Wetterwerte

 

Dezember 2018

Mittelwerte
1981-2010

Dezember 2017

Niederschlagsmenge

 

133,8 l/m²

 

108,0 l/m²

101,6 l/m²

 

max. Tagesniederschlag

 

24,0 l/m²

am 24.12.

 

18,6 l/m²

am 14.12.

Niederschlagstage

 

17

(6 in Folge)

12,8

21

(11 in Folge)

Tage mit Schneefall

 

1

 

 

10

(3 in Folge)

Tage mit Schneedecke

 

1

 

5,2

8

(3 in Folge)

max. Schneedecke

 

1 cm

am 16.12.

 

5 cm

am 18.12.

 

 

 

 

 

 

 

Höchsttemperatur

 

14,80°C

am 03.12.

 

16,00°C

am 31.12.

Durchschnittliche Höchsttemperatur

 

16,90°C

 

4,60°C

5,20°C

 

min. Höchsttemperatur

 

0,30°C

am 15.12.

 

1,10°C

am 06.12.

 

 

 

 

 

 

 

Tiefsttemperatur

 

-3,90°C

am 12.12.

 

-4,30°C

am 10.12.

Durchschnittliche Tiefsttemperatur

 

7,60°C

 

-1,00°C

0,20°C

 

max. Tiefsttemperatur

 

9,30°C

am 03.12.

 

4,60°C

am 23.12.

 

 

 

 

 

 

 

Durchschnittliche Monatstemperatur

 

4,51°C

 

1,80°C

2,41°C

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonnenscheindauer

 

32:10 Std.

 

44 Std.

40:20 Std.

 

max. Tagessonnenscheindauer

 

5:20 Std.

am 12.12.

 

4:40 Std.

am 07.12.

max. Windgeschwindigkeit

 

70,8 km/h

am 03.12.

 

51,5 km/h

am 12.12.

 

 

 

 

 

 

 

Frosttage

 

10

(4 in Folge)

15,8

14

(4 in Folge)

Eistage

 

0

 

3,9

0

 

 

 

 

 

 

 

 

Luftdruck maximal

 

1.007,7 hPa

am 09.12.

 

1.040,1 hPa

am 05.12.

Luftdruck minimal

 

1.039,1 hPa

am 30.12.

 

981,9 hPa

am 11.12.

Nach monatelanger Blockade durch Hochdruckgebiete über Mitteleuropa und dadurch kaum Regen, stellte sich die Wetterlage im ersten Wintermonat zur Freude der Landwirte, Förster und Binnenschiffer grundlegend in eine meist niederschlagsreiche Westwetterlage um. Der gegenüber der Norm von 1981–2010 2,7°C zu warme und 12 Stunden zu sonnenscheinarme Dezember brachte Bad Säckingen einen Niederschlagsüberschuss von 25,8 l/m². 

Ab dem 1. Dezember brachte Tief „Jadwiga“ Bad Säckingen den lang ersehnten und äußerst wichtigen Regen, bei Temperaturen um 14°C kamen statt Wintergefühlen jedoch eher Frühlingsgefühle auf. Am 2. und 3. fiel innerhalb 24 Stunden 6 l/m² mehr Regen als im gesamten vergangenen November und bis zum Morgen des 4. Dezember fiel mit 32,6 l/m² schon 32% des normalen Dezember-Niederschlages. Auch an den folgenden Tagen sorgten die Tiefs „Kerrin“, „Luna“ und Sturmtief „Marielou“ für wechselhaftes, für die Jahrezeit viel zu mildes und teils sehr windiges Wetter. Zweistellige Temperaturen, Wind und Regen vertrieben so auch jedem Weihnachtsmarkt- und Winterfan die Laune. Die 1. Dezemberdekade war somit ohne Minustemperaturen 6,2°C zu warm, mit 65,2 l/m² fiel schon 60% des normalen Dezember-Niederschlages und die Sonne schien an 11 Std. 24% des Dezember-Solls. Am 11. drehte die Strömung auf nordöstliche Richtung, womit kältere Luftmassen zu uns gelangten, so hatten wir am Abend den ersten Frost in diesem Dezember. Durch die Hochs „Frido“ und „Gotthard“ blieb es jedoch bei einem teils durch Hochnebel bedeckten aber auch teils sehr sonnigen Himmel bis zur Monatshalbzeit niederschlagsfrei. Der Temperaturüberschuss reduzierte sich nach dieser kühlen Phase bis zum Ende der ersten Dezemberhälfte auf 3,6°C und mit 23 Sonnenscheinstunden verzeichneten wir 52% des Dezembersolls. Am frühen Morgen des 16. Dezember sorgte Tief „Oswalde“ bei –1,5°C für Schneefall, der später in gefrierenden Regen überging. Auf dem gefrorenen Boden bildete sich sofort eine Eisschicht, die für extreme Glätte sorgte. In der Folge stellte sich ein sehr wechselhafter Witterungsabschnitt ein, wobei sich zum vierten Advent mit der Zufuhr milder Meeresluft die Tiefausläufer mit viel Regen und Wind im Gepäck die Klinke in die Hand gaben. So musste auch dieses Jahr der  Weihnachtsmann unter dem Einfluss des pünktlich eintreffenden  „Weihnachtstauwetters“ mit Rollen unter den Schlittenkufen seine Geschenke verteilen. . So musste der Weihnachtsmann auch dieses Jahr unter dem Einfluss des pünktlich eintreffenden  „Weihnachtstauwetters“ mit Rollen unter den Schlittenkufen seine Geschenke verteilen. Ab dem ersten Weihnachtsfeiertag sorgte Hoch „Hugo“ wieder zunehmend für ruhiges und mit einer nordöstlichen  Strömung deutlich kühleres Wetter. Trotz Temperaturen die der Jahreszeit entsprachen  zeigte sich Bad Säckingen wegen dem fehlenden Niederschlag zum Ärger aller Schneefans eher spätherbstlich anstatt winterlich. Bei diesem hochdruckbestimmten Wetter mit einem meist durch Hochnebel bedeckten Himmel blieb es bis zum Monats- und Jahresende.

Luftdruck

Niederschlag

 Temperatur

Solar

Wind


Monatsklimawerte

 

    

 

 

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