Wetterwerte
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Januar 2018
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Mittelwerte
1981-2010
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Januar 2017
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Niederschlagsmenge
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165,6 l/m²
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84,0 l/m²
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61,4 l/m²
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max.
Tagesniederschlag
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21,0 l/m²
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am 22.01.
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30,4 l/m²
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am 31.01.
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Niederschlagstage
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19
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(9
in Folge)
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11
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12
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(7
in Folge)
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Tage
mit Schneefall
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1
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9
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(4
in Folge)
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Tage
mit Schneedecke
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0
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9,0
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28
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(27
in Folge)
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max.
Schneedecke
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0
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14 cm
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am 15.01.
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Höchsttemperatur
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15,20°C
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am 03.01.
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7,70°C
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am 12.01.
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durchschnittliche
Höchsttemperatur
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8,80°C
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3,90°C
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0,20°C
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min.
Höchsttemperatur
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2,30°C
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am 14.01.
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-5,10°C
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am 25.01.
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Tiefsttemperatur
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-1,90°C
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am 14.01.
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-11,40°C
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am 07.01.
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durchschnittliche
Tiefsttemperatur
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3,20°C
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-2,20°C
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-4,30°C
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max.
Tiefsttemperatur
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6,50°C
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am 30.01.
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3,10°C
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am 12.01.
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Monatsdurchschnittstemperatur
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5,93°C
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0,80°C
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-2,10°C
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Sonnenscheindauer
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42:35 Std.
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55 Std.
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45:35 Std.
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max.
Tagessonnenscheindauer
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6:05 Std.
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am 24.01.
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6:35 Std.
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am 25.01.
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max.
Windgeschwindigkeit
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82,1 km/h
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am 03.01.
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51,5 km/h
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am 13.01.
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Frosttage
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2
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(2
in Folge)
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18.7
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29
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(18
in Folge)
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Eistage
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0
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6,7
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15
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(11
in Folge)
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Luftdruck
maximal
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1.039,9 hPa
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am
28.01.
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1.040,5 hPa
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am
06.01.
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Luftdruck
minimal
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998,2 hPa
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am
03.01.
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999,8 hPa
|
am
12.01.
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Statt Hochwinter ein „Winterfrühling“, laut Meteo
Schweiz war es in der Schweiz der wärmste Januar seit
Messbeginn 1865. Nur 1 Jahr nach dem kältesten Januar seit 30
Jahren kamen im Vergleich zu 2017 im diesjährigen mit nur 2
Frosttagen (die wenigsten Januarfrosttage seit
Aufzeichnungsbeginn) 8°C wärmeren mittleren Wintermonat schon
Frühlingsgefühle auf. Gegenüber der Norm von 1981 bis 2010
war der 12,5 Stunden zu sonnenscheinarme, 5,1°C zu warme Januar
in Bad Säckingen der wärmste Januar seit Aufzeichnungsbeginn
1966 und mit 165,6 l/m² (Norm
84 l/m²) fiel fast das doppelte des normalen
Januarniederschlages.
Das neue Jahr startete wie das alte aufgehört hatte, fast
konnte man sagen Petrus präsentiert Bad Säckingen alten Wein
in neuen Schläuchen, waren es doch erneut Regen, Sturm und viel
zu hohe Temperaturen die uns in den ersten Tagen von 2018
begleiteten. Orkantief „Burglind“ als erster Sturm des
Jahres und stärkster der letzten Monate sorgte am 3. Januar mit
umgestürzten Bäumen, abgedeckten Dächern und Stromausfällen
für viel Arbeit bei den Einsatzkräften. In den ersten 5
Januartagen fiel mit 56,6 l/m² schon 67% des normalen
Januarniederschlages. . Nach dem Regen der vergangenen Tage
zeigte sich die Sonne ab dem Dreikönigstag 6. Januar dank der
Hochs „Adam“ und
„Borchert“ bei trockenem, für die Jahreszeit deutlich zu
milden Temperaturen bis zum 15. Januar wieder recht häufig. Am
frühen Morgen des 14. Januar gab es in Bad Säckingen den
ersten Frost in diesem Jahr. Seit Aufzeichnungsbeginn mussten
wir nur 2007 (16.Januar) länger auf den ersten Frost des Jahres
warten. In der ersten 4,8°C zu warmen Januarhalbzeit schaffte
es der Winter nicht Fuß zu fassen, mit 21,5 Sonnenscheinstunden
erreichten wir erst 39% des Januarsolls und mit 57,6 l/m²
fiel schon 69% des Januarniederschlages. Im krassen Gegensatz zu
den ruhigen, niederschlagsfreien vergangenen Tagen startete die
zweite Januarhalbzeit mit Regen, Schnee, Graupel und Sturm sehr
dynamisch, so wurde bereits am 17. mit Sturmtief „Evi“ der
langjährige Januarniederschlag übertroffen. Da wir uns am 18.
zum Glück am Südrand des Sturmtiefs „Friederike“ befanden,
gab es im Gegensatz zur Mitte und dem Norden Deutschlands, wo
beim heftigsten Sturm der letzten 10 Jahre Menschen ums Leben
kamen und große Schäden entstanden in unserer Region keine Schäden
Bei weiter andauerndem sehr niederschlagsintensivem
Schauerwetter fiel bis zum 23. Januar mit 157 l/m² schon
187% des normalen Januarniederschlages. Am 24. floss von Südwesten
her sehr milde Luft subtropischen Ursprungs zu uns, wodurch die
Temperatur am 25. auf
vorfrühlingshafte 12,2°C anstieg. Die Tiefs „Helene“ und
„Imke“ brachten Bad Säckingen am 26. und 27. nochmals 1,8
l/m² Regen, wobei uns mit einer Südwestströmung weiterhin
milde Meeresluft erreichte. Mit diesem mild-trüben „Winterfrühling“
war auch weiterhin bis zum Monatsende kein richtiger Winter
nicht in Sicht.
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