Wetterwerte

Januar 2019

Mittelwerte
1981-2010

Januar 2018

Niederschlagsmenge

60,8 l/m²

84,0 l/m²

165,6 l/m²

max. Tagesniederschlag

23,2 l/m²

am 13.01.

21,0 l/m²

am 22.01.

Niederschlagstage

17

(8 in Folge)

11

19

(9 in Folge)

Tage mit Schneefall

10

(5 in Folge)

1

Tage mit Schneedecke

5

(3 in Folge)

9,0

0

max. Schneedecke

2,5 cm

am 31.01.

0

Höchsttemperatur

8,90°C

am 27.01.

15,20°C

am 03.01.

durchschnittliche Höchsttemperatur

3,50°C

3,90°C

8,80°C

min. Höchsttemperatur

-0,40°C

am 21.01.

2,30°C

am 14.01.

Tiefsttemperatur

-5,20°C

am 25.01.

-1,90°C

am 14.01.

durchschnittliche Tiefsttemperatur

-1,10°C

-2,20°C

3,20°C

max. Tiefsttemperatur

4,20°C

am 01.01.

6,50°C

am 30.01.

Monatsdurchschnittstemperatur

1,05°C

0,80°C

5,93°C

Sonnenscheindauer

63,5 Std.

55 Std.

42:35 Std.

max. Tagessonnenscheindauer

6:20 Std.

am 19.01.

6:05 Std.

am 24.01.

max. Windgeschwindigkeit

54,7 km/h

am 30.01.

82,1 km/h

am 03.01.

Frosttage

23

(13 in Folge)

18.7

2

(2 in Folge)

Eistage

1

6,7

0

Luftdruck maximal

1.040,0 hPa

am 03.01.

1.039,9 hPa

am 28.01.

Luftdruck minimal

992,9 hPa

am 27.01.

998,2 hPa

am 03.01.

Der gegenüber der Norm von 1981 bis 2010 8,5 Stunden zu sonnige und 23,2 l/m² zu trockene Bad Säckinger Januar war mit einem leichten Temperaturüberschuss von 0,3°C bereits der 10. zu warme Monat in Folge. 

Unter dem wechselnden Einfluss von Tief „Zeetje“ und Hoch „Angela“ startete das Jahr in Bad Säckingen bei für die Jahreszeit ca. 1°C zu hohen Temperaturen mit einem Wechsel von Sonne, Wolken und Regen. Am 5. Januar brachte der erste Schneefall des Jahres eine ca. 1 cm hohe Schneedecke, die jedoch bei Plustemperaturen bis zum Abend wieder taute. In der Folge verabschiedete sich Hoch „Angela“ und die Tiefs „Andre“ und „Benjamin“ sorgten mit einer schwankenden Schneefallgrenze für trübes Schauerwetter. Am 11.  war Tief „Donald“ mit 2 cm Neuschnee für die bisher höchste Schneedecke in diesem Herbst / Winter verantwortlich, mit der Zufuhr wärmerer Luftmassen taute sie jedoch auch wieder bis zum Abend. Nach weiteren Schneeschauern fiel durch Tief „Frorenz“ vom Abend des 12. Januars bis zum Morgen des 14. Januars innerhalb 36 Stunden mit 34,2 l/m² 41% des langjährigen gesamten Januarniederschlages. In der ersten 1°C zu warmen und niederschlagsreichen Januarhalbzeit fiel somit  mit 51,8 l/m² schon 62% des Januarsolls und die Sonne schien an 15 Std. erst 27% der normalen Januar-Sonnenscheindauer. Unter Zwischenhocheinfluss begann die zweite Januarhälfte recht sonnig. Nachdem Tief „Hinne“ mit Regen- und Schneeschauern nochmals für 2,4 l/m² Niederschlag sorgte, war ab dem 18. Januar das Hoch „Brigida“ mit maritimer Polarluft wetterbestimmend. Während die erste Winterhälfte noch deutlich zu warm ausgefallen war, erwartete uns jetzt mit einem Sonne- Wolkenmix mit einzelnen Schneeflocken ruhiges, aber recht kaltes Winterwetter. Am Morgen des 21. Januar verhinderte Hochnebel jedoch die Sicht auf den Blutmond und mit einer Tages-Höchsttemperatur von –0,4°C verzeichneten wir in Bad Säckingen den ersten Eistag (Dauerfrost) in diesem Winter. Mit –5,2°C erreichten wir am 25. die kälteste Temperatur in diesem Januar.  Das Tief „Laszlo" beendete am 26. den ruhigen und kalten Witterungsabschnitt. Durch die von Westen einströmende milde Meeresluft gingen die Schneeschauer in Regen über und am 27. registrierten wir mit 8,9°C die höchste Temperatur des Monats. Mit dem auf „Laszlo“ folgendem Tief „Martin“ kam  die Luft ab dem 28. Januar zunehmend aus Nord, wodurch bei langsam sinkenden Temperaturen die Schauer wieder in Form von Schnee fielen. Unter dem weiteren Einfluss von Tief „Oskar“ blieb uns dieses wechselhaft nasskalte Winterwetter mit einer schwankenden Schneefallgrenze bis zum Monatsende erhalten, wobei wir in Bad Säckingen am letzten Januartag mit 2,5 cm die höchste Schneedecke des Monats maßen.