Wetterwerte
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Dezember
2017
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Mittelwerte
1981-2010
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Dezember 2016
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Niederschlagsmenge
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101,6 l/m²
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108,0 l/m²
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2,4 l/m²
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max.
Tagesniederschlag
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18,6 l/m²
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am
14.12.
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1,4 l/m
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am
24.22.
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Niederschlagstage
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21
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(11
in Folge)
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12,8
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4
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(2
in Folge)
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Tage
mit Schneefall
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10
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(3
in Folge)
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0
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Tage
mit Schneedecke
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8
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(3
in Folge)
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5,2
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0
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max.
Schneedecke
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5 cm
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am
18.12.
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0
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Höchsttemperatur
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16,00°C
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am
31.12.
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9,90°C
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am
25.12.
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Durchschnittliche
Höchsttemperatur
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5,20°C
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4,60°C
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4,00°C
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min.
Höchsttemperatur
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1,10°C
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am
06.12.
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-1,00°C
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am
31.12.
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Tiefsttemperatur
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-4,30°C
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am
10.12.
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-4,30°C
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am
02.12.
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Durchschnittliche
Tiefsttemperatur
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0,20°C
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-1,00°C
|
-1,20°C
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max.
Tiefsttemperatur
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4,60°C
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am
23.12.
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4,10°C
|
am
25.12.
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Durchschnittliche
Monatstemperatur
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2,41°C
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1,80°C
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0,97°C
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Sonnenscheindauer
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40:20 Std.
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44 Std.
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80:45 Std.
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max.
Tagessonnenscheindauer
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4:40 Std.
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am
07.12.
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6:05 Std.
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am
14.12.
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max.
Windgeschwindigkeit
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51,5 km/h
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am
12.12.
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32,2 km/h
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am
06.12.
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Frosttage
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14
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(4
in Folge)
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15,8
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26
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(15
in Folge)
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Eistage
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0
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3,9
|
2
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Luftdruck
maximal
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1.040,1 hPa
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am 05.12.
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1.046,2 hPa
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am 27.12.
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Luftdruck
minimal
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981,9 hPa
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am
11.12.
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1.020,5 hPa
|
am
03.12.
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Nach einem winterlichen Start und einem
turbulenten zu warmen Ende war der erste Bad Säckinger Wintermonat
gegenüber der Norm von 1981 bis 2010 0,6°C zu warm, 6,4 l/m² zu
niederschlagsreich und 3,5 Stunden zu sonnenscheinarm.
Mit Tief „Torsten“ begann der Dezember
in Bad Säckingen wie es sich für einen Wintermonat gehört mit
Schnee und Frost. „Danke Anke“, das umfangreiche Hochdruckgebiet
„Anke“ brachte uns ab dem 2. Dezember mit einer nördlichen bis
nordwestlichen Strömung Meeresluft polaren Ursprungs, was zum
Erliegen der Schauertätigkeit führte. Winterliche Hochdrucklagen führen
nicht zwingend zu schönem aber wenigstens zu niederschlagsfreiem
Wetter. So zeigte sich die Sonne überhaupt nicht, oder erst nach zähem
Auflösen der Hochnebeldecke, aus der am 4. sogar etwas
Schneegriesel fiel. Nach 4 Frosttagen in Folge wurde unser Wetter ab
dem 5. zunehmend von milderer Atlantikluft geprägt. Begleitet von
Blitz und Donner sowie lebhaften Winden strömte mit dem Durchzug
der Kaltfront von Tief „Walter" am 8. wieder Polarluft ein,
wobei die Niederschläge bis zum Abend wieder in Schnee übergingen.
Nach einem Schneegestöber bei Temperaturen um minus 3°C am Morgen
des 10. Dezember setzte zum Nachmittag hin durch die Warmfront von
Tief „Xantos“ gefrierender Regen ein, was oft zu Glatteis führte.
Bis zum 12. Dezember fiel dann in Bad Säckingen bei positiven
Temperaturen 34,4 l/m² Regen. Auch die folgenden Tage blieb es
durch die Tiefs „Yves“ und „Zubin“ mit einer schwankenden
Schneefallgrenze meteorologisch gesehen sehr abwechslungsreich. Die
erste Dezemberhälfte war somit 0,2°C zu kalt, mit 72,4 l/m² fiel
schon 67% des normalen Dezemberniederschlages und die Sonne schien
an 25 Stunden 56% des Dezembersolls. Das Wetter zeigte sich auch zu
Beginn der zweiten Dezemberhalbzeit weiterhin von seiner launischen
Seite und lies sich als unbeständiges Schauerwetter zusammenfassen.
Tief „Andreas“ bescherte uns am 18. mit 5 cm die bisher höchste
Schneedecke in diesem Winter. Bereits nach 2 Tagen war der Schnee
des kurzen Winterintermezzos aber bereits wieder getaut. Ab dem 20.
Dezember führte Tief „Bob“
mit einer nordwestlichen Strömung mildere Luftmassen zu uns. Die
Tiefs „Charly“ und „Diethelm“, sowie das Hoch „Carina“
waren für das diesjährige Weihnachtstauwetter mit vielen Wolken,
zeitweiligem Regen und 8,5°C am 2. Weihnachtsfeiertag
verantwortlich. Die Pünktlichkeit des Weihnachtstauwetters war
wieder einmal bemerkenswert, wobei, es gab ja nichts mehr zum Tauen.
Mit einer Temperatur-Achterbahnfahrt, Schnee, Regen und durch die
großen Luftdruckgegensätze starkem Wind und Sturm zog Petrus bis
zum Jahresende nochmals sämtliche Wetterregister und sorgte für
wechselhaftes, turbulentes Schmuddelwetter. In der Nacht auf den 31.
sank die Temperatur nicht unter 11,7°C was die höchste
Minimum-temperatur seit Aufzeichnungsbeginn bedeutete und mit einer
Tagestemperatur von 16,0°C verzeichnete Bad Säckingen die höchste
Dezembertemperatur der letzten 50 Jahre, für die Schneeliebhaber
war es ein trauriger Jahresabschluss.
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