommerlichen zweiten Hälfte lag der 38,9 l/m² zu trockene und 36
Std. zu sonnenscheinarme beständig unbeständige Juli bei der
Monats-Durchschnittstemperatur im langjährigen Mittel.
August 2024:
Der August war zu warm, zu trocken und zu niederschlagsarm:
Im 1,9°C zu warmen, 43,5 l/m² zu trockenen und 29 Std. zu
sonnenscheinreichen August gab es einen bunten Mix aus warmen bis heißen
Hochsommertagen im Wechsel mit abkühlenden Schauern und einzelnen
Gewittern.
September 2024:
Der September zeigte sich mit hochsommerlicher Hitze
und herbstlicher Kälte:
Auf die hochsommerliche Hitze folgte die herbstliche Kälte. Nach einer
5,7°C zu warmen ersten Septemberwoche zeigte sich der gegenüber der Norm
von 1991 bis 2020 50,3 l/m² zu niederschlagsreiche und 42 Std. zu
sonnen-scheinarme erste Herbstmonat am Monatsende doch noch 0,3°C zu
kalt.
Oktober 2024:Der
zweit-sonnenscheinärmste Oktober seit Messbeginn:
Ein trüber anstatt goldener Oktober, mit einem Sonnenscheindefizit von
31 Std. war es der zweitsonnenscheinärmste Oktober seit Messbeginn und
obwohl in der Nacht vom 1. auf den 2. mit 44,2 l/m² schon 46% des
normalen Oktoberniederschlages fiel, war der 1,3°C zu warme mittlere
Herbstmonat 7,4 l/m² zu trocken.
November 2024:
Der kontrastreiche November brachte bei viel Sonnenschein eine
November-Rekordschneehöhe:
Anhaltendes Hochdruckwetter, der nebelauflösende „Möhlin-Jet“ und eine
Rekordschneehöhe prägten den kontrastreichen letzten meteorologischen
Herbstmonat. Mit einer der Norm von 1991 bis 2020 entsprechenden
Durchschnittstemperatur war der letzte meteorologische Herbstmonat 40
Stunden zu sonnenscheinreich und 39,4 l/m² zu niederschlagsarm.
Dezember 2024:
Der Weihnachtsmonat war der 7. Monat des Jahres der nicht zu warm
ausfiel:
Mit einem dem langjährigen Mittel entsprechendem Niederschlag, einer
0,3°C zu kühlen Durchschnittstemperatur und einem Sonnenscheinüberschuss
von 37 Std. fielen die Weihnachtstage in den Niederungen erneut grün
aus.
Hier die Schwörstädter Wetterbesonderheiten des Witterungsjahres 2024:
08. Januar: mit -1,8°C der erste Frosttag des Jahres.
09. Januar: mit einer Tages-Höchsttemperatur von –1,4°C der erste
Eistag des Jahres.
22. Januar: der durchschnittliche Januarniederschlag wurde
übertroffen.
Der Februar war mit einem Temperaturüberschuss von 4,2°C der mildeste
Februar seit Messbeginn 1966.
02. März: die Grünlandtemperatur wurde
erreicht.
Der meteorologische Winter 2023/2024 war mit einer positiven Temperaturabweichung von 2°C der drittwärmste seit Aufzeichnungsbeginn 1966.
Das Winterhalbjahr 2023/24, also der Zeitraum vom 1. Oktober 2023 bis zum 31. März 2024 war das niederschlagsreichste Winterhalbjahr seit Messbeginn.
06.April: mit 27,6°C der erste Sommertag (ab 25°C) des Jahres und zugleich die höchste Temperatur in einer 1. Aprildekade seit Messbeginn.
Nach einer 2,4°C zu warmen 1. Aprilhälfte folgte eine 2,8°C zu kühle 2. Aprilhalbzeit, nach 11 zu warmen Vormonaten war der April in Schwörstadt somit 0,4°C zu kühl.
29. Juni: mit 30,2°C und extrem schwüler Saharaluft der erste Hitzetag des Jahres, noch nie seit Aufzeichnungsbeginn 1997 gab es so spät den ersten Hitzetag (ab 30°C) eines Jahres.
Nach einer 1,5°C zu kalten ersten Monatshalbzeit und einer hochsommerlichen zweiten Hälfte lag der Juli bei der Monats-Durchschnittstemperatur im langjährigen Mittel.
12. August: mit einer Tiefsttemperatur von 20,0°C die erste Tropennacht seit 4 Jahren und mit 34,5°C die höchste Temperatur des Jahres.
Wieder einmal ein ganz normaler mitteleuropäischer Sommer, unbeständig mit Schauern und Gewittern sowie mäßig warm bis warm wie er früher ganz normal war. Hitze und Trockenheit bestimmten die letzten Jahre unser Sommerwetter, deshalb kann man diesen Sommer von einem Rückfall in alte Muster sprechen. Die Daten der Monate Juni und Juli zeigen einen eigentlich typischen mitteleuropäischen Sommer, nur der 1,9°C zu warme August tanzte aus der Reihe. Die Jahres-Höchsttemperatur lag im Bereich der Hundstage und die Siebenschläferregel passte auch einigermaßen. So zeigte sich der meteorologische Sommer 2024 0,5°C zu warm, 72,8 l/m² zu trocken und 84 Std. zu sonnenscheinarm.
15.September: mit 3,2°C die tiefste Temperatur in einer 1. Septemberhälfte seit Messbeginn.
26. September: mit 44,2 l/m² der höchste Tagesniederschlag seit dem 12. November 2017.
01./ 02. Oktober: innerhalb 8 Std. 44,2 l/m² Regen, das sind 46% des normalen Oktoberniederschlages.
10. Oktober: im Vorfeld von Ex-Hurrikan „Kirk“ stieg die Temperatur am Morgen um 2 Uhr auf 19,2°C an, das ist die höchste Temperatur in einer 2. Oktobernachthälfte seit Messbeginn.
Mit einem Sonnenscheindefizit von 31 Std. war der Oktober der zweit-sonnenscheinärmste Oktober seit Messbeginn 1966.
14. November: mit -0,4°C der erste Frosttag in diesem Herbst.
21.-22. November: der erste Schneefall in diesem Herbst/Winter brachte eine Schneehöhe von 22 cm.
22. Dezember: der langjährige durchschnittliche Jahresniederschlag würde übertroffen.
30. Dezember: mit einer Tages-Höchsttemperatur von –1,2°C der erste Eistag des Winters.
Jahresklimawerte 2024
Station A
Jahresklimawerte 2024
Station A
Jahreswerte 2024 Wetterstation Bad Säckingen
2024 |
|
Jahreswerte |
Mittelwerte |
Niederschlagstage |
|
187 |
169,5 |
Niederschlagsmenge |
|
1.074,0 l/m² |
1.123,3 l/m² |
max. Tagesniederschlag |
|
32,0 l/m² am 22.02. |
|
Tage mit Schneefall |
|
10 |
10,4 |
Tage mit Schneedecke |
|
9 |
25,2 |
max. Schneedecke |
|
22 cm am 22.11. |
|
|
|
|
|
Höchsttemperatur |
|
35,80°C am30.06. |
|
durchschnittliche Jahreshöchsttemperatur |
|
16,30°C |
16,12°C |
min. Tageshöchsttemperatur |
|
-1,70°C am 13.01. |
|
|
|
|
|
Tiefsttemperatur |
|
-7,60°C am 20.01. |
|
durchschnittliche Jahrestiefsttemperatur |
|
7,70°C |
6,41°C |
max. Tagestiefsttemperatur |
|
19,90°C am 10.07. |
|
|
|
|
|
Jahresdurchschnittstemperatur |
|
11,61°C |
10,38°C |
|
|
|
|
Jahressonnenscheindauer |
|
1.752:15 Std. |
1.914:55 Std. |
max. Tagessonnenscheindauer |
|
11:50 Std. am 27.04. |
|
|
|
|
|
max. Windgeschwindigkeit |
|
75,6 km/h am 03.01. |
|
|
|
|
|
Sommertage |
|
74 |
72,5 |
Hitzetage |
|
22 |
25,5 |
Frosttage |
|
38 |
66,0 |
Eistage |
|
6 |
9,7 |
|
|
|
|
Luftdruck max. |
|
1.040,5 hPa. am 16.12. |
|
Luftdruck min. |
|
984,2 hPa. am 10.02. |
|
Entgegen dem deutschlandweiten und globalen Trend war das 49 l/m² zu niederschlagsarme und 163 Std. zu sonnenscheinarme Witterungsjahr 2024 in Bad Säckingen nicht das wärmste, sondern nur das fünftwärmste Jahr seit Messbeginn 1966. Hauptsächlich bedingt durch den mit einem Temperaturüberschuss von 4,7°C rekordwarmen Februar fiel 2024 1,2°C zu warm aus. Nach den zurückliegenden Rekordjahren ist der noch im Rahmen befindliche Temperaturüberschuss ohne große Sommerhitze und der nur leicht unter der Norm liegende Jahresniederschlag für die Vegetation der reinste Segen.
Januar 2024:
Auch der Januar war nach dem zu niederschlagsreichen Dezember13,3 l/m²
zu nass:
Nach einem milden, aber nassen Start in das neue Jahr meldete sich der
Bad Säckinger Winter in der 2. und 3. Januarwoche zurück, bevor es ab
der 4. Woche wieder deutlich zu mild war. So startete 2024 mit einem 1°C
zu warmen, 16,5 Stunden zu sonnigen und einem 13,3 l/m² zu
niederschlagsreichen Januar.
Februar 2024:
Noch nie seit Aufzeichnungsbeginn 1966 war ein Februar so warm:
Mit einem Temperaturüberschuss von 4,7°C war der 26,8 l/m² zu
niederschlagsreiche und 12 Std. zu sonnige Februar der wärmste letzte
Wintermonat seit Messbeginn 1966.
März 2024:
Der erste Frühlingsmonat war der 12. zu warme Monat in Folge:
Wie bereits die 11 zu warmen Bad Säckinger Vormonate war der März ohne
einen Frosttag (Norm 9 Tage) mit einer positiven Temperaturabweichung
von 2,2°C zu warm, mit 110,6 l/m² lag der Niederschlag 32,5 l/m² über
der Märznorm und die Sonne zeigte sich 25 Std. unter dem Märzmittel.
April 2024
Nach 12 zu warmen Monaten in Folge entsprach die Durchschnittstemperatur
diesen April der Norm von 1981 bis 2020:
Der April 2024 machte seinem Namen alle Ehre und öffnete mit
Winterwetter bis zum Sommerwetter sein ganzes Repertoire. Auf eine 2,8°C
zu warme 1. Aprilhälfte folgte eine 2,8°C zu kühle 2. Aprilhalbzeit.
Nachdem alle 11 Vormonate zu warm ausgefallen waren zeigte sich der
mittlere Frühlingsmonat in Bad Säckingen mit einer dem langjährigen
Mittel entsprechenden Durchschnittstemperatur. Nach 5 zu nassen Monaten
in Folge war der April 26,8 l/m² zu niederschlagsarm und die Sonne
zeigte sich 12 Std. unter der langjährigen Aprilnorm.
Mai 2024:
Der beständig unbeständige Mai füllte mit Wonne so gut wie jede
Regentonne:
Ist der Mai kühl und nass, füllts dem Bauer Scheun und Fass, ist der Mai
recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken. Passt diese
Bauernregel, sollten die Bauern mit dem 37,5 Std. zu sonnenscheinarmen,
34,5 l/m² zu niederschlagsreichen und nur 0,2°C zu warmen Mai mit ihrer
Ernte zufrieden sein
Juni 2024:
Der Juni war leicht zu warm, zu trocken und zu sonnenscheinarm:
Nach einer 1,4°C zu kalten ersten Junihalbzeit und einer sommerlich
warmen zweiten Junihälfte zeigte sich der erste Sommermonat in Bad
Säckingen gegenüber der Norm von 1991-2020 0,5°C zu warm, 11,8 l/m² zu
trocken und 59 Std. zu sonnenscheinarm.
Juli 2024:
Der Juli war beständig unbeständig:
Nach einer 0,9°C zu kalten ersten Monatshalbzeit und einer
hochsommerlichen zweiten Hälfte lag der 14,9 l/m² zu trockene und 24
Std. zu sonnenscheinarme beständig unbeständige Juli 0,8°C über dem
langjährigen Mittel.
August 2024:
Der August war zu warm, zu trocken und zu sonnenscheinreich:
Im 2,7°C zu warmen, 52,2 l/m² zu trockenen und 18 Std. zu
sonnenscheinreichen August gab es einen bunten Mix aus warmen bis heißen
Hochsommertagen im Wechsel mit abkühlenden Schauern und einzelnen
Gewittern.
September 2024:
Der September zeigte sich mit hochsommerlicher Hitze und herbstlicher
Kälte:
Auf die hochsommerliche Hitze folgte die herbstliche Kälte. Nach einer
6,2°C zu warmen ersten Septemberwoche zeigte sich der 16,4 l/m² zu
niederschlagsreiche und 26 Std. zu sonnenscheinarme erste Herbstmonat
doch noch mit einer dem langjährigen Mittel entsprechenden
Durchschnittstemperatur.
Oktober2024:
Der sonnenscheinärmste Oktober seit Messbeginn:
Ein trüber anstatt goldener Bad Säckinger Oktober, mit einem
Sonnenscheindefizit von 31 Std. war es der sonnenscheinärmste Oktober
seit Messbeginn 1966 und obwohl in der Nacht vom 1. auf den 2. schon
27,2 l/m² Regen fiel, war der 1,7°C zu warme mittlere Herbstmonat 31,7
l/m² zu niederschlagsarm.
November2024:
Der kontrastreiche November brachte eine November-Rekordschneehöhe:
Da der Goldene Oktober stellenweise im November stattfand war der letzte
Herbstmonat 0,3°C zu warm, über 1 Stunde zu sonnig und 32,5 l/m² zu
niederschlagsarm.
Dezember 2024:
Auch die diesjährigen Weihnachtstage fielen erneut grün aus:
Der 0,1°C zu warme, 3 l/m² zu niederschlagsarme und 15,5 Std. zu
niederschlagsreiche Weihnachtsmonat brachte in den Niederungen erneut
grüne Weihnachtstage.
Hier die Bad Säckinger Wetterbesonderheiten des Witterungsjahres 2024:
08. Januar: mit -1,8°C der erste Frosttag des Jahres.
09. Januar: mit einer Tages-Höchsttemperatur von –1,2°C der erste
Eistag des Jahres.
22. Januar: der durchschnittliche Januarniederschlag wurde übertroffen.
Der Februar war mit einem Temperaturüberschuss von 4,2°C der mildeste
Februar seit Messbeginn 1966.
28. Februar: die Grünlandtemperatur wurde erreicht.
Der Februar war mit nur 1 Frosttag und einem Temperaturüberschuss von
4,7°C der mildeste Februar seit Messbeginn 1966.
Der meteorologische Winter 2023/2024 war mit einer positiven
Temperaturabweichung von 2,6°C zusammen mit dem Winter 2029/2020 der
zweitwärmste Winter seit Aufzeichnungsbeginn 1966.
Das Winterhalbjahr 2023/24, also der Zeitraum vom 1. Oktober 2023 bis zum 31. März 2024 war das niederschlagsreichste Winterhalbjahr seit Messbeginn.
06. April: mit 27,8°C der erste Sommertag (ab 25°C) des Jahres und zugleich die höchste Temperatur in einer 1. Aprildekade seit Messbeginn.
30. Juni: mit 30,1°C und extrem schwüler Saharaluft der erste Hitzetag des Jahres, noch nie seit Aufzeichnungsbeginn 1997 gab es so spät den ersten Hitzetag (ab 30°C) eines Jahres.
30. Juli: mit 35,8°C der heißeste Tag des Jahres.
12. August: mit einer Tiefsttemperatur von 20,9°C die erste Tropennacht des Jahres.
15. September: mit 3,4°C die tiefste Temperatur in einer 1. Septemberhälfte seit Messbeginn.
10. Oktober: im Vorfeld von Ex-Hurrikan „Kirk“ stieg die Temperatur am Morgen um 2 Uhr auf 20,8°C an, das ist die höchste Temperatur in einer 2. Oktobernachthälfte seit Messbeginn 1966.
Mit einem Sonnenscheindefizit von 31 Std. war der Oktober der sonnenscheinärmste Oktober seit Messbeginn 1966.
21. November: mit –0,7°C der erste Frosttag in diesem Herbst/Winter.
21.-22. November: der erste Schneefall in diesem Herbst/Winter brachte eine Schneehöhe von 22 cm.
27. Dezember: mit einer Tages-Höchsttemperatur von –0,4°C der erste Eistag des Winters.
Jahresklimawerte Bad Säckingen 2024
Wetterwerte |
|
Dezember 2024 |
Mittelwerte
|
Dezember 2023 |
||
Niederschlagsmenge |
|
110,8 l/m² |
|
110,4 l/m² |
166,6 l/m² |
|
max. Tagesniederschlag |
|
21,4 l/m² |
am 22.12. |
|
19,6 l/m² |
am 01.12. |
Niederschlagstage |
|
15 |
(6 in Folge) |
17,1 |
20 |
(11 in Folge) |
Tage mit Schneefall |
|
2 |
(2 in Folge) |
2,6 |
3 |
(2 in Folge) |
Tage mit Schneedecke |
|
2 |
(2 in Folge) |
6,2 |
6 |
(6 in Folge) |
max. Schneedecke |
|
6 cm |
am 23.12. |
|
8 cm |
am 02.12. |
|
|
|
|
|
|
|
Höchsttemperatur |
A |
9,60°C |
am 18.12. |
|
12,20°C |
am 25.12. |
Höchsttemperatur |
B |
11,30°C |
am 19.12. |
|
11:50°C |
am 29.12. |
durchschn. Höchsttemperatur |
A |
4,91°C |
|
5,30°C |
6,63°C |
|
durchschn. Höchsttemperatur |
B |
4,87°C |
|
5,30°C |
6,68°C |
|
min. Höchsttemperatur |
A |
-1,20°C |
am 30.12. |
|
-1,40°C |
am 03.12. |
min. Höchsttemperatur |
B |
-1,70°C |
am 30.12. |
|
-1,90°C |
am 03.12. |
|
|
|
|
|
|
|
Tiefsttemperatur |
A |
-5,90°C |
am 31.12. |
|
-6,60°C |
am 03.12. |
Tiefsttemperatur |
B |
-6,60°C |
am 31.12. |
|
-6,40°C |
am 03.12. |
durchschn. Tiefsttemperatur |
A |
-0,68°C |
|
-0,06°C |
1,47°C |
|
durchschn. Tiefsttemperatur |
B |
-0,88°C |
|
-0.06°C |
1,88°C |
|
max. Tiefsttemperatur |
A |
2,90°C |
am 09.12. |
|
7,40°C |
am 12.12. |
max. Tiefsttemperatur |
B |
2,90°C |
am 07.12. |
|
8,20°C |
am 12.12. |
|
|
|
|
|
|
|
Monatsdurchschnittstemperatur |
A |
1,90°C |
|
2,20°C |
3,70°C |
|
Monatsdurchschnittstemperatur |
B |
1,74°C |
|
2,20°C |
4,13°C |
|
|
|
|
|
|
|
|
Sonnenscheindauer |
A |
86:20 Std. |
|
49:42 Std. |
66:15 Std. |
|
Sonnenscheindauer |
B |
70:20 Std. |
|
49:42 Std. |
48:00 Std. |
|
max. Tagessonnenscheindauer |
A |
8:05 Std. |
am 01.12. |
|
6:20 Std. |
am 30.12. |
max. Tagessonnenscheindauer |
B |
5:50 Std. |
am 01.12. |
|
5:30 Std. |
am 12.12. |
|
|
|
|
|
|
|
max. Windgeschwindigkeit |
A |
25,7 km/h |
am 09.12. |
|
33,8 km/h |
am 21.12. |
max. Windgeschwindigkeit |
B |
56,3 km/h |
am 22.12. |
|
64,4 km/h |
am 31.12. |
|
|
|
|
|
|
|
Frosttage |
A |
18 |
(7 in Folge) |
15,5 |
12 |
(5 in Folge) |
Frosttage |
B |
19 |
(7 in Folge) |
15,5 |
11 |
(4 in Folge) |
Eistage |
A |
1 |
|
2,3 |
3 |
(3 in Folge) |
Eistage |
B |
1 |
|
2,3 |
1 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Luftdruck maximal |
|
1.040,8 hPa |
am 16.12. |
|
1.044,8 hPa |
am 16.12. |
Luftdruck minimal |
|
1.002,5 hPa |
am 19.12. |
|
1000,1 hPa |
am 01.12. |
Der Weihnachtsmonat war der 7. Monat des Jahres der nicht zu warm ausfiel. Mit einem dem langjährigen Mittel entsprechendem Niederschlag, einer 0,3°C zu kühlen Durchschnittstemperatur und einem Sonnenscheinüberschuss von 37 Std. fielen die Weihnachtstage in den Niederungen erneut grün aus.
Der Dezember startete durch Hoch „Clemens“ hochdruckbestimmt.
Nach einer sternenklaren Nacht mit einer Tiefst-temperatur von –
4,3°C konnten wir am 1. die Sonne 8:05 Std. lang von einem
stahlblauen Himmel genießen. Nachdem sich „Clemens“ am 2.
verabschiedete übernahm Tief „Ute“ das Wettergeschehen. Mit
Unterstützung der Tiefs „Vivien“ und „Wilhelmine“ summierte sich
die Regenmenge bis zum 9. auf 44,2 l/m². Mit Hoch „Ernst“
machte sich ab dem 9. wieder hoher Luftdruck breit. Mit einer
östlichen Bise lagen wir jedoch trotz Hochdruckeinfluss unter
einer dichten Hochnebeldecke. Da die Hochnebeldecke auf einer
Höhe von 1.300 Meter lag, konnte der „Möhlin-Jet“ den Hochnebel
zunächst nicht auflösen. Nach 6 sonnenscheinlosen Tagen sorgte
der Möhlin-Jet am 13. für 4:40 Std. Sonnenschein. Am 14.
verabschiedete sich Hoch „Ernst“ Richtung Osten und Tief „Yara“
streckte seine Fühler zu uns aus und erhöhte die
Niederschlagssumme bis zum 15. um 6,8 l/m². Die erste
Dezemberhalbzeit war somit 0,6°C zu warm, mit 51 l/m² fiel 46%
des normalen Dezemberniederschlages und die Sonne schien an 27
Std. 55% des Dezembersolls. Hoch „Friedrich“ sorgte zum Start in
die zweite Dezemberhälfte am 16. mit 1.040,8 hPa. für den
höchsten Luftdruck des Jahres. Mit 6:40 Std. Sonnenschein stieg
die Temperatur auf 9,5°C an. Am 19. leiteten die Sturmtiefs
„Anka“ und „Bianca“ einen unbeständigen Wetterabschnitt mit
vergleichsweise milden Temperaturen ein. So stieg die Temperatur
am 19. mit 9,6°C auf die höchste Temperatur des Monats an. Die
Tiefs „Caroline“ und „Diana“ sorgten am 22. mit tieferen
Temperaturen für den ersten Schneefall in diesem Dezember. Mit
anhaltendem Schneefall stieg die Schneedecke am 23. auf 6 cm an.
Wer sich jedoch auf weiße Weihnachten freute wurde bitter
enttäuscht, denn Hoch „Günther“ beherrschte mit wieder höheren
Temperaturen ab Heiligabend das Weihnachts-wetter. So waren auch
dieses Jahr mit ruhigem Hochdruckwetter wieder grüne Weihnachten
angesagt. Die letzten Tage des Jahres zeigten sich
wettertechnisch durch das kräftige Hoch „Günther“ mit
Nachtfrösten ruhig, sonnig und unspektakulär. Am 30.
verzeichneten wir mit einer Tages-Höchsttemperatur von –1,2°C
den ersten Eistag (Dauerfrost) des Winters und am 31. mit –5,9°C
die tiefste Temperatur des Monats. |
Monatsklimawerte
Dezember 2024
Station A
Monatsklimawerte
Dezember 2024
Station B
Dezember 2024 Wetterstation Bad Säckingen
Wetterwerte |
|
Dezember 2024 |
Mittelwerte
|
Dezember 2023 |
||
Niederschlagsmenge |
|
104,6 l/m² |
|
107,6 l/m² |
118,4 l/m² |
|
max. Tagesniederschlag |
|
21,8 l/m² |
am 22.12. |
|
20,0 l/m² |
|
Niederschlagstage |
|
15 |
(6 in Folge) |
17,0 |
20 |
(11 in Folge) |
Tage mit Schneefall |
|
2 |
(2 in Folge) |
2,6 |
3 |
(2 in Folge) |
Tage mit Schneedecke |
|
2 |
(2 in Folge) |
6,2 |
6 |
(6 in Folge) |
max. Schneedecke |
|
6 cm |
am 23.12. |
|
5 cm |
am 02.12. |
|
|
|
|
|
|
|
Höchsttemperatur |
|
12,1°C |
am 19.12. |
|
13,20°C |
am 30.12. |
Durchschnittliche Höchsttemperatur |
|
4,80°C |
|
5,63°C |
6,80°C |
|
min. Höchsttemperatur |
|
-1,30°C |
am 30.12. |
|
-1,90°C |
am 03.12. |
|
|
|
|
|
|
|
Tiefsttemperatur |
|
-3,20°C |
am 31.12. |
|
-6,30°C |
am 04.12. |
Durchschnittliche Tiefsttemperatur |
|
0,40°C |
|
0,29°C |
2,20°C |
|
max. Tiefsttemperatur |
|
3,80°C |
am 06.12. |
|
8,20°C |
am 12.12. |
|
|
|
|
|
|
|
Durchschnittliche Monatstemperatur |
|
2,32°C |
|
2,19°C |
4,20°C |
|
|
|
|
|
|
|
|
Sonnenscheindauer |
|
62:40 Std. |
|
46:55 Std. |
53:50 Std. |
|
max. Tagessonnenscheindauer |
|
6:00 Std. |
am 26.12. |
|
6:30 Std. |
am 27.12. |
max. Windgeschwindigkeit |
|
57,9 km/h |
am 19.12. |
|
61,2 km/h |
am 22.12. |
|
|
|
|
|
|
|
Frosttage |
|
13 |
(7 in Folge) |
15,1 |
8 |
(4 in Folge) |
Eistage |
|
2 |
|
2,5 |
1 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Luftdruck maximal |
|
1.040,5 hPa |
am 16.12. |
|
1.044,8 hPa |
am 16.12. |
Luftdruck minimal |
|
1.002,6 hPa |
am 19.12. |
|
1.000,5 hPa |
am 01.12. |
Nach einer fast frühlingshaft warmen 1. Monatshälfte und einer winterlich temperierten 2. Monatshalbzeit sorgte der 0,1°C zu warme, 3 l/m² zu niederschlagsarme und 15,5 Std. zu sonnenscheinreiche Bad Säckinger Weihnachtsmonat in den Niederungen erneut für grüne Weihnachtstage.
Der Dezember startete in Bad Säckingen durch Hoch „Clemens“
hochdruckbestimmt. So konnten wir am 1. die Sonne fast 6 Std.
lang von einem teilweise blauen Himmel genießen. Nachdem sich
„Clemens“ am 2. verabschiedete übernahm Tief „Ute“ das
Wettergeschehen. Mit Unterstützung der Tiefs „Vivien“ und
„Wilhelmine“ summierte sich die Regenmenge bis zum 9. auf 41,8
l/m². Mit Hoch „Ernst“ machte sich ab dem 9. wieder hoher
Luftdruck breit. Mit einer östlichen Bise lagen wir jedoch trotz
Hochdruckeinfluss unter einer dichten Nebel- und Hochnebeldecke.
Da die Hochnebeldecke auf einer Höhe von 1.300 Meter lag,
konnte sich der Hochnebel zunächst nicht auflösen. Nach 6
sonnenscheinlosen Tagen zeigte sich die Sonne am 13. für knapp 1
Stunde. Am 14. verabschiedete sich Hoch „Ernst“ Richtung Osten
und Tief „Yara“ streckte seine Fühler zu uns aus und erhöhte die
Niederschlagssumme bis zum 15. um 8,6 l/m². Die erste Bad
Säckinger Dezemberhalbzeit war somit 1,1°C zu warm, mit 52,2
l/m² fiel 49% des normalen Dezemberniederschlages und die Sonne
schien an 21 Std. 46% des Dezembersolls. Hoch „Friedrich“ sorgte
zum Start in die zweite Dezemberhälfte am 16. mit 1.040,5 hPa.
für den höchsten Luftdruck des Jahres. Mit 5:20 Std.
Sonnenschein stieg die Temperatur auf 10,2°C an. Am 19. leiteten
die Sturmtiefs „Anka“ und „Bianca“ einen unbeständigen
Wetterabschnitt mit vergleichsweise milden Temperaturen ein. So
stieg die Temperatur am 19. mit 12,1°C auf die höchste
Temperatur des Monats an. Die Tiefs „Caroline“ und „Diana“
sorgten am 22. mit tieferen Temperaturen für den ersten
Schneefall in diesem Dezember. Mit anhaltendem Schneefall stieg
die Schneedecke am 23. auf 6 cm an. Wer sich jedoch auf weiße
Weihnachten freute wurde bitter enttäuscht, denn Hoch „Günther“
beherrschte mit wieder höheren Temperaturen ab Heiligabend das
Weihnachts-wetter. So waren auch dieses Jahr mit ruhigem
Hochdruckwetter wieder grüne Weihnachten angesagt. Die letzten
Tage des Jahres zeigten sich wettertechnisch durch das kräftige
Hoch „Günther“ mit Nachtfrösten ruhig, sonnig und unspektakulär.
Am 27. verzeichneten wir in Bad Säckingen mit einer
Tages-Höchsttemperatur von –0,4°C den ersten Eistag (Dauerfrost)
des Winters und am 31. mit –3,2°C die tiefste Temperatur des
Monats. |
Monatsklimawerte Bad Säckingen Dezember 2024
Anhaltendes Hochdruckwetter, der nebelauflösende „Möhlin-Jet“ und eine Rekordschneehöhe prägten den kontrastreichen letzten meteorologischen Herbstmonat. Mit einer der Norm von 1991 bis 2020 entsprechenden Durchschnittstemperatur war der letzte meteorologische Herbstmonat 40 Stunden zu sonnenscheinreich und 39,4 l/m² zu niederschlagsarm.
Der letzte Herbstmonat startete mit den Hochs „Yürgen“ und „Zayyan“
ruhig und mild. So stieg die Temperatur am 1. November bei 9:10
Stunden Sonnenschein auf 15,4°C an. Die zeitweise morgendlichen
Nebel und Hochnebelfelder wurden mit Hilfe des „Möhlin-Jets“
schnell aufgelöst. So verzeichneten wir an den ersten 6
Novembertagen schon 52% der langjährigen
November-Sonnenscheindauer und in der ersten Novemberdekade
waren es bereits 65%. Nach 17 niederschlagsfreien
Hochdrucktagen, der längsten Trockenphase des Jahres, gab es am
11. unter dem Einfluss des kleinräumigen Tiefs „Nelly“ 2,2 l/m²
Regen. Ab dem 13. übernahm Hoch „Azzedine“ das Zepter und
brachte uns ab dem 14. Dank dem „Möhlin-Jet „wurde es ab dem 14.
wieder viel Sonnenschein. Nach einer sternenklaren Nacht hatten
wir am 14. mit –0,4°C den ersten Frost in diesem Herbst. Somit
war die erste meist hochdruckbestimmte Novemberhalbzeit 1,1°C zu
warm, mit 2,6 l/m² fiel nur 2,6% des normalen
Novembernieder-schlages und die Sonne schien an 55 Std. schon
84% des Novembersolls. Auch zum Start der 2. Novemberhälfte
sorgte „Azzedine“ für sternenklare frostige Nächte und
Sonnenschein von früh bis spät. Am 18. wurde die normale
November-Sonnenscheindauer bereits um 3 Std. übertroffen. Die
Tiefs „Pauline“ und „Quiteria“ setzten am 19. dem wochenlangen
Hochruckeinfluss ein Ende. Statt Ruhe und Gemütlichkeit kam
jetzt Schwung in die Wetterküche.
Mit dem Durchzug von Tief „Quiteria“
ist am 21. polare Kaltluft zu uns eingeflossen. Am Abend und in
der Nacht auf den Freitag 22.11. sorgte dann Tief „Renate“ für
anhaltenden starken Schneefall. Mit einer Schneehöhe von 22 cm
gab es die höchste November-Schneedecke seit Messbeginn 1997. Am
25. war die weiße Pracht wieder verschwunden, denn mit den Tiefs
„Sigrid“ und „Telse“ wurde warme Luft aus Nordwestafrika zu uns
geführt. So kamen die Niederschläge bis zum 28. wieder in Form
von Regen herunter. Die letzten beide Novembertage brachte uns
Hoch „Clemens“ ruhiges und trockenes Hochdruckwetter, aber der
lebhafte und nebelauflösende „Möhlin-Jet“ fegte die letzen
Blätter von den Laubbäumen. Der meteorologische Herbst 2024:
Der Schwörstädter meteorologische Herbst zeigte sich mit
hochsommerlicher Hitze und einer Rekordschneehöhe sehr
kontrastreich. Er war 3,7 l/m² zu niederschlagsarm, trotz dem
zweit-sonnenscheinärmsten aber 1,3°C zu warmen Oktober 0,4°C zu
warm und 33 Stunden zu sonnenscheinarm. Der September zeigte sich mit
hochsommerlicher Hitze und herbstlicher Kälte Der zweit-sonnenscheinärmste Oktober
seit Messbeginn
Der kontrastreiche November brachte bei viel Sonnenschein eine
November-Rekordschneehöhe Die 3 Herbstmonate in Zahlen im Vergleich zur Normwertperiode von 1991 bis 2020:
|
Monatsklimawerte
November 2024
Station A
Monatsklimawerte
November 2024
Station B
November 2024 Wetterstation Bad Säckingen
Anhaltendes Hochdruckwetter und eine Rekordschneehöhe prägten den kontrastreichen letzten meteorologischen Herbstmonat. Mit einer der Norm von 1991 bis 2020 entsprechenden Sonnenscheindauer war Bad Säckinger Oktober 0,3°C zu warm und 32,5 l/m² zu niederschlagsarm. Der letzte Herbstmonat startete in Bad Säckingen mit den Hochs „Yürgen“ und „Zayyan“ ruhig und mild. So stieg die Temperatur am 1. November bei 5:50 Stunden Sonnenschein auf 14,7°C an. Die morgendlichen Nebel und Hochnebelfelder wurden an den folgenden Tagen nur mühsam aufgelöst. So verzeichneten wir in der ersten Novemberdekade erst 23% der langjährigen November-Sonnenscheindauer. Nach 17 niederschlagsfreien Hochdrucktagen, der längsten Trockenphase des Jahres, gab es am 11. unter dem Einfluss des kleinräumigen Tiefs „Nelly“ 4,8 l/m² Regen. Ab dem 13. übernahm Hoch „Azzedine“ das Zepter, nach Auflösung der zähen Nebel- und Hochnebelfelder kam am Nachmittag die Sonne etwas zum Vorschein. Somit war die erste meist hochdruck-bestimmte Novemberhalbzeit 1,7°C zu warm, mit 5 l/m² fiel nur 5% des normalen Novemberniederschlages und die Sonne schien an 24 Std. erst 38% des Novembersolls. Auch zum Start der 2. Novemberhälfte war „Azzedine“ mit Hochnebel und Sonnenschein noch wetterbestimmend. Die Tiefs „Pauline“ und „Quiteria“ setzten am 19. dem wochenlangen Hochruckeinfluss ein Ende. Statt Ruhe und Gemütlichkeit kam jetzt Schwung in die Wetterküche. Mit dem Durchzug von Tief „Quiteria“ ist am 21. polare Kaltluft zu uns eingeflossen und sorgte mit –0,7°C für den ersten Frost in diesem Herbst/Winter. Am Abend und in der Nacht auf den Freitag 22.11. sorgte dann Tief „Renate“ für anhaltenden starken Schneefall. Mit einer Schneehöhe von 22 cm gab es die höchste November-Schneedecke seit Messbeginn 1997. Am 25. war die weiße Pracht wieder verschwunden, denn mit den Tiefs „Sigrid“ und „Telse“ wurde warme Luft aus Nordwestafrika zu uns geführt. So kamen die Niederschläge bis zum 28. wieder in Form von Regen herunter. Die letzten beide Novembertage brachte uns Hoch „Clemens“ ruhiges und trockenes Hochdruckwetter, aber der lebhafte „Fricktäler“ fegte die letzen Blätter von den Laubbäumen. Der meteorologische Herbst 2024:
Der Bad Säckinger meteorologische Herbst zeigte sich mit hochsommerlicher Hitze und einer Rekordschneehöhe sehr kontrastreich. Er war 47,8 l/m² zu niederschlagsarm, trotz dem sonnenscheinärmsten aber 1,7°C zu warmen Oktober 0,7°C zu warm und 57 Stunden zu sonnenscheinarm.
Der September zeigte sich mit hochsommerlicher Hitze und
herbstlicher Kälte
Der sonnenscheinärmste Oktober seit Messbeginn
Der kontrastreiche November brachte eine
November-Rekordschneehöhe Die 3 Herbstmonate in Zahlen im Vergleich zur Normwertperiode von 1991 bis 2020:
|
Monatsklimawerte Bad Säckingen November 2024
Ein trüber anstatt goldener Oktober, mit einem Sonnenscheindefizit von 31 Std. war es der zweitsonnenschein-ärmste Oktober seit Messbeginn und obwohl in der Nacht vom 1. auf den 2. mit 44,2 l/m² schon 46% des normalen Oktoberniederschlages fiel, war der 1,3°C zu warme mittlere Herbstmonat 7,4 l/m² zu niederschlagsarm.
Der mittlere Herbstmonat startete mit den Tiefs „Dagmar“ und
„Eileen“ trüb und regenreich. Am Abend des 1. und in der Nacht
zum 2. Oktober gab es innerhalb 8 Std. 44,2 l/m² Regen,
das sind 46% des normalen
Oktobernieder-schlages. Nachdem sich die
wetterbestimmenden Tiefs aufgelöst hatten, übernahm ab dem 3.
allmählich Hoch „Urban“ die Regie. Trotz Hochdruckeinfluss und
niederschlagsfreien Tagen bekamen wir keinen Altweibersommer,
denn durch die mittlerweile doch schon recht langen und
windschwachen Nächte bildete sich Nebel und Hochnebel, und den
musste die Sonne tagsüber erst einmal auflösen. Nachdem am 7.
die Temperatur nochmals auf 21,8°C anstieg, kamen wir in der
Folge unter den Einfluss der Tiefs „Gerda“ und Ex-Hurrikan
„Kirk“. Im Vorfeld von „Kirk“ stieg die Temperatur am Morgen des
10. Oktobers um 2 Uhr auf 19,2°C an, das ist die höchste
Temperatur in der 2. Hälfte einer Nacht im Oktober seit
Messbeginn. Bis zur Monatsmitte blieb es bei dem wechselhaften
und für die Jahreszeit zu milden Aprilwetter. Die erste meist
tiefdruckbestimmte Oktoberhalbzeit war somit 1,2°C zu warm, mit
84,4 l/m² fiel schon 88% des normalen Oktoberniederschlages und
die Sonne schien an 27 Std. erst 22% des Oktobersolls. Die 2.
Oktoberhälfte startete mit ruhigem und mildem Herbstwetter,
bedingt durch hartnäckige Nebel- und Hochnebelfelder zeigte sich
die Sonne jedoch nur ab und an. Durch Hoch „Werner“ konnten wir
am 21. mit 21,2°C und fast 9 Std. Sonnenschein einen goldenen
Oktobertag genießen. Vom 22. bis zum 24. sorgte Tief „Josefine“
bei relativ milden Temperaturen für trübe Verhältnisse und
täglichem leichten Regen und Nieselregen. Nebel, Hochnebel und
Sonnenschein sorgten ab dem 25. bis zum Monatsende wieder für
ruhiges, trockenes und mildes Hochdruckwetter. Nach Auflösung
der morgendlichen Nebelfelder konnten wir so am Nachmittag etwas
vom goldenen Oktober genießen. |
Monatsklimawerte
Oktober 2024
Station A
Monatsklimawerte
Oktober 2024
Station B
Oktober 2024 Wetterstation Bad Säckingen
Ein trüber anstatt goldener Bad Säckinger Oktober, mit einem Sonnenscheindefizit von 31 Std. war es der sonnen-scheinärmste Oktober seit Messbeginn 1966 und obwohl in der Nacht vom 1. auf den 2. schon 27,2 l/m² Regen fiel, war der 1,7°C zu warme mittlere Herbstmonat 31,7 l/m² zu niederschlagsarm.
Der mittlere Herbstmonat startete in Bad Säckingen mit den Tiefs
„Dagmar“ und „Eileen“ trüb und regenreich. Am 1. und 2. Oktober
gab es innerhalb 8 Std. 27,2 l/m² Regen. Nachdem sich die
wetterbestimmenden Tiefs aufgelöst hatten, übernahm ab dem 3.
allmählich Hoch „Urban“ die Regie. Trotz Hochdruckeinfluss und
niederschlagsfreien Tagen bekamen wir aber keinen
Altweibersommer, denn durch die mittlerweile doch schon recht
langen und windschwachen Nächte bildete sich Nebel und
Hochnebel, und den musste die Sonne tagsüber erst einmal
auflösen. Nachdem am 7. die Temperatur nochmals auf 21,4°C
anstieg, kamen wir in der Folge unter den Einfluss des Tiefs
„Gerda“ und Ex-Hurrikan „Kirk“. Im Vorfeld von „Kirk“ stieg die
Temperatur am Morgen des 10. Oktobers um 2 Uhr auf 20,8°C an,
das ist die höchste Temperatur in der 2. Hälfte einer Nacht im
Oktober seit Messbeginn. Bis zur Monatsmitte blieb es bei dem
wechselhaften und für die Jahreszeit zu milden Aprilwetter. Die
erste meist tiefdruckbestimmte Oktoberhalbzeit war somit 1,5°C
zu warm, mit 58,4 l/m² fiel 63% des normalen
Oktoberniederschlages und die Sonne schien an 41 Std. erst 34%
des Oktobersolls. Die 2. Oktoberhälfte startete mit ruhigem und
mildem Herbstwetter, bedingt durch hartnäckige Nebel- und
Hochnebelfelder zeigte sich die Sonne jedoch nur ab und an.
Durch Hoch „Werner“ konnten wir am 21. mit 20,3°C und fast 9
Std. Sonnenschein einen goldenen Oktobertag genießen. Vom 22.
bis zum 24. sorgte Tief „Josefine“ bei relativ milden
Temperaturen für trübe Verhältnisse und täglichem leichten Regen
und Nieselregen. Nebel, Hochnebel und Sonnenschein sorgten ab
dem 25. bis zum Monatsende wieder für ruhiges, trockenes und
mildes Hochdruckwetter. Nach Auflösung der morgendlichen
Nebelfelder konnten wir so ab und an am Nachmittag etwas vom
goldenen Oktober genießen. |
Monatsklimawerte Bad Säckingen Oktober 2024
Auf
die hochsommerliche Hitze folgte die herbstliche Kälte. Nach
einer 5,7°C zu warmen ersten Septemberwoche zeigte sich der
gegenüber der Norm von 1991 bis 2020
50,3 l/m² zu niederschlagsreiche und 42 Std. zu
sonnen-scheinarme erste Herbstmonat am Monatsende doch 0,3°C zu
kalt. Mit
den Hochs „Piet“ und „Quentin“ startete der September
und zugleich der meteorologische Herbst mit warmem bis heißem
Hochsommerwetter. Mit 2 Hitzetagen, 32,8°C am 1. September und
30,2°C am 7. September, war die erste Septemberwoche gegenüber
der Norm von 1991 bis 2020 5,7°C zu warm. Die Tiefs „Yonca“
und „Zilan“ sorgten ab dem 8. mit kühler nordwestlicher
Meeresluft polaren Ursprungs für einen radikalen
Wetterumschwung vom Hochsommer zu einem ordentlichen
Herbsteinbruch. Lag die Temperatur am 7. um 17 Uhr noch bei 30,2°C,
reichte es einen Tag später zur gleichen Uhrzeit nur noch für
17,1°C. Auch an den folgenden Tagen blieb es bei dem
wechselhaften und kühlen Herbstwetter, wobei es von Tag zu Tag
kühler wurde. So stieg die Höchsttemperatur am 11. nur noch
auf 13,9°C an und am 15. sank die Temperatur mit 3,2°C auf den
tiefsten Wert in einer 1. Septemberhälfte seit Messbeginn. War
die erste Septemberwoche noch 5,7°C zu warm, zeigte sich die
erste Septemberhalbzeit nach 8 kühlen Herbsttagen nur noch 0,7°C
zu warm. Mit 68,4 l/m² fiel schon 82% des normalen
Septemberniederschlages und die Sonne schien an 74 Std. 41% des
Septembersolls. Auch die 2. Septemberhälfte startete unter der
Regie von Tief „Anett“ trüb und für die Jahreszeit
deutlich zu kühl. Die Hochs „Serkan“ und „Quentin“
versorgten uns vom 17. bis zum 22. mit ruhigem und sehr sonnigem
Spätsommerwetter. So stieg die Höchsttemperatur am 20. und 21.
September wieder auf 24,3°C an. Pünktlich nach dem Start in
den kalendarischen Herbst am 22. September verabschiedete sich
der Spätsommer. Unter der Regentschaft der Tiefs „Brigitta“
und „Constanze“ mussten wir uns ab dem 23. bis zum
Monatsende auf kühleres, wechselhaftes und zum Teil sehr
feuchtes Wetter einstellen. Mit 44,2 l/m² verzeichneten wir am
26. den höchsten Tagesniederschlag seit dem 12. November 2017. |
Monatsklimawerte
Juli 2024
Station A
Monatsklimawerte
Juli 2024
Station B
September 2024 Wetterstation Bad Säckingen
Auf die hochsommerliche Hitze folgte die herbstliche Kälte.
Nach einer 6,2°C zu warmen ersten Septemberwoche zeigte sich
der 16,4 l/m² zu niederschlagsreiche und 26 Std. zu
sonnenscheinarme erste Herbstmonat doch noch mit einer dem langjährigen
Mittel entsprechenden Durchschnittstemperatur. Mit den Hochs „Piet“ und „Quentin“ startete der
September und zugleich der meteorologische Herbst mit warmem bis
heißem Hochsommerwetter. Mit 1 Hitzetag, 31,9°C am 1.
September, war die erste Bad Säckinger Septemberwoche gegenüber
der Norm von 1991 bis 2020 6,2°C zu warm. Die Tiefs „Yonca“
und „Zilan“ sorgten ab dem 8. mit kühler nordwestlicher
Meeresluft polaren Ursprungs für einen radikalen
Wetterumschwung vom Hochsommer zu einem ordentlichen
Herbsteinbruch. Am 7. lag die Temperatur um 17 Uhr noch bei 29,2°C,
einen Tag später zur gleichen Uhrzeit nur noch bei 17,2°C.
Auch an den folgenden Tagen blieb es bei dem wechselhaften und kühlen
Herbstwetter, wobei es von Tag zu Tag kühler wurde. So
stieg die Höchsttemperatur am 11. nur noch auf 14,1°C an und
am 15. sank die Temperatur mit 3,4°C auf den tiefsten Wert in
einer 1. Septemberhälfte seit Messbeginn. War die erste
Septemberwoche noch 6,2°C zu warm zeigte sich die erste
Septemberhalbzeit nach 8 kühlen Herbsttagen nur noch 0,9°C zu
warm. Mit 48,6 l/m² fiel 58% des normalen
Septemberniederschlages und die Sonne schien an 80 Std. 44% des
Septembersolls. Auch die 2. Septemberhälfte startete unter der
Regie von Tief „Anett“ trüb und für die Jahreszeit
deutlich zu kühl. Die Hochs „Serkan“ und „Quentin“
versorgten uns vom 17. bis zum 22. mit ruhigem und sehr sonnigem
Spätsommerwetter. So stieg die Höchsttemperatur am 20. und 21.
September wieder auf 24,3°C an. Pünktlich nach dem Start in
den kalendarischen Herbst am 22. September verabschiedete sich
der Spätsommer. Unter der Regentschaft der Tiefs „Brigitta“
und „Constanze“ mussten wir uns ab dem 23. bis zum
Monatsende auf kühleres, wechselhaftes und zum Teil sehr
feuchtes Wetter einstellen. Mit 27 l/m² verzeichneten wir am
26. den höchsten Tagesniederschlag seit dem 14. Januar 2021.
|
Monatsklimawerte Bad Säckingen Juli 2024
Im
1,9°C zu warmen, 43,5 l/m² zu trockenen und 29 Std. zu
sonnenscheinreichen August gab es einen bunten Mix aus warmen
bis heißen Hochsommertagen im Wechsel mit abkühlenden Schauern
und einzelnen Gewittern. Der August startete unter der Regie von Tief „Larissa“ wechselhaft mit gewittrigen Schauern (12 l/m²) und gedämpften Temperaturen. Schon ab dem 2. August kehrte das Sommerwetter durch Hoch „Kai“ mit warmen bis heißen Luftmassen aus Südwest wieder zurück. Mit 30,6°C hatten wir am 6. den ersten Hitzetag (ab 30°C) des Monats. Die Kaltfront von Tief „Nicole“ sorgte am 7. neben Durchlufttemperaturen für 12 l/m² Regen. Nach diesem kleinen Dämpfer wurden die Luftmassen einen Tag später wieder deutlich schwülwarm bis heiß und damit auch unangenehmer. Am 12. August verzeichneten wir mit einer Tiefsttemperatur von 20,0°C die erste Tropennacht (die Nachttemperatur sinkt nicht unter 20°C) seit 4 Jahren, am Nachmittag mit 34,5°C die bisher höchste Temperatur des Jahres und am Abend brachte ein kurzer Schauer 1,2 l/m² Regen. Nach 6 Hitzetagen in Folge unter dem Zepter von Hoch „Maschall“ war die erste Augusthalbzeit 2,7°C zu warm, mit 25,2 l/m² fiel erst 25% des normalen Augustniederschlages und die Sonne schien an 140 Std. 56% des Augustsolls. Auch zum Start in die zweite Augusthälfte sorgte „Maschall“ für heißes und sehr sonniges Hochsommerwetter. Nach 7 Hitzetagen in Folge hatte Tief „Susanne“ ab dem 17. eine Luftmassengrenze im Schlepptau, die schwülwarme Subtropikluft von kühlerer Atlantikluft trennte. So stieg die Temperatur am 18. gerade noch auf 19,6 und am 19. auf 24,1°C an und die Niederschlagssumme erhöhte sich durch einige Schauer um 21,6 l/m². In der Nacht auf den 20. August wurde die sehr warme bis heiße Luft durch die Kaltfront von Tief „Veruca“ mit 10,4 l/m² Regen ausgeräumt. Ab dem 20. übernahm Hoch „Nikolas“ die Regie und sorgte für sommerlich ruhiges Wetter. Nach 2 Tagen mit Höchsttemperaturen um 22°C machte sich ab dem 27. das umfangreiche Hochdruckgebiet „Piet“ stark und sorgte bis zum Monatsende mit Sonnenschein von früh bis spät für hochsommerlich heißes Spätsommerwetter. Der meteorologische Sommer 2024: Wieder
einmal ein ganz normaler mitteleuropäischer Sommer, unbeständig
mit Schauern und Gewittern sowie mäßig warm bis warm wie er früher
ganz normal war. Hitze und Trockenheit bestimmten die letzten
Jahre unser Sommerwetter, deshalb kann man diesen Sommer von
einem Rückfall in alte Muster sprechen. Die Daten der Monate
Juni und Juli zeigen einen eigentlich typischen mitteleuropäischen
Sommer, nur der 1,9°C zu warme August tanzte aus der Reihe. Die
Jahres-Höchsttemperatur lag im Bereich der Hundstage und die
Siebenschläferregel passte auch einigermaßen. So zeigte sich
der meteorologische Sommer 2024 0,5°C zu warm, 72,8 l/m² zu
trocken und 84 Std. zu sonnenscheinarm. Der
Juni war entgegen dem Trend der Vorjahre zu kühl, zu nass und
zu sonnenscheinarm: Wieder
einmal ein Juli mit einer normalen Durchschnittstemperatur: Der
August war zu warm, zu trocken und zu niederschlagsarm: Die
3 Sommermonate in Zahlen im Vergleich zur Normwertperiode von
1991 bis 2020:
|
Monatsklimawerte
August 2024
Station A
Monatsklimawerte
August 2024
Station B
August 2024 Wetterstation Bad Säckingen
Im
2,7°C zu warmen, 52,2 l/m² zu trockenen und 16 Std. zu
sonnenscheinreichen August gab es in Bad Säckingen einen bunten
Mix aus warmen bis heißen Hochsommertagen im Wechsel mit abkühlenden
Schauern und einzelnen Gewittern. Der
August startete in Bad Säckingen unter der Regie von Tief
„Larissa“ wechselhaft mit gewittrigen Schauern (12 l/m²)
und gedämpften Temperaturen. Schon ab dem 2. August kehrte das
Sommerwetter durch Hoch „Kai“ mit warmen bis heißen
Luftmassen aus Südwest wieder zurück. Mit 30,6°C hatten wir
am 6. den ersten Hitzetag (ab 30°C) des Monats. Die Kaltfront
von Tief „Nicole“ sorgte am 7. neben Durchlufttemperaturen für
12 l/m² Regen. Nach diesem kleinen Dämpfer wurden die
Luftmassen einen Tag später wieder deutlich schwülwarm bis heiß
und damit auch unangenehmer. Am 12. August verzeichnete Bad Säckingen
mit einer Tiefsttemperatur von 20,9°C die erste Tropennacht
(die Nachttemperatur sinkt nicht unter 20°C) seit 4 Jahren, am
Nachmittag mit 35,0°C die höchste Temperatur des Monats und am
Abend brachte ein kurzer Schauer 3,0
l/m² Regen. Nach 6 Hitzetagen in Folge unter dem Zepter
von Hoch „Maschall“ war die erste Bad Säckinger
Augusthalbzeit 3,5°C zu warm, mit 14,6 l/m² fiel erst 15% des
normalen Augustniederschlages und die Sonne schien an 134 Std.
55% des Augustsolls. Auch zum Start in die zweite Augusthälfte
sorgte „Maschall“ für heißes und sehr sonniges
Hochsommerwetter. Nach 7 Hitzetagen in Folge hatte Tief
„Susanne“ ab dem 17. eine Luftmassengrenze im Schlepptau,
die schwülwarme Subtropikluft von kühlerer Atlantikluft
trennte. So stieg die Temperatur am 18. gerade noch auf 20,9 und
am 19. auf 24,0°C an und die Niederschlagssumme erhöhte sich durch einige Schauer um 22,4
l/m². In der Nacht auf den 20. August wurde die sehr warme bis
heiße Luft durch die Kaltfront von Tief „Veruca“ mit 10 l/m²
Regen ausgeräumt. Ab dem 20. übernahm Hoch „Nikolas“ die
Regie und sorgte für sommerlich ruhiges Wetter. Nach 2 Tagen
mit Höchsttemperaturen um 22°C machte sich ab dem 27. das
umfangreiche Hochdruckgebiet „Piet“ stark und sorgte bis zum
Monatsende mit
Sonnenschein von früh bis spät für hochsommerlich heißes Spätsommerwetter.
Wetterstation Bad SäckingenDer meteorologische Sommer 2024:
Ein
fast ganz normaler mitteleuropäischer Sommer in den ersten
beiden Sommermonaten. Die Daten der Monate Juni und Juli zeigen
einen eigentlich typischen mitteleuropäischen Sommer, nur der
2,7°C zu warme August tanzte aus der Reihe. Die Jahres-Höchsttemperatur
lag im Bereich der Hundstage und die Siebenschläferregel passte
auch einigermaßen. So zeigte sich der Bad Säckinger
meteorologische Sommer 2024 1,3°C zu warm, 82 l/m² zu trocken
und 66 Std. zu sonnenscheinarm. Der
Juni war leicht zu warm, zu trocken und zu sonnenscheinarm: Der
Juli war beständig unbeständig: Der
August war zu warm, zu trocken und zu sonnenscheinreich: Die
3 Sommermonate in Zahlen im Vergleich zur Normwertperiode von
1991 bis 2020:
|
Monatsklimawerte Bad Säckingen August 2024
Nach einer 1,5°C zu kalten ersten
Monatshalbzeit und einer hochsommerlichen zweiten Hälfte lag
der 38,9 l/m² zu trockene und 36 Std. zu sonnenscheinarme beständig
unbeständige Juli bei der Monats-Durchschnittstemperatur im
langjährigen Mittel. Die
Tiefs „Annelie“, „Betty“, „Caprice“ und „Delia“
brachten zum Start in den mittleren Sommermonat mit einer
nord-westlichen Strömung feuchte und maritime Kaltluft in
unsere Region. Dabei kam es immer wieder zu schauerartig verstärktem
Regen. Mit dieser Sommerpause stiegen die
Nachmittagstemperaturen am 3. gerade noch auf 15°C an und die
erste Juliwoche fiel 4°C zu kalt aus. Ab dem 8. gab der
Hochsommer wieder ein Lebenszeichen von sich, denn Hoch
„Dominik“ sorgte für überwiegend freundliches und
hochsommerlich warmes Wetter. So hatten wir am 8. mit 27,3°C
den ersten Sommertag (ab 25°C) und am 9. mit 31,6°C den ersten
Hitzetag (ab 30°C) des Monats. Die Tiefs "Elke" und
„Frieda“ schaufelten ab dem 10. schwülwarme Luft aus südwestlicher
Richtung zu uns, was wiederholt zu gewittrigen Schauern führte.
Zwischenhocheinfluss sorgte mit der eingeflossenen kühleren und
trockeneren Luft am 13. und 14. für Zeit zum Durchlüften und
Durchatmen, bevor am 15. die schwülwarme Luft zurückkehrte.
Die erste Julihalbzeit war somit 1,5°C zu kalt, mit 49,4 l/m²
fiel 45% des normalen Juliniederschlages und die Sonne schien an
89,5 Std. erst 33% des Julisolls. Nach einem Regenschauer in der
Nacht zum 16., der 5 l/m² Regen brachte startete die zweite
Julihälfte unter der Regie von Hoch „Frederik“ recht sonnig
und warm bis heiß. Nach 4 niederschlagsfreien Tagen mit
freibadtauglichem Hochsommer par Excellenze sorgten gewittrige
Schauer am 21. und 22. neben sehr schwüler Luft für 5 l/m²
Regen. Ab dem 23. floss Meeresluft aus nördlicheren Breiten,
sogenannte "maritime Polarluft" ein, die unter den
Einfluss von Hoch „Gustav“ kam. Die Tagestemperaturen lagen
bei angenehmen nicht mehr schwülen 25 bis 27 Grad und bei
Nachttemperaturen um 12 bis 14 Grad konnte die Wohnung mal
wieder richtig durchgelüftet werden. Tief „Johanna“
versorgte uns ab dem 26. wieder mit schwül-heißen Luftmassen.
Nach 1,8 l/m² Regen am 28. übernahm am gleichen Tag Hoch „Halil“
mit sehr warmer subtropischer Luft das Kommando und versorgte
uns mit hochsommerlichem Badewetter. Vom 29. bis zum 31. Juli
erreichte uns mit 3 Hitzetagen in Folge die erste Hitzewelle des
Jahres und mit 34,0°C hatten wir am 30. die bisher höchste
Temperatur des Jahres und zum Monatsabschluss brachte uns ein
Gewitter am Abend des 31. 9 l/m² Regen. |
Monatsklimawerte
Juli 2024
Station A
Monatsklimawerte
Juli 2024
Station B
Juli 2024 Wetterstation Bad Säckingen
Nach einer 0,9°C zu kalten ersten
Monatshalbzeit und einer hochsommerlichen zweiten Hälfte lag
der 14,9 l/m² zu trockene und 24 Std. zu sonnenscheinarme beständig
unbeständige Juli 0,8°C über dem langjährigen Mittel. Die
Tiefs „Annelie“, „Betty“, „Caprice“ und „Delia“
brachten zum Start in den mittleren Sommermonat mit einer
nord-westlichen Strömung feuchte und maritime Kaltluft nach Bad
Säckingen. Dabei kam es immer wieder zu schauerartig verstärktem
Regen. Mit dieser Sommerpause stiegen die
Nachmittagstemperaturen am 3. gerade noch auf 15°C an und die
erste Juliwoche fiel 4°C zu kalt aus. Ab dem 8. gab der
Hochsommer wieder ein Lebenszeichen von sich, denn Hoch
„Dominik“ sorgte für überwiegend freundliches und
hochsommerlich warmes Wetter. So hatten wir am 8. mit 27,8°C
den ersten Sommertag (ab 25°C) und am 9. mit 32,0°C den ersten
Hitzetag (ab 30°C) des Monats. Mit einer tiefsten
Nachttemperatur von 19,9°C verpassten wir am 10. die erste
Tropennacht (die Temperatur sinkt nicht unter 20°C) nur um 0,1°C.
Die Tiefs "Elke" und „Frieda“ schaufelten ab dem
10. schwülwarme Luft aus südwestlicher Richtung zu uns, was
wiederholt zu gewittrigen Schauern führte. Zwischenhocheinfluss
sorgte mit der eingeflossenen kühleren und trockeneren Luft am
13. und 14. Für Zeit zum Durchlüften und Durchatmen, bevor am
15. die schwülwarme Luft zurückkehrte. Die erste Julihalbzeit
war somit 0,9°C zu kalt, mit 62 l/m² fiel 57% des normalen
Juliniederschlages und die Sonne schien an 102 Std. erst 38% des
Julisolls. Nach einem Regenschauer in der Nacht zum 16. der 9,8
l/m² Regen brachte startete die zweite Julihälfte unter der
Regie von Hoch „Frederik“ recht sonnig und warm bis heiß.
So verzeichnete Bad Säckingen vom 18. bis zum 20. Juli mit 3
Hitzetagen in Folge die erste Hitzewelle des Jahres. Nach 4
niederschlagsfreien Tagen mit freibadtauglichem Hochsommerwetter
par Excellenze sorgten gewittrige Schauer am 21. und 22. neben
sehr schwüler Luft für 7,8 l/m² Regen. Ab dem 23. floss
Meeresluft aus nördlicheren Breiten - sogenannte "maritime
Polarluft" ein, die unter den Einfluss von Hoch
„Gustav“ kam. Die Tagestemperaturen lagen bei angenehmen
nicht mehr schwülen 25 bis 27 Grad und bei Nachttemperaturen um
14 bis 17 Grad konnte die Wohnung mal wieder richtig durchgelüftet
werden. Tief „Johanna“ versorgte uns ab dem 26. wieder mit
schwül-heißen Luftmassen. Nach 4,2 l/m² Regen am 28. übernahm
am gleichen Tag. Hoch „Halil“ mit sehr warmer subtropischer
Luft das Kommando und versorgte uns bis zum Monatsende mit
hochsommerlichem Badewetter. Mit 35,8°C hatten wir in Bad Säckingen
am 30. die bisher höchste Temperatur des Jahres und zum
Monatsabschluss brachte uns ein Gewitter am Abend des 31. 7,6
l/m² Regen. |
Monatsklimawerte Bad Säckingen Juli 2024
Entgegen dem Trend der Vorjahre war der
gegenüber der Norm von 1991-2020 77 Std. zu sonnenscheinarme,
0,4°C zu kühle und 9,5 l/m² zu niederschlagsreiche Juni der
3. zu kühle Monat in Folge und der 5. zu nasse Monat des
Jahres. Der erste Sommermonat startete herbstlich
grau, kühl und nass, die ersten 4 Junitage waren rund 4,5°C zu
kühl. Ein Ableger des Atlantikhochs „Willy“ sorgte ab dem
5. für steigende Temperaturen. Das umfangreiche Nordmeer-Tief
„Swantje“ sorgte aber immer wieder für kleinere Schönheitsfehler
in Form von Regenschauern. Mit 26,3°C am 6. und 25,7°C am 7.
wurden die ersten beiden Sommertage (ab 25°C) des Monats
erreicht. Nach fünfjähriger
Pause zeigte sich ab dem 11. Juni wieder einmal die
Schafskälte (4. bis 20. Juni). So sank die Nachttemperatur auf
den 12. auf frische 6,7°C ab. Nach diesen Schafskältetagen
zeigte sich die erste Junihalbzeit 2,1°C zu kalt, mit 64 l/m²
fiel 61% des normalen Juniniederschlages und die Sonne schien an
89 Std. erst 35% des Junisolls. Zum Start in die zweite Junihälfte
verabschiedete sich die Schafskälte mit der Zufuhr wärmerer
und feuchter Luft aus südwestlicher Richtung wieder. Am 19.
erreichten wir mit 28,9°C die bisher höchste Temperatur des
Jahres. Nach 3 niederschlagsfreien, sehr schwülen Tagen brachte
Tief „Xandria“ am 21. begleitet von Schauern und Gewittern
nochmals kurzfristig die Schafskälte in unsere Region. So
hatten wir am 22. Juni Nachmittagstemperaturen um herbstliche 13°C.
Nach 2 niederschlagsfreien hochdruckbestimmten Tagen
verabschiedete sich das Hoch wieder. Ab dem 25. schob ein Tief
über dem Mittelmeer feuchte und heiße Luft von Südosten in
unsere Region, dadurch stieg das Schauer- und Gewitterrisiko.
Mit einer dichten Saharastaubbewölkung die ein weiterer
Temperaturanstieg ab dem Nachmittag verhinderte, verzeichneten
wir am 30. mit 30,2°C und extrem schwüler Saharaluft den
ersten Hitzetag des Jahres. Noch nie seit Aufzeichnungsbeginn
1997 gab es so spät den ersten Hitzetag (ab 30°C) eines
Jahres. Am letzten Junitag wurde die schwüle Saharaluft ausgeräumt,
so dass die Temperatur auf nur noch erholsame 22°C anstieg.
|
Monatsklimawerte
Juni 2024
Station A
Monatsklimawerte
Juni 2024
Station B
Juni 2024 Wetterstation Bad Säckingen
Nach einer 1,4°C zu kalten ersten Junihalbzeit und einer
sommerlich warmen zweiten Junihälfte zeigte sich der erste
Sommermonat in Bad Säckingen gegenüber der Norm von 1991-2020
0,5°C zu warm, 11,8 l/m² zu trocken und 59 Std. zu
sonnenscheinarm. Der Juni startete in Bad Säckingen herbstlich grau, kühl
und nass, die ersten 4 Junitage waren rund 4°C zu kühl. Ein
Ableger des Atlantikhochs „Willy“ sorgte ab dem 5. für
steigende Temperaturen. Das umfangreiche Nordmeer-tief
„Swantje“ sorgte aber immer wieder für kleinere Schönheitsfehler
in Form von Regenschauern. Mit 25,6°C am 6., 25,8°C am 7. und
25,0°C am 8. wurden die ersten Sommertage (ab 25°C) des Monats
erreicht. Nach 5-jähriger
Pause zeigte sich ab dem 11. Juni wieder einmal die
Schafskälte (4. bis 20. Juni). So sank die Nachttemperatur auf
den 12. auf frische 7,2°C ab. Nach diesen Schafskältetagen
zeigte sich die erste Junihalbzeit 1,4°C zu kalt, mit 53,2 l/m²
fiel 50% des normalen Juniniederschlages und die Sonne schien an
96 Std. erst 38% des Junisolls. Zum Start in die zweite Junihälfte
verabschiedete sich die Schafskälte mit der Zufuhr wärmerer
und feuchter Luft aus südwestlicher Richtung wieder. Am 19.
verpassten wir in Bad Säckingen mit 29,9°C den ersten Hitzetag
(ab 30°C) nur hauchdünn. Nach 3 niederschlagsfreien, sehr schwülen
Tagen brachte Tief „Xandria“ am 21. begleitet von Schauern
und Gewittern nochmals kurzfristig die Schafskälte in unsere
Region. So hatten wir am 22. Juni Nachmittagstemperaturen um
herbstliche 13°C. Nach 2 niederschlagsfreien
hochdruckbestimmten Tagen verabschiedete sich das Hoch wieder.
Ab dem 25. schob ein Tief über dem Mittelmeer feuchte und heiße
Luft von Südosten in unsere Region, dadurch stieg das Schauer-
und Gewitterrisiko. Mit einer dichten Saharastaubbewöl- kung
die ein weiterer Temperaturanstieg ab dem Nachmittag
verhinderte, verzeichneten wir am 30. mit 30,1°C und extrem
schwüler Saharaluft den ersten Hitzetag des Jahres. Noch nie
seit Aufzeichnungsbeginn 1997 gab es so spät den ersten
Hitzetag (ab 30°C) eines Jahres. Am letzten Junitag wurde die
schwüle Saharaluft ausgeräumt, so dass die Temperatur auf nur
noch erholsame 22°C anstieg. |
Monatsklimawerte Bad Säckingen Juni 2024
"Ist
der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine
Brocken; ist er aber feucht und kühl, gibt es Frucht und Futter
viel." Passt diese Bauernregel, sollten die Bauern mit dem
70 Std. zu sonnenscheinarmen, 57,4 l/m² zu niederschlagsreichen
und 0,4°C zu kühlen beständig unbeständigen Mai mit ihrer
Ernte zufrieden sein. Der Wonnemonat Mai startete wie jedes Jahr mit einem Feiertag und im Gegensatz zum letzten Jahr mit Frühsommerwetter. So konnten die Maibummler mit viel Sonnenschein und 27,4°C auf den Regenschutz verzichten. Die Tiefs „Flurina“, „Gulla“ und „Helga“ beendeten mit feuchtlabiler und kühlerer Luft ab dem 2. Mai das Frühsommerwetter. An den Folgetagen blieb es mit Teils kräftigen Schauern bei dem wechselhaften und kühleren Wetter. Nach den zurückliegenden tiefdruckbestimmten Tagen sorgten die Hochs „Thomas“ und „Uwe“ pünktlich zum Fronleichnamfeiertag 9. Mai für ruhiges und recht sonniges Wetter. Mit einer frischen Bise mussten sich die Vatertagswanderer noch mit einer Höchsttemperatur von 18,4°C begnügen, am Muttertag 12. Mai stieg die Höchsttemperatur jedoch wieder auf sommerliche 27°C an. Ab dem 14. kamen wir zunehmend in den Einflussbereich der Tiefdruckgebiete „Ildiko“ und „Juli“. Mit Regenschauern blieben die Temperaturen jetzt deutlich unter der 20 Gradmarke. Die erste Maihalbzeit war somit 0,2°C zu kalt, mit 53,4 l/m² fiel 48% des normalen Mainiederschlages und die Sonne schien an 75,5 Std. erst 33% der Mainorm. Auch der Start in die zweite Maihälfte startete mit zum Teil ergiebigem Regen durch Tief „Katinka“ eher kühl. Das Pfingstwochenende 18. bis 20. Mai zeigte sich mit Temperaturen bis 24,4°C recht sonnig, bevor ein Gewitter in der Nacht zum 21. erneut einen Wetterwechsel einläutete. Tief „Lisa“ sorgte in der Folge mit einem Wechsel von Regenschauern und Aufheiterungen für beständig unbeständiges und kühleres Wetter. So lag die Tageshöchsttemperatur am 23. gerade noch bei 14,4°C. Bis zum Monatsende verblieben wir unter der tiefdruckbestimmten festgefahrenen Großwetterlage. Dabei kam es in mäßig warmer bis kühler und feuchter Luft immer wieder zu Regenschauern.
Der meteorologische Frühling 2024: Lässt sich die subjektive Empfindung vieler Leute über
einen zu nassen und zu kühlen meteorologischen Frühling in
Schwörstadt statistisch belegen? Ein objektiver Blick zurück auf die Frühlingsmonate
März, April und Mai offenbart, dass der 180 Stunden zu
sonnenscheinarme Frühling 2024 hauptsächlich bedingt durch den
sehr warmen April und nur 2 Frosttagen (Norm 11,1Tage) gegenüber
der Norm von 1991-2020 0,3°C zu warm war. Laut Meteo Schweiz
war es der siebtwärmste Frühling seit Messbeginn 1864. Was den
Niederschlag betrifft täuschte das Empfinden nicht, denn
die niederschlagsreichen Monate April und Mai brachten
einen Niederschlagsüberschuss von 57,9 l/m². Der erste Frühlingsmonat war der 12. zu warme Monat in
diesem Jahr Nach 12 zu warmen Monaten in Folge war der April 0,4°C zu kühl Der beständig unbeständige Mai füllte mit Wonne so gut wie
jede Regentonne Die 3 Frühlingsmonate in Zahlen:
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Monatsklimawerte
Mai 2024
Station A
Monatsklimawerte
Mai 2024
Station B
Mai 2024 Wetterstation Bad Säckingen
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Monatsklimawerte Bad Säckingen Mai 2024
Der
April 2024 machte seinem Namen alle Ehre und zeigte mit
Winterwetter bis zum Sommerwetter sein ganzes Repertoire. Nach
einer 2,4°C zu warmen 1. Aprilhälfte folgte eine 2,8°C zu kühle
2. Aprilhalbzeit. Nachdem alle 11 Vormonate zu warm ausgefallen
waren, war der April in Schwörstadt 0,4°C zu kühl und nach 6
zu feuchten Monaten in Folge 24,7 l/m² zu niederschlagsarm, die
Sonne zeigte sich 70 Std. unter der langjährigen Aprilnorm. Wer
am Ostersonntag noch nicht alle Eier gefunden hatte wurde am
Ostermontag, dem Start in den April, beim suchen nass. Die
ersten 4 Apriltage brachten bei Tagestemperaturen von 11 bis 16°C
unbeständiges windiges Wetter mit Regen und Schauern. Was uns
ab dem 5. April erwartete hatte mit dem Monat April nur wenig zu
tun, denn es ging vom Aprilwetter direkt in den Sommer. Mit
Hochdruckgebiet „Olli“ floss aus Süden und Südwesten sehr
warme und trockene Luft mit ordentlich Saharastaub im Gepäck zu
uns. Am 6. April gab es mit 27,6°C, der höchsten
April-Temperatur seit Messbeginn, den ersten Sommertag (ab 25°C)
des Jahres. Nach diesem T-Shirt- und Kurzenhosenwetter leitete
eine Kaltfront der Tiefs „Ursula“ und „Vanessa“ ab dem
9. einen massiven Luftmassenwechsel ein. So lagen die Tages-Höchsttemperaturen
bis zu 16°C unter den vorherigen Sommertemperaturen. Nach Abzug
der Kaltfront des Tiefs „Vanessa“ sorgte Hoch „Peter“ ab
dem 12. für sonniges und wieder zunehmend warmes Wetter. Mit
26,9°C am 13. und 27,6°C am 14. verzeichneten wir 2 weitere
Sommertage. Die 1. Aprilhalbzeit war somit 2,4°C zu warm, mit
26,8 l/m² fiel 31% des normalen Aprilniederschlages und die
Sonne schien an 81 Std. 40% des Aprilsolls. In der Nacht auf den
16. April wurden mit der Kaltfront von Tief
„Yupadee“ die warmen Luftmassen durch polare Kaltluft
ersetzt. Von Mitternacht bis 6 Uhr morgens sank die Temperatur
um 8,5°C, aus dem Frühsommer-Wetter wurde zum Start in die 2.
Aprilhälfte nun feucht-kühles Aprilwetter. Auch an den
folgenden Tagen zeigte sich der April von seiner launischen und
kühlen Seite, denn mit Tief „Annina“ wurde weiter feuchte
und kalte Luft polaren Ursprungs zu uns geführt. So stieg die
Tages-Höchsttemperatur am 22. bei leichtem Schneefall gerade
noch auf 6,1°C an und am 24. hatten wir mit –1,1°C den
ersten Frost in diesem Monat. Am 27. kam die Umstellung der Großwetterlage
vom Spätwinter in den Frühsommer. Anstatt dem kalten Nordwind
erreichte uns deutlich
wärmere Frühlingsluft aus Südeuropa. So verzeichneten wir am
letzten Apriltag mit 25,6°C nochmals einen Sommertag.
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Monatsklimawerte
April 2024
Station A
Monatsklimawerte
April 2024
Station B
April 2024 Wetterstation Bad Säckingen
Der April 2024 machte seinem Namen alle Ehre und öffnete mit
Winterwetter bis zum Sommerwetter sein ganzes Repertoire. Auf
eine 2,8°C zu warme 1. Aprilhälfte folgte eine 2,8°C zu kühle
2. Aprilhalbzeit. Nachdem alle 11 Vormonate zu warm ausgefallen
waren zeigte sich der mittlere Frühlingsmonat in Bad Säckingen
mit einer dem langjährigen Mittel entsprechenden
Durchschnittstemperatur. Nach 5 zu nassen Monaten in Folge war
der April 26,8 l/m² zu niederschlagsarm und die Sonne zeigte
sich 12 Std. unter der langjährigen Aprilnorm. Wer am Ostersonntag noch nicht alle Eier gefunden hatte wurde
am Ostermontag, dem Start in den April, beim suchen nass. Die
ersten 4 Apriltage brachten bei Tagestemperaturen von 11 bis 16°C
unbeständiges windiges Wetter mit Regen und Schauern. Was uns
in Bad Säckingen ab dem 5. April erwartete hatte mit dem Monat
April nur wenig zu tun, denn es ging vom Aprilwetter direkt in
den Sommer. Mit Hochdruckgebiet „Olli“ floss aus Süden und
Südwesten sehr warme und trockene Luft mit ordentlich
Saharastaub im Gepäck zu uns. Am 6. April gab es mit 27,8°C,
der höchsten Apriltemperatur seit Messbeginn, den ersten
Sommertag (ab 25°C) des Jahres. Nach diesem T-Shirt- und
Kurzenhosen-Wetter leitete eine Kaltfront der Tiefs „Ursula“
und „Vanessa“ ab dem 9. einen massiven Luftmassenwechsel
ein. So lagen die Tages-Höchsttemperaturen bis zu 16°C unter
den vorherigen Sommertemperaturen. Nach Abzug der Kaltfront des
Tiefs „Vanessa“ sorgte Hoch „Peter“ ab dem 12. für
sonniges und wieder zunehmend warmes Wetter. Mit 26,1°C am 13.
und 26,4°C am 14. verzeichneten wir 2 weitere Sommertage. Die
1. Aprilhalbzeit war somit in Bad Säckingen 2,8°C zu warm, mit
29,4 l/m² fiel 35% des normalen Aprilniederschlages und die
Sonne schien an 99,5 Std. 50% des Aprilsolls. In der Nacht auf
den 16. April wurden mit der Kaltfront von Tief
„Yupadee“ die warmen Luftmassen durch polare Kaltluft
ersetzt. Von Mitternacht bis 6 Uhr morgens sank die Temperatur
um 8,5°C, aus dem Frühsommer-Wetter wurde nun zum Start in die
2. Aprilhälfte feucht-kühles Aprilwetter. Auch
an den folgenden Tagen zeigte sich der April von seiner launischen und kühlen
Seite, denn mit Tief „Annina“ wurde weiter feuchte und kalte
Luft polaren Ursprungs zu uns geführt. So
stieg die Tages-Höchsttemperatur am 22. bei leichtem Schneefall
gerade noch auf 5,9°C an und am 24. verpassten wir mit 0,2°C
knapp den ersten Frost in diesem Monat. Am 27. kam die
Umstellung der Großwetterlage vom Spätwinter in den Frühsommer.
Anstatt dem kalten Nordwind erreichte uns deutlich wärmere
Frühlingsluft aus Südeuropa. So verzeichneten wir am letzten
Apriltag mit 25,2°C nochmals einen Sommertag. |
Monatsklimawerte Bad Säckingen April 2024
Wie
bereits die 11 zu warmen Schwörstädter Vormonate war auch der
25,2 l/m² zu niederschlagsreiche und 49 Stunden zu
sonnenscheinarme März mit nur einem Frosttag (Norm 9,1 Tage)
1,7°C zu warm. Mit
Tief „Beatrix“ startete der meteorologische Frühling
neblig-trüb mit Nieselregen. Nach einem milden Frühlings-haften
Wochenende dominierte vom 5. bis zum 7. März bei zurückgehenden
Temperaturen die Farbe grau mit Regenschauern. Hoch „Jasper“
bescherte uns 3 Tage lang recht sonniges Frühlingswetter. Nach
einer sternen-klaren Nacht hatten wir am Morgen des 8. März mit
–0,5°C den ersten Frosttag des Monats. Nach diesen 3 recht frühlingshaften
Tagen waren ab dem 8. die Tiefs „Elfi“ und „Gabriele“ am
Zug. Mit Ausnahme eines Zwischenhochs am 14. blieb es bis zur
Monatsmitte mit milden Temperaturen bei dem beständig unbeständigen
Wetter. Es war durchaus empfehlenswert den Regenschirm immer
griffbereit zu haben. Somit fiel in der ersten 0,5°C zu warmen
Märzhalbzeit mit 62,8 l/m² schon 79% des normalen Märzniederschlages
und die Sonne schien an 40 Std. erst 25% des Märzsolls. Unter
dem Einfluss von Tief „Gabriele“ startete auch die 2. Märzhälfte
bei frühlingshaften Temperaturen wechselhaft mit teilweise kräftigem
Regen. So wurde bereits am 18. die normale Märzregenmenge um 4
l/m² übertroffen. Hoch „Markus“ sorgte ab dem 19. für
einen sonnigen und recht milden Wettercharakter. Mit 20,1°C
verzeichneten wir pünktlich zum Start in den astronomischen Frühling
am 20. den ersten warmen Tag (ab 20°C) des Jahres. Mit 20,9°C
(die höchste Temperatur des Monats) wurde diese Temperatur am
22. noch um 0,8°C übertroffen. Ab dem 23. gab sich das Tief
„Kilia“ die Ehre und sorgte mit heftigen Windböen und
Regenschauern, die auch teilweise Graupel im Gepäck hatten für
rund 11°C kühlere Tageshöchsttemperaturen. Nachdem uns am 26.
ein Zwischenhoch noch Tagestemperaturen von 18,6°C bescherte,
stiegen die Nachmittagstemperaturen am 27. durch Ausläufer von
Tief „Matilda“ nur noch auf 6-7°C an. Tief „Onega“
lenkte ab dem 29. milde nordafrikanische
Luft zu uns, die reichlich Saharastaub mit sich führte.
So eine Luftmasse könnte normalerweise für Temperaturen
bis gegen 25°C sorgen, der Saharastaub dämpfte jedoch
die Sonnenstrahlung. So blieben die Temperaturen von Karfreitag
bis Ostersonntag bei wechselnder Bewölkung um 20°C.
|
Monatsklimawerte
März 2024
Station A
Monatsklimawerte
März 2024
Station B
März 2024 Wetterstation Bad Säckingen
Wie
bereits die 11 zu warmen Bad Säckinger Vormonate war der März
ohne einen Frosttag (Norm 9 Tage) mit einer positiven
Temperaturabweichung von 2,2°C zu warm, mit 110,6 l/m²
lag der Niederschlag 32,5 l/m²
über der Märznorm und die Sonne zeigte sich 25 Std.
unter dem Märzmittel. Mit
Tief „Beatrix“ startete der meteorologische Frühling in Bad
Säckingen neblig-trüb mit Nieselregen. Nach einem milden frühlingshaften
Wochenende dominierte vom 5. bis zum 7. März bei zurückgehenden
Temperaturen die Farbe grau mit Regenschauern. Hoch „Jasper“
bescherte uns 3 Tage lang recht sonniges Frühlingswetter. Nach
diesen 3 recht frühlingshaften Tagen waren ab dem 8. die Tiefs
„Elfi“ und „Gabriele“ am Zug. Mit Ausnahme eines
Zwischenhochs am 14. blieb es bis zur Monatsmitte mit milden
Temperaturen bei dem beständig unbeständigen Wetter. Es war
durchaus empfehlenswert den Regenschirm immer griffbereit zu
haben. Somit fiel in der ersten 1,2°C zu warmen Bad Säckinger
Märzhalbzeit mit 63,6 l/m² schon 81% des normalen Märzniederschlages
und die Sonne schien an 52 Std. erst 33% des Märzsolls. Unter
dem Einfluss von Tief „Gabriele“ startete auch die 2. Märzhälfte
bei frühlingshaften Temperaturen wechselhaft. So wurde bereits
am 18. die normale Märzregenmenge um 6 l/m² übertroffen. Hoch
„Markus“ sorgte ab dem 19. für einen sonnigen und recht
milden Wettercharakter. Mit 20,1°C verzeichnete Bad Säckingen
pünktlich zum Start in den astronomischen Frühling am 20. den
ersten warmen Tag (ab 20°C) des Jahres. Mit 20,8°C (die höchste
Monatstemperatur) wurde diese Temperatur am 22. noch um 0,7°C
übertroffen. Ab dem 23. gab sich das Tief „Kilia“ die Ehre
und sorgte mit heftigen Windböen und Regenschauern, die auch
teilweise Graupel im Gepäck hatten für rund 11°C kühlere
Tageshöchsttemperaturen. Nachdem uns am 26. ein Zwischenhoch
noch Tagestemperaturen von 18,6°C bescherte, stiegen die
Nachmittagstemperaturen am 27. durch Ausläufer von Tief
„Matilda“ nur noch auf 6-7°C an. Tief „Onega“ lenkte ab
dem 29. milde nordafrikanische
Luft zu uns, die reichlich Saharastaub mit sich führte.
So eine Luftmasse könnte normalerweise für Temperaturen
bis gegen 25°C sorgen, der Saharastaub dämpfte jedoch
die Sonnenstrahlung. So blieben die Temperaturen von Karfreitag
bis Ostersonntag bei wechselnder Bewölkung und 5,6 l/m² Regen
um 16-20°C.
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Monatsklimawerte Bad Säckingen März 2024
Schwörstadt blickt auf den wärmsten Februar
seit Messbeginn 1966 zurück. Laut Meteo Schweiz war es auch in
der Schweiz der mildeste Februar seit Messbeginn 1864. Mit nur 3
Frosttagen (Norm 15,6 Tage) gab es in dem 19,5Std. zu
sonnenscheinarmen und 10,2 l/m² zu niederschlagsreichen letzten
meteorologischen Wintermonat eine positive Temperaturabweichung
von 4,2°C. Nach einem feuchten Start in den letzten Wintermonat durch Tief „Ingunn“ mit 6 l/m² Regen trocknete Hoch „Frank“ ab dem 2. Februar die Luft ab. Mit einem milden Wolken-Sonnenmix bestimmte „Frank“ bis zum 7. unser Wetter. Ab dem 7. Februar übernahm Tief „Paulina“ mit feuchtmilder Atlantikluft die Regentschaft und versorgte uns bei meist bewölkten Verhältnissen und vorfrühlingshaften Temperaturen bis zum 13. mit 33 l/m² Regennachschub. Hoch „Georg“ hatte ein Herz für die Fasnächtler, denn es sorgte über den Rosenmontag und Fasnachtsdienstag hinweg bis zur Monatsmitte für recht freundliches Wetter. Die erste Februarhalbzeit war somit 4°C zu warm, mit 39 l/m² fiel die Hälfte des normalen Februarniederschlages und die Sonne schien an 35 Std. 36% des Februarsolls. Unter dem Einfluss von Tief „Rixa“ startete die zweite Februarhälfte am 16. bei bewölktem Himmel noch niederschlagsfrei. Ab dem 17. sorgten die Tiefs „Ute“ und „Vivienne“ in den nächsten Tagen bei weiterhin deutlich über den für diese Jahreszeit üblichen Temperaturen mit Regenschauern für weiteren Niederschlagsnachschub. Sturmtief „Wencke“ hatte am 22. neben einem kurzen Gewitter und 27,8 l/m² Regen auch stürmische Windböen von 74,4 km/h im Gepäck. In der Folge gingen mit einem Schwall kühlerer Meeresluft besonders die Nachttemperaturen etwas zurück, so dass wir an der Wetterstation Ossenberg nach einer sternenklaren Nacht am Morgen des 25. mit –0,6°C den ersten und einzigen Frosttag des Jahres verzeichnen konnten Nachdem am 26. der letzte Regen des Monats fiel zeigte sich das Wetter bis zum Monatsende bei wechselnder Bewölkung mit sonnigen Anteilen niederschlagsfrei.
Der
meteorologische Winter 2023 / 2024: Der
meteorologische Winter 2023/2024 war der 13. zu warme Winter in
Folge. Die Bezeichnung Winter ist für den meteorologische
Winter 2023/2024 ein Hohn, denn er fand in Schwörstadt nur auf
dem Kalender statt. Mit einer positiven Temperaturabweichung von
2,1°C war der 12,5 Std. zu sonnige Winter nach dem
meteorologischen Winter 2006/2007 und dem Winter 2019/2020 der
drittwärmste Winter seit Messbeginn 1966. Nach dem sehr
trockenen Sommer ist der Niederschlagsüberschuss von 102 l/m²
für den Grundwasserspiegel und den Wald der reinste Segen. Vor
allem der rekordmilde Februar 2024, der sich eher als März/April
präsentierte war für die positive Temperaturabweichung
verantwortlich. Winterlich war es lediglich Anfang Dezember und
um die Januarmitte. Der Dezember war mit einem Temperaturüberschuss von 1,5°C
der 11. zu warme Monat des Jahres 2023: Auch der Januar war nach dem zu
niederschlagsreichen Dezember35,7 l/m² zu nass: Noch nie seit Aufzeichnungsbeginn 1966 war ein Februar so
warm: Die
3 Wintermonate in Zahlen:
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Monatsklimawerte
Februar 2024
Station A
Monatsklimawerte
Februar
2024
Station B
Februar 2024 Wetterstation Bad Säckingen
Bad Säckingen blickt auf den wärmsten Februar
seit Messbeginn 1966 zurück. Laut Meteo Schweiz war es auch in
der Schweiz der mildeste Februar seit Messbeginn 1864. Mit nur
einem Frosttag (Norm 15,6 Tage) gab es in dem 31 l/m² zu
niederschlagsreichen und 12 Std. zu sonnigen letzten Wintermonat
eine positive Temperaturabweichung von 4,7°C. Nach einem feuchten Start in den letzten Wintermonat durch Tief „Ingunn“ mit 6 l/m² Regen trocknete Hoch „Frank“ ab dem 2. Februar die Luft in Bad Säckingen ab. Mit einem milden Wolken-Sonnenmix bestimmte „Frank“ bis zum 7. unser Wetter. Ab dem 7. Februar übernahm Tief „Paulina“ mit feuchtmilder Atlantikluft die Regentschaft und versorgte uns bei meist bewölkten Verhältnissen und vorfrühlingshaften Temperaturen bis zum 13. mit 35,6 l/m² Regennachschub. Hoch „Georg“ hatte ein Herz für die Fasnächtler, denn es sorgte über den Rosenmontag und Fasnachtsdienstag hinweg bis zur Monatsmitte für recht freundliches Wetter. Die erste Februarhalbzeit war in Bad Säckingen somit 4,5°C zu warm, mit 42 l/m² fiel 55% des normalen Februarniederschlages und die Sonne schien an 51,5 Std. 55% des Februarsolls. Unter dem Einfluss von Tief „Rixa“ startete die zweite Februarhälfte am 16. bei bewölktem Himmel noch niederschlagsfrei. Ab dem 17. sorgten die Tiefs „Ute“ und „Vivienne“ in den nächsten Tagen bei weiterhin deutlich über den für diese Jahreszeit üblichen Temperaturen mit Regenschauern für weiteren Niederschlagsnachschub. Sturmtief „Wencke“ hatte am 22. neben einem kurzen Gewitter und 32 l/m² Regen auch stürmische Windböen von 75,6 km/h im Gepäck. In der Folge gingen mit einem Schwall kühlerer Meeresluft besonders die Nachttemperaturen etwas zurück, so dass wir nach einer sternenklaren Nacht am Morgen des 25. mit –0,4°C den ersten und einzigen Bad Säckinger Frosttag des Monats verzeichnen konnten. Nachdem am 26. der letzte Regen des Monats fiel zeigte sich das Wetter bis zum Monatsende bei wechselnder Bewölkung mit sonnigen Anteilen niederschlagsfrei.
Der
meteorologische Winter 2023 / 2024: Der meteorologische Winter 2023/2024 war der 13. zu warme
Winter in Folge. Die Bezeichnung Winter ist für den
meteorologische Winter 2023/2024 ein Hohn, denn er fand in Bad Säckingen
nur auf dem Kalender statt. Mit einer positiven
Temperaturabweichung von 2,6°C war der 36 Std. zu sonnige und
51 l/m² zu niederschlagsreiche Winter nach
dem meteorologischen Winter 2006/2007 zusammen mit dem
Winter 2019/2020 der zweitwärmste Winter seit Messbeginn 1966.
Nach dem sehr trockenen Sommer ist der Niederschlagsüberschuss
von 51 l/m² für den Grundwasserspiegel und den Wald der
reinste Segen. Vor allem der rekordmilde Februar 2024, der sich
eher als März/April präsentierte war für die positive
Temperaturabweichung verantwortlich. Winterlich war es lediglich
Anfang Dezember und um die Januarmitte. Der
Dezember war mit einem Temperaturüberschuss von 2°C der 11. zu
warme Monat des Jahres 2023: Auch der Januar war nach dem zu
niederschlagsreichen Dezember13,3 l/m² zu nass: Noch nie seit Aufzeichnungsbeginn 1966 war ein Februar so
warm: Die 3 Wintermonate in Zahlen:
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Monatsklimawerte Bad Säckingen Februar 2024
Nach einem milden, aber nassen Start in das neue Jahr meldete
sich der Winter in der 2. und 3. Januarwoche zurück, bevor es
ab der 4. Woche wieder deutlich zu mild war. So startete 2024
mit einem 0,6°C zu warmen, 15,5 Stunden zu sonnigen und einem
35,7 l/m² zu niederschlagsreichen Januar. |
Monatsklimawerte
Januar 2024
Station A
Monatsklimawerte
Januar 2024
Station B
Januar 2024 Wetterstation Bad Säckingen
Wetterwerte |
|
Januar 2024 |
Mittelwerte
|
Januar 2023 |
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Niederschlagsmenge |
|
95,8 l/m² |
|
82,5 l/m² |
65,6 l/m² |
|
max. Tagesniederschlag |
|
25,2 l/m² |
am 22.01. |
|
19,4 l/m² |
am 13.01. |
Niederschlagstage |
|
17 |
(7 in Folge) |
16,1 |
17 |
(6 in Folge) |
Tage mit Schneefall |
|
3 |
(2 in Folge) |
3,0 |
4 |
(2 in Folge) |
Tage mit Schneedecke |
|
3 |
(3 in Folge) |
7,2 |
0 |
|
max. Schneedecke |
|
1 cm |
am 09.01. |
|
0 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Höchsttemperatur |
|
14,30°C |
am 24.01. |
|
15,40°C |
am 01.01. |
durchschnittliche Höchsttemperatur |
|
5,70°C |
|
4,88°C |
6,30°C |
|
min. Höchsttemperatur |
|
-1,70°C |
am 13.01. |
|
0,20°C |
am 22.01. |
|
|
|
|
|
|
|
Tiefsttemperatur |
|
-7,60°C |
am 20.01. |
|
-6,30°C |
am 21.01. |
durchschnittliche Tiefsttemperatur |
|
-0,50°C |
|
-0,94°C |
1,40°C |
|
max. Tiefsttemperatur |
|
8,60°C |
am 03.01. |
|
6,60°C |
am 05.01. |
|
|
|
|
|
|
|
Monatsdurchschnittstemperatur |
|
2,56°C |
|
1,57°C |
3,70°C |
|
|
|
|
|
|
|
|
Sonnenscheindauer |
|
76:00 Std. |
|
59:30 Std. |
50:20 Std. |
|
max. Tagessonnenscheindauer |
|
7:00 Std. |
am 29.01. |
|
6:50 Std. |
am 01.01. |
max. Windgeschwindigkeit |
|
75,6 km/h |
am 03.01. |
|
57,9 km/h |
am 16.01. |
|
|
|
|
|
|
|
Frosttage |
|
18 |
(15 in Folge) |
18,3 |
12 |
(7 in Folge) |
Eistage |
|
4 |
(3 in Folge) |
4,7 |
0 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Luftdruck maximal |
|
1.038,3 hPa |
am 27.01. |
|
1.034,5 hPa |
am 24.01. |
Luftdruck minimal |
|
992,3 hPa |
am 18.01. |
|
985,0 hPa |
am 17.01. |
Nach einem milden, aber nassen Start in das neue Jahr meldete sich der Bad Säckinger Winter in der 2. und 3. Januarwoche zurück, bevor es ab der 4. Woche wieder deutlich zu mild war. So startete 2024 mit einem 1°C zu warmen, 16,5 Stunden zu sonnigen und einem 13,3 l/m² zu niederschlagsreichen Januar. Mit den letztjährigen Tiefs mit männlichen Namen „Costa“ und „Dietmar“, sowie den diesjährigen Tiefs mit weiblichen Namen „Annelie“ und „Brigitta“ startete das neue Jahr in Bad Säckingen wie das alte aufgehört hatte nämlich sehr windig, viel zu warm und niederschlagsreich. Nach einer 3,2°C zu warmen 1. Januarwoche änderte sich das am 8. mit einem Schwall Kaltluft aus Skandinavien. Unterstützt durch eine bissige Bise wurde aus den Frühlingsgefühlen Frost und Dauerfrost. So verzeichnete die Wetterstation Kurgebiet Bad Säckingen am 8. Januar mit –1,9°C den ersten Frosttag und am 9. mit einer Tages-Höchsttemperatur von –1,2°C den ersten Eistag des Jahres. Am Abend des 9. Januars bildete sich zudem mit dem ersten Schneefall des Jahres eine 1 cm hohe Schneedecke. Eigentlich tragen in diesem Jahr die Hochdruckgebiete männliche Vornamen, aber Hoch „Hannelore“ war bereits Ende 2023 auf den Wetterkarten und „verschluckte“ quasi Hoch „Arbo“ als erstes getauftes Hoch des Jahres 2024. So sorgte „Hannelore“ ab dem 11. Januar bis zur Monatsmitte mit einem Mix aus Hochnebel und Sonnenschein für ruhiges winterliches Wetter. Die erste Januarhalbzeit war somit 0,5°C zu kalt, mit 22 l/m² fiel 27% des normalen Januarniederschlages und die Sonne schien an 22 Std. 37% des Januarsolls. Auch zum Start in die zweite Januarhälfte sorgte „Hannelore“ am 16. nochmals für 6 Std. Sonnenschein, dann begann die Berg- und Talfahrt der Temperaturen. In der Nacht zum 17. führte die Warmfront von Tief „Gertrud“ mit Regen auf den gefrorenen Boden für Glätte. Länger anhaltender Regen brachte uns bis zum 18. 23 l/m² Niederschlagsnachschub. Durch eine Kaltfront sank die Temperatur am Nachmittag des 18. innerhalb nur 1 Stunde um 6°C und am Abend sorgte leichter Schneefall für 0,6 l/m² Niederschlag. Nachdem Hoch „Corvin“ vom 19. bis zum 22. für ruhiges oft sonniges Wetter sorgte, stellte Tief „Iris“ am Abend des 22. das Wetter um. Mit einer deutlichen Milderung zogen aus Nordwesten zeitweise kräftige Regenfälle herein. So wurde am 22. bereits der durchschnittliche Januarniederschlag übertroffen und nach 15 Frosttagen in Folge war der 23. Januar wieder frostfrei. Mit einer lebhaften und feuchten westlichen Strömung blieb es auch an den folgenden Tagen bei dem milden und unbeständigen Wettercharakter. Mit einer lebhaften und feuchten westlichen Strömung blieb es an den folgenden 4 Tagen bei dem milden und unbeständigen Wettercharakter. Am 27. übernahm das kräftige Hoch „Enno“ das Zepter und sorgte bis zum Monatsende für ruhiges und mildes Winterwetter.
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Monatsklimawerte Bad Säckingen Januar 2024
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