Wetterwerte
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Mai
2022
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Mittelwerte
1991-2020
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Mai 2021
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Niederschlagsmenge
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51,2 l/m²
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107,7 l/m²
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170,2 l/m²
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max.
Tagesniederschlag
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19,6 l/m²
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am
23.05.
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20,2 l/m²
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am
06.05.
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Niederschlagstage
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12
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(3
in Folge)
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16,2
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22
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(14
in Folge)
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Höchsttemperatur
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33,00°C
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am
20.05.
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27,80°C
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am
09.05.
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durchschnittliche
Höchsttemperatur
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22,50°C
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20,80°C
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16,70°C
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min.
Höchsttemperatur
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12,60°C
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am
05.05.
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8,30°C
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am
01.05.
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Tiefsttemperatur
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4,70°C
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am
02.05.
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2,30°C
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am
04.05.
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durchschnittliche
Tiefsttemperatur
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10,80°C
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9,20°C
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7,30°C
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max.
Tiefsttemperatur
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15,60°C
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am
20.06.
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12,30°C
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am
10.05.
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durchschnittliche
Monatstemperatur
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16,73°C
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14,30°C
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11,75°C
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Sonnenscheindauer
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249:10 Std.
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228:03 Std.
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188:45 Std.
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max.
Tagessonnenscheindauer
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10:40 Std.
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am
15.05.
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13:15 Std.
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am
28.05.
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max.
Windgeschwindigkeit
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62,8 km/h
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am
23.05.
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56,3 km/h
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am
05.05.
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Sommertage
(ab 25°C)
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8
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(4
in Folge)
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7,8
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1
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Hitzetage
(ab 30°C)
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2
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(2
in Folge)
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1,2
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0
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Frosttage
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0
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0,1
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0
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Luftdruck
maximal
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1.025,2 hPa
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am
26.05.
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1.024,9 hPa
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am
03.05.
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Luftdruck
minimal
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1.003,1 hPa
|
am
23.05.
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1.003,6 hPa
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am
10.05.
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"Ist der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer
kleine Brocken; ist er aber feucht und kühl, gibt es Frucht und
Futter viel." Stimmt diese Bauernregel, könnten die Bauern
dieses Jahr im Gegensatz zum letzten Jahr mit ihrer Ernte voll
zufrieden sein. Der Wonnemonat Mai hielt sich für den April, machte
was er will und füllte mit Wonne so gut wie jede Regentonne. Der
39,5 Stunden zu sonnenscheinarme und 62,5 l/m² zu
niederschlagsreiche letzte Frühlingsmonat war in Bad Säckingen mit
einem Temperaturdefizit von 2,6°C der kälteste Mai der letzten 25
Jahre.
Neben Corona verdarb hauptsächlich Tief „Christian“ mit
Regen und kühlen Temperaturen den Maibummlern die Stimmung. Anstatt
kurze Hosen und T-Shirt waren an diesem 1. Mai bei einer Höchsttemperatur
von 8,3°C und 17,6 l/m² Regen Winterkleidung und Regenschutz
angesagt. Nach einem abendlichen Gewitter am 2. sorgte Zwischenhoch
„Trudi“ am 3. vorübergehend für eine Wetterberuhigung. Ab dem
4. sorgte Sturmtief „Eugen“ mit Böen um 60 km/h, Regenschauern
und maritimer Kaltluft für herbstlich anmutendes Wetter im
Wonnemonat Mai. Auf „Eugen“ folgte Tief „Gregor“, so hielt
sich bis zum 8. das typische Aprilwetter mit einigen Schauern und
kurzen Gewittern. Petrus hatte ein Herz für die Mütter und
schickte uns zur Wetterbesserung Hoch „Utine“. Nachdem am
Samstag die Temperatur mit viel Sonnenschein schon auf 21,1°C
anstieg, schien die Sonne am Muttertag dem 9. Mai von früh bis spät
und mit 27,8°C gab es neben einem weiteren Sommertag (ab 25°C) die
bisher höchste Temperatur des Jahres. Wettergleichberechtigung zum
Vorteil der Männer war nicht angesagt, denn nach diesem
„Muster-Muttertag“ war die kurze Sommerwärme am Montag jedoch
schon wieder vorüber, denn Tief „Hubertus“ schob eine feuchte
Kaltfront von Westen zu uns. Bis zur Monatsmitte blieb uns das
wechselhafte Wachstumswetter erhalten. Trotz den deutlich zu kühlen
Tagestemperaturen blieben die Eisheiligen dieses Jahr mit deutlich
im Plus liegenden Nachttemperaturen jedoch zahnlos. Die erste
Maihalbzeit war somit in Bad Säckingen 3,7°C zu kalt, mit 97 l/m²
fiel schon 90% des normalen Mainiederschlages und die Sonne schien
an 77 Std. erst 34% des Maisolls. Auch in der zweiten Maihälfte
ging es mit Tief „Lothar“ und weiteren Tiefkollegen beständig
unbeständig weiter, wobei am 16. Mai der langjährige
Mainiederschlag schon um 6,6 l/m² übertroffen wurde. In der
Wetterküche wurde weiterhin kein neues Menü kreiert, Freunde des
beständig warmen und sonnigen Frühlingswetters wurden weiterhin
auf die Folter gespannt. Am Pfingstwochenende war es tagsüber bei
Tageshöchsttemperaturen von 17 bis 18°C wenigstens trocken. Zum
Start in die letzte Maiwoche gab es nach Pfingsten
unter dem Einfluss von Tief „Nathan“ bei immer noch für
die Jahreszeit deutlich zu kühlen Temperaturen wechselhaftes
Aprilwetter. Ab dem 28. übernahm Hoch „Waltraud“ das
Wetterzepter und bescherte Bad Säckingen die letzten 4 Maitage nach
14 Niederschlagstagen in Folge wieder trockenes und
sonnenscheinreiches Wetter, wobei die Temperaturen bis auf 23,4°C
anstiegen. Durch die lebhafte Bise empfand man die Temperatur jedoch
gut 5°C kälter.
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