Wetterwerte

 

Januar 2017

Mittelwerte
1981-2010

Januar 2016

Niederschlagsmenge

 

61,4 l/m²

 

84,0 l/m²

138,4 l/m²

 

max. Tagesniederschlag

 

30,4 l/m²

am 31.01.

 

20,8 l/m²

am 31.01.

Niederschlagstage

 

12

(7 in Folge)

11

23

(17 in Folge)

Tage mit Schneefall

 

9

(4 in Folge)

 

6

(4 in Folge)

Tage mit Schneedecke

 

28

(27 in Folge)

9,0

7

(7 in Folge)

max. Schneedecke

 

14 cm

am 15.01.

 

10 cm

am 17.01.

 

 

 

 

 

 

 

Höchsttemperatur

 

7,70°C

am 12.01.

 

13,50°C

am 31.01.

durchschnittliche Höchsttemperatur

 

0,20°C

 

3,90°C

6,40°C

 

min. Höchsttemperatur

 

-5,10°C

am 25.01.

 

-2,40°C

am 18.01.

 

 

 

 

 

 

 

Tiefsttemperatur

 

-11,40°C

am 07.01.

 

-8,30°C

am 18.01.

durchschnittliche Tiefsttemperatur

 

-4,30°C

 

-2,20°C

0,70°C

 

max. Tiefsttemperatur

 

3,10°C

am 12.01.

 

5,40°C

am 29.01.

 

 

 

 

 

 

 

Monatsdurchschnittstemperatur

 

-2,10°C

 

0,80°C

3,44°C

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonnenscheindauer

 

45:35 Std.

 

55 Std.

59:35 Std.

 

max. Tagessonnenscheindauer

 

6:35 Std.

am 25.01.

 

6:25 Std.

am 21.01.

max. Windgeschwindigkeit

 

51,5 km/h

am 13.01.

 

49,9 km/h

am 11.01.

 

 

 

 

 

 

 

Frosttage

 

29

(18 in Folge)

18.7

12

(10 in Folge)

Eistage

 

15

(11 in Folge)

6,7

2

(2 in Folge)

 

 

 

 

 

 

 

Luftdruck maximal

 

1.040,5 hPa

am 06.01.

 

1.037,4 hPa

am 23.01.

Luftdruck minimal

 

999,8 hPa

am 12.01.

 

991,8 hPa

am 11.01.

Nach 1985 (-5,2°C) und 1987 (-3,8°C) war der Januar 2017 in Bad Säckingen mit 29 Frosttagen (Norm 18,7 Tage), 15 Eistagen (Norm 6,7 Tage) und einer Durchschnittstemperatur von –2,1°C der drittkälteste Januar seit über 50 Jahren. Der gegenüber der Norm von 1981 bis 2010 2,9°C zu kalte mittlere Wintermonat brachte nur knapp die Hälfte des normalen Januarniederschlages und  bedingt durch den oft zähen Hochnebel schien die Sonne nur 83% des Januarsolls. 

Mit Hoch „Yörn“ begann das neue Jahr in Bad Säckingen wie das alte aufgehört hatte nämlich sehr sonnig und trocken. Sturmtief „Axel“ brachte unserer Region am 2. Januar zum Glück keinen Sturm, aber den Winter mit einer ersten, 1cm hohen  Schneedecke in diesem Winter. Am 3. verzeichneten wir mit einer Tageshöchsttemperatur von –0,3°C den ersten Eistag des Jahres und am 5. stieg die Schneedecke durch weitere Schneeschauer auf 7 cm an.  Nach diesen Schneeschauern wurde es durch Hoch „Angelika“ sehr sonnig und nach einer sternenklaren Nacht hatte Bad Säckingen am Dreikönigsmorgen, 6. Januar mit –11,4°C die kälteste Temperatur seit dem  4. Februar 2012. Auch tagsüber stieg die Temperatur am Dreikönigstag nur auf frostige –4,6°C an, was den 4. Eistag des Winters bedeutete. Ab dem 8. bestimmten dann die Tiefs „Benjamin“ und „Caius“ mit vielen Wolken und weiteren Schneeschauern und Schneefällen das Wettergeschehen. Nach 7 cm Neuschnee am 10. Januar stieg die Schneedecke mit 13 cm auf den höchsten Wert seit dem 15. Februar 2013 an. Am 12. bescherte uns Sturmtief „Egon“ neben Böen um 70 km/h mit seiner Warmfront nach 16 Frosttagen in Folge den ersten frostfreien Tag. In der Nacht auf Freitag den 13. stieg die Temperatur sogar auf 7,7°C an und die Schneedecke schmolz auf nur noch 1 cm ab. Doch bereits am Abend des 13. gingen die Niederschläge wieder in Schnee über, so dass Bad Säckingen am 15. Januar bereits wieder eine Schneedecke von 14 cm hatte. Die erste winterliche Januarhälfte war somit 2,2°C zu kalt, mit 27,2 l/m² fiel 33% des langjährigen Januar-Niederschlages und mit 16 Std. schien die Sonne erst 29% des Januarsolls. Ab Beginn der 2. Januarhälfte bestimmte das dominante Hoch „Brigitta“ mit einem Wechsel aus Hochnebel, Sonne, Frost und Dauerfrost unser trockenes, ruhiges Hochdruckwetter. Am 24. Januar sorgte ein Kaltlufttropfen in 5,5 km Höhe vorübergehend für dichte Bewölkung und leichten, nicht messbaren Schneegriesel. Nach dieser 1-tägigen Störung sorgten die Hochs „Christa“ und „Doris“ in den Folgetagen wieder für ruhiges, winterlich kaltes Hochdruckwetter. Nach 11 Eistagen in Folge stiegen die Tageshöchsttemperaturen am 27. wieder in den positiven Bereich. Im Laufe des 30. Januar war es dann mit den klassischen winterlichen Sibirienhochs vorbei. Tief „Hubert“ hatte neben Tauwetter Tief „Hubert“ hatte neben Tauwetter mit 34 l/m² auch noch sehr viel Regen im Gepäck. Somit wurde das Niederschlagsdefizit, bis zu diesem Zeitpunkt fiel erst 1/3 des normalen Januarniederschlages, auf 73% des Januarsolls abgeschwächt.

 

Luftdruck

Niederschlag

 Temperatur

Solar

Wind


Monatsklimawerte

 

    

 

 

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